Kultur Tadschikistan

Bis Ende des 18. Jahrhunderts. Tadschikistan wurde nacheinander von den Arabern, den Persern, den Türken, den Mongolen und den Afghanen angegriffen.
19. Jahrhundert. Der Norden und Westen des Landes waren von Russland und China abhängig, Afghanistan versuchte, sich den Rest des Landes anzueignen.
1924. Nach sieben Jahre Krieg gegen das bolschewistische Imperium wurde das Land im Jahr 1929 zu einer autonomen föderalen Republik ausgerufen.
Die 1970er-Jahre. Entstehung einer islamischen Bewegung. Tadjikistan ist gegen den russischen Einmarsch in Afghanistan.
1990. Unruhen im Land. Entwicklung von islamistischen Bewegungen.
1991. Erklärung der Unabhängigkeit. Beginn eines Bürgerkriegs zwischen den islamischen Parteien und den machthabenden Ex-Kommunisten.
1992. Dem Präsidenten Nabiyev wird die Macht entzogen, sein Nachfolger ist Iskandarow. Er wird von der Nationalen Front unter der Führung Rakhmonows des Staatsstreichs beschuldigt, welcher seinerseits ein repressives Regime an die Macht bringt.
1994. Waffenstillstand zwischen der Regierung und der islamischen Opposition. Rachmonow wird zum zweiten Mal aum Präsidenten gewählt. Er gründet eine Einheitspartei. Der Bürgerkrieg geht weiter.
1997. Friedensabkommen. Aufgrund verbleibender Rebellentruppen herrschen jedoch weiterhin Unruhen.
1999. Rahkmonov wird wiedergewählt und ist immer noch an der Macht.
2004. Oqil Oquilov ist ab 1999 Premierminister.

1. Januar: Neujahr.
14. Januar: Orthodoxes Neujahr.
8. März: Tag der Frau.
21. März: Neujahr Zoroastrier.
1. Mai: Tag der Arbeit.
9. Mai: Tag des Sieges.
20. August: Neujahrstag Farsi.
11. September: Unabhängigkeitstag.
6. November: Tag der Verfassung.
9. November: Einheitsfeier.
31. Dezember: Hammelfest