Geposted 27.11.2016

#Kultur #Großbritannien

15 besonders geheimnisvolle Orte

Es gibt unzählige Orte auf der Welt, denen man besondere Kräfte oder Wunder zuschreibt, meist sind sie mit mystischen Legenden verbunden und sind auf die eine oder andere Weise heilig. Diese hier gehören zu den geheimnisvollsten, mystischsten Orten von allen.

Glastonbury, England

Um König Arthur gibt es zahlreiche Legenden, von denen viele in sämtlichen Epochen literarisch und filmisch verarbeitet wurden. Eine dieser Legenden besagt, dass der König seine letzte Ruhestätte auf der mystischen Insel Avalon gefunden haben soll, die trotz aller Forschung bisher nur eine Legende bleibt. Eine Vermutung ist jedoch, dass es sich bei Avalon um Glastonbury handelt. Dort steht ein Kloster, das einst als Ort der Heilung bekannt war ein passender Ort für einen schwer verletzten. - © Alex Postovski/123RF

Delphi, Griechenland

Das berühmt Orakel von Delphi ist Auslöser zahlreicher griechischer Mythen - Kronos fraß seine Kinder, da das Orakel ihm prophezeit hatte, eines würde ihn stürzen. Ödipus wurde ausgesetzt, da sein Vater Gleiches fürchtete. Nachdem Apollo den göttlichen Drachen Python getötet hatte, versickerte dessen Blut im Boden und übertrug seine hellseherischen Fähigkeiten auf den Ort seines Todes. - © Giannis Katsaros/123rf

Lourdes, Frankreich

Lourdes ist ein sehr populärer Wallfahrtsort in Südfrankreich, denn man berichtet von 18 Sichtungen der Jungfrau Maria zwischen 11. Februar und 16. Juli 1858. Die Legende besagt, dass die damals 14-jährige Bernadette Soubrious nahe der Grotte Holz sammelte, als dem Mädchen eine wunderschöne, in weiß und blau gekleidete Frau aus der Höhle entgegen kam. Bernadette entdeckte daraufhin eine Quelle, deren Wasser bis heute heilende Wirkung zugesprochen wird. - © Giorgio Calderato/123RF

Salem, Massachusetts, USA

Der Ort Salem ist untrennbar mit Hexen und Hexenverbrennung verbunden und wird, wenn man den Berichten Glauben schenkt, noch heute von diesen heimgesucht. Die Hexengeschichte der Stadt wird in Literatur und Film immer wieder aufgegriffen und ein Museum erinnert vor Ort an die unrühmliche Vergangenheit. Besonders zu Halloween ist die Stadt aufgrund der wiederholten "Geistererscheinungen" ein beliebtes Ziel. - © Pierette Guertin/123RF

Die Pyramiden von Gizeh, Ägypten

Die Pyramiden von Gizeh gehören nicht nur zu den Sieben Weltwundern, sie sind auch das einzige noch stehende Wunder und gelten als die am besten erforschten Pyramiden. Dennoch sind noch lange nicht alle Rätsel gelöst, das Gegenteil ist der Fall. Mit jeder neuen Entdeckung treten neue Fragen auf. - © hecke/123RF

Ayers Rock, Australien

Der Ayers oder Uluru ist das Wahrzeichen Australiens und ein heiliger Ort der Aborigines. Er ist eng mit den sogenannten Traumzeit-Legenden verbunden, die von einer raum- und zeitlosen Welt handeln, aus der unsere in einem ununterbrochenen Schöpfungsprozess hervorgeht, wodurch die Traumzeit erneut mit geschichtlichen Vorgängen gefüllt wird. Die Ereignisse dieser "Schöpfungsgeschichte" manifestieren sich in Felsen, Quellen und anderen Naturerscheinungen. - © Chris Putnam/123RF

Trelleborg, Dänemark

Unter dem Kommando des Wikingers Sven Gabelbart entstand hier eine mächtige Festung. Entweder wurde diese einfach nie fertiggestellt oder sie wurde kurz nach ihrer Fertigstellung angegriffen und wieder aufgegeben. Bisher ist über die Anlage nur wenig bekannt und ihre Geschichte gibt den Forschern bisher ungelöste Rätsel auf. - © Antony McAulay/123RF

Die Moai der Osterinseln, Chile

Die gigantischen Steinköpfe und Skulpturen der Osterinseln sind Teil einer rätselhaften Zeremonialanlage, deren Bedeutung bisher unbekannt ist. Es handelt zumindest bei einigen der Figuren vermutlich um Nachbildungen großer Häuptlinge, die nach deren Tod angefertigt wurden. Was genau es mit den Moai auf sich hat, ist jedoch noch nicht endgültig geklärt. - © Aliaksei Skreidzeleu/123RF

Stonehenge, England

Dieser mystische Steinkreis ist sozusagen ein Wahrzeichen für Geheimnisse und Mystik, denn bisher ist nicht bekannt, was es sich mit diesem unglaublich faszinierenden und mit unglaublicher Präzision errichteten Bauwerk auf sich hat. Er wurde vermutlich zwischen 3100 und 2000 vor Christus erbaut, von wem wissen wir nicht. Es ist jedoch auch nicht ausgeschlossen, dass Stonehenge noch viel älter ist. Theorien über außerirdische Erbauer sich durchaus keine Seltenheit. - © Filip Fuxa/123RF

Saut d'Eau, Haiti

Der Wasserfall Saut d'Eau ist faszinierenderweise ein heiliger Ort für die römisch-katholische Kirche und die Voodooreligion auf Haiti, keine Frage, dass es da immer wieder zu Auseinandersetzungen kommt. Die Voodooanhänger kommen seit der Sichtung der wohltätigen Loa, einem Geistwesen, hierher, um von einem ähnlichen Wesen besessen zu werden. Dazu badet man in Unterwäsche im Wasserfall. Die Kirche hält dies für einen Ort der Marienanbetung, da sie die gleiche Erscheinung für Maria halten. - © oleg0/123RF

Aokigahara, Japan

Dieser Wald am Fuße des Mount Fuji ist bekannt als Selbstmordwald. Zwar gibt es auch eine wissenschaftliche Erklärung, doch man sagt, dass der Wald von Geistern und Dämonen bewohnt wird, welche die Menschen dazu treiben. Ohne Vorwarnung sollen sich den Menschen dunkle Gedanken in die Köpfe schleichen und sie fühlen sich beobachtet. Aufgrund der hohen Anzahl der Selbstmörder hat die Regierung Warnschilder aufgestellt, die die Verzweifelten ermutigen Hilfe zu suchen. - © Norikazu Satomi/123RF

Die Moeraki Steine von Koekohe Beach, Neuseeland

Diese kugelförmigen Steine auf der neuseeländischen Südinsel sind den Legenden der Maori nach Reste von Aalkörben, Kürbissen und Süßkartoffeln, die nach dem Untergang des Kanus Arai-te-uru an Land gespült wurden. Bei den Klippen handelt es sich um die Reste des Bootes und bei einem Felsvorsprung um den versteinerten Körper des Kapitäns. Zwar konnte sie Wissenschaft eine Erklärung für die Beschaffenheit und die Herkunft finden, was zu ihrer Entstehung führte, ist bisher jedoch unerklärlich. - © Naruedom Yaempongsa/123RF

Bagan, Myanmar

Bagan war einmal die Hauptstadt des Königreiches Pagan, welches den Grundstein für das heutige Myanmar bietet. Über die Jahrhunderte entstanden hier über 10.000 buddhistische Tempel und Klöster. Die meisten sind noch heute erhalten und ermöglichen den Besuchern eine Reise in die Vergangenheit. - © Stephane Bidouze/123rf

Externsteine, Deutschland

Die Externsteine im Teutoburger Wald sind ein ähnliches Phänomen wie Stonehenge. Die Felsen sind natürlichen Ursprungs, wurden jedoch von Menschenhand bearbeitet. Wer dafür verantwortlich, wer die Grotten geschaffen hat und weshalb, ist ein Rätsel - eines, das zu den Naturwundern Deutschlands zählt. - © Martin Schlecht/123RF

Teotihuacán, Mexiko

Diese von Azteken bewohnte Stadt wurde nicht von dem berühmten Volk erbaut, sondern lediglich wiederentdeckt und wiederaufgebaut. Die Stadt lag in Ruinen, bis die Azteken sie entdeckten und besiedelten. Keiner weiß, wer für den Bau verantwortlich ist. Den heutigen Namen bekam die Stadt von den Azteken, er bedeutet "Wo man zum Gott wird", denn hier sollen sich einst die Götter versammelt haben, um das heutige Zeitalter einzuläuten. - © Anna Om/123RF