Maracaibo

  • Die zweitgrößte Stadt Venezuelas, Maracaibo, ist eine Stadt mit einer so erdrückenden Hitze, dass selbst die Nähe zum größten See Südamerikas keine Abkühlung bringt. Auch wenn die Stadt tagsüber halb verschlafen erscheint, erwacht sie am Abend zum Rhytmus der Gaita, einer Art von improvisiertem Gesang, begleitet von einem Maracasorchester. Die ehemalige Pfahlbaustadt Maracaibo verdankt ihren Wohlstand ...
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    Maracaibo

    Die zweitgrößte Stadt Venezuelas, Maracaibo, ist eine Stadt mit einer so erdrückenden Hitze, dass selbst die Nähe zum größten See Südamerikas keine Abkühlung bringt. Auch wenn die Stadt tagsüber halb verschlafen erscheint, erwacht sie am Abend zum Rhytmus der Gaita, einer Art von improvisiertem Gesang, begleitet von einem Maracasorchester. Die ehemalige Pfahlbaustadt Maracaibo verdankt ihren Wohlstand ...

Die zweitgrößte Stadt Venezuelas, Maracaibo, ist eine Stadt mit einer so erdrückenden Hitze, dass selbst die Nähe zum größten See Südamerikas keine Abkühlung bringt. Auch wenn die Stadt tagsüber halb verschlafen erscheint, erwacht sie am Abend zum Rhytmus der Gaita, einer Art von improvisiertem Gesang, begleitet von einem Maracasorchester. Die ehemalige Pfahlbaustadt Maracaibo verdankt ihren Wohlstand der Entdeckung der Ölvorkommen und hat dem umliegenden Land seinen Namen gegeben, das 1499 von den Eroberern in Venezuela umbenannt wurde, was soviel wie ?kleines Venedig? bedeutet. Heute ist außer der Kathedrale und dem Casa de Morales fast nichts von der alten Kolonialstadt übriggeblieben. In der Umgebung kann man sich die Lagune von Sinamaica und ihre Pfahlhäuser ansehen, wo nachvollziehbar ist, wie Maraciaibo früher einmal ausgesehen haben könnte.

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