Der Sudan besteht fast ausschließlich aus weitläufigen Hochebenen, die auf einer Höhe zwischen 300 und 1200 m liegen.
Die Küste des Sudan verläuft über 870 km am Roten Meer entlang. Man kann Kreuzfahrtschiffe in Port Sudan, aber auch abenteuerlustige Taucher antreffen, die von dieser naturbelassenen Gegend angezogen werden.
Der Sudan grenzt im Osten an das Rote Meer. Hier verbirgt sich ein verlorenes Paradies im offenen Meer vor Bur Sudan und der ehemaligen sudanesischen Hafenstadt Suakin, die 1904 aufgegeben wurde: An dieser Stelle verlaufen die Seewege der alten Ägypter, vorbei an Korallenriffen und einer außergewöhnlichen Unterwasserfauna und -flora.
In der Sahelzone begünstigt die zurückweichende Vegetation die Versteppung der Gebiete. In den Ebenen und den Äquatorialzonen lebt eine vielfältige Fauna, u.a. Krokodile, Paviane, Giraffen, Leoparden, Löwen und Nilpferde. Der Nil ist eine wichtige Haltestation für die Zugvögel, die im Winter nach Südafrika migrieren.
Der zentrale Teil des Landes ist gut bewässert, es gibt sogar Sumpflandschaften.
Im Sudan sind zahlreiche Kulturen vertreten. Obwohl diese multiethnische Bevölkerungsstruktur zahlreiche kriegerische Konflikte und Spannungen verursacht, liegt sie auch der äußerst reichen Folklore des Landes zugrunde.
Die moderne westliche Kultur verbreitet sich ebenfalls zunehmend in Subsahara-Afrika, vor allem in den Bereichen Literatur und Bildhauerei.
Für mehr Information über die sudanesische Kultur stehen Ihnen mehrere Webseiten zur Verfügung. Darunter z.B. das Nationale und Ethnographische Museum von Karthum. Der größte Basar des Landes findet ebenfalls jeden Freitagmorgen in Karthum statt. Das Grab des Madhi Beit al-Khalifa, und natürlich die großen archäologischen Fundstätten von Bajrawiya, Naga, El Kurru und Musawarat, die als Vorlage zu zahlreichen Sagen und Geschichten dienten.
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