Afghanistan ist ein zu 99 % gebirgiges Land. Die Gebirgskette des Hindukusch teilt es in drei geografische Gebiete: die Gebirgsmassive im Zentrum, die Ebenen im Norden und das Hochplateau im Süden.
Afghanistan war seit jeher ein Kreuzpunkt Asiens und ein Durchzugsgebiet für zahlreiche Völker. Hier verlief in der Antike ein wichtiger Abschnitt der Seidenstraße, und es handelte sich auch um einen strategischen Ausgangspunkt für zahlreiche berühmten Eroberer, die Indien als Beuteland im Auge hatten: Kyros der Große, Alexander der Große, Dschingis Khan und der mongolische Kaiser Babur.
In Afghanistan herrscht eine chronisch instabile politische Lage einschließlich häufiger Kriege, sodass zahlreiche historische Monumente, wie z.B. im Jahr 2001 die zwei Buddha-Statuen in der Provinz Bamiyan, beschädigt oder zerstört wurden.
Die geringe Bodendicke und das harte Klima begrenzen die Fauna auf wie widerstandsfähigsten Tierarten. Die wildlebenden Tiere des Landes sind hauptsächlich Wölfe, Hyänen, Füchse, Gazellen, Leoparden, Bären und Steinböcke.
Reiseführer
ÖsterreichReiseführer
FrankreichReiseführer
SpanienReiseführer
Italien