Geposted 04.12.2016

#Tipps #Andorra

15 Länder, die vom Tourismus noch unentdeckt sind

Sie wollen nicht immer an dieselben Orte fahren, wie alle anderen auch? Sie wollen etwas Neues ausprobieren und der Erste sein? Dann versuchen Sie es doch einmal mit diesen Reiseländern, die vom Tourismus bisher noch nicht überrollt wurden.

Kiribati

Der größte Teil dieser paradiesischen Inselgruppe im Pazifik liegt unter Wasser, doch die etwa 800 Quadratmeter, die aus dem Ozean herausragen, sind nicht im Mindesten weniger traumhaft als bekanntere Karibikinseln. Leider ist die Anbindung sehr schlecht, das hat jedoch den großen Vorteil, dass Sie den Strand weitgehend für sich haben und ungestört baden können. - © sorincolac/123RF

Liechtenstein

Liechtenstein ist eines der wohlhabendsten Länder der Welt und das, obwohl es kaum Tourismus gibt. Dieser zauberhafte Zwergstaat liegt praktisch gleich nebenan und ist bequem mit dem Auto zu erreichen. Warum also nicht einmal in der Nähe bleiben und trotzdem etwas Neues entdecken? - © mikolaj64/123RF

Osttimor

Die Demokratische Republik Timor-Leste, wie der offizielle Name dieses kleinen Inselstaates in Südostasien lautet, ist der erste Staat, der im 21. Jahrhundert unabhängig wurde und ein wunderbares Reiseziel. Im Jahr kommen nur etwa 1500 Touristen ins Land, ein Drittel davon als Backpacker, sodass man sehr gute Chancen hat, der einzige Gast zu sein und unverfälschte Eindrücke vom Land zu bekommen. - © sigalavaca/123RF

San Marino

San Marino ist im Vergleich zu Osttimor schon ein wenig bekannter, doch es ist dennoch weit davon entfernt, ein klassisches Reiseziel zu sein. Der kleine Staat ist vollständig von Italien umgeben und wurde bereits 301 gegründet, was die Behauptung rechtfertig, das älteste Land Europas zu sein. - © gonewiththewind/123RF

Palau

Wenngleich der Staat aus 356 Inseln besteht, hat er nur 22.000 Einwohner und weit weniger Besucher. Ganz langsam baut sich die Region einen Ruf als perfektes Tauchgebiet auf, 2007 wählte die Blue Croner Palau zum besten Tauchgebiet der Welt. Doch auch wer einfach schwimmen und ungestört am Strand entspannen will, findet hier, was er sucht. - © Blueorange Studio/123RF

Andorra

Andorra ist etwas bekannter, als Palau, doch auch hier werden Sie nicht viele andere Touristen treffen. Die meisten, die das Land besuchen, sind die Bewohner der Nachbarländer Frankreich und Spanien, die gerne zum Einkaufen vorbeikommen. Dabei ist das Land auch ein sehr schöner Ort, um zu wandern und die Natur zu genießen. - © Dariya Maksimova/123RF

St. Vincent und die Grenadinen

Der karibische Inselstaat St. Vincent und die Grenadinen liegt bei den Westindischen Inseln und ist ein karibisches Paradies, wie man es sich wünscht. Strand, Meer, Segeln, aber auch traumhafte Natur für lange Wanderungen überzeugen mit Leichtigkeit. - © Robert Lerich/123RF

Bhutan

Ruhe, Berge, Besinnlichkeit, Gastfreundschaft und Buddhismus finden Sie in Bhutan, einem von der westlichen Welt kaum beeinflussten Land, dem das Wohl seiner Einwohner so sehr am Herzen liegt, dass man hier das Bruttonationalglück eingeführt hat. Ob Sie auf der Suche nach einem Ort für aufregende Wanderungen sind, dem Buddhismus frönen oder sich kulturell weiterbilden wollen, Bhutan ist für all das ein wunderbarer und unvergleichlich friedlicher Ort. - © Thawatchai Thanapanitsakul/123RF

Montserrat

Diese Insel in der Karibik ist ein Überseegebiet des Vereinigten Königreichs und gehört zu den Kleinen Antillen. Die Insel wird so wenig beachtet, dass es nicht einmal eine aktuelle Seekarte zu dem Küstengebiet gibt und zwei Drittel der Insel nach einem Vulkanausbruch 1995 noch immer verwüstet und gesperrt sind. In den üppigen Regenwäldern wachsen Mangos, Papayas, Kokosnüsse und Bananen in einer solchen Fülle, dass man sich problemlos davon ernähren kann. Außerdem gibt es hervorragende Tauchgebiete. - © Anna Jedynak/123RF

Weißrussland

Aufgrund der umstrittenen politischen Situation ist das Land nur wenig besucht, doch es liegt sicher nicht daran, dass es in Weißrussland nichts zu sehen gibt. Tradition, Moderne und Natur treffen hier auf einmalige Weise zusammen und sorgen für einen interessanten und lehrreichen Aufenthalt. - © Viktar Malyshchyts/123RF

São Tomé and Príncipe

Der zweitkleinste Staat Afrikas hat nur rund 15.000 Besucher pro Jahr, die sich auf die unterschiedlichen Inseln verteilen. 90 Prozent der Einwohner leben auf der Hauptinsel, São Tomé, auf der auch die gleichnamige Hauptstadt liegt. Genießen Sie das tropische Klima und die Möglichkeit, ungestört zu sein. Besonders frisch verliebte Paare werden sich hier sehr wohl fühlen. - © Rowan Jackson/123RF

Dominica

Auch der Inselstaat Dominica ist Teil der Kleinen Antillen und wirbt vor allem mit dem tropischen Regenwald, der einen großen Teil der Inseln bedeckt. Als Insel vulkanischen Ursprungs ist dies ein wahres Naturparadies mit den letzten unberührten Regenwäldern, zahllosen Pflanzenarten, Flüssen, Wasserfällen und einem See mit kochend heißem Wasser. Die Berge landen zu Wanderungen ein und der Morne Trois Pitons Nationalpark gehört sogar zum Weltnaturerbe. - © Joerg Hackemann/123RF

Moldawien

Moldawien gibt es erst seit 1991 und ist ein noch sehr unbekanntes Land. Der internationale Flughafen ist gut angebunden und die Bilderbuchlandschaft ist geprägt von traditionellen Dörfern und Weinbergen. Ebenfalls kaum bekannt ist, dass das Land zu den größten Weinproduzenten der Welt gehört. Es gibt zahllose historische Sehenswürdigkeiten zu besichtigen und das Essen wird jeden Fleischfresser begeistern. - © Sergey Mayorov/123RF

Niue

Die isoliert im Südpazifik liegende Koralleninsel ist ein selbstverwaltetes Territorium in freier Assoziierung mit Neuseeland und eines der größten gehobenen Atolle der Welt. Die Insel wirbt mit klarem Wasser, keinen Menschenmengen, keinen Warteschlangen und der Tatsachen, dass dies der einzige Ort ist, an dem man einige Monate im Jahr legal mit Buckelwalen baden darf. - © sorincolac/123RF

Antarktis

Ist Ihnen der Sommer zu warm und der Winter nicht kalt genug? Wie wäre es dann mit einem Ausflug zu den Pinguinen? Leider sind solche Reisen bisher nicht ganz billig, doch das Geld ist allemal gut investiert, wenn man die antarktische Tierwelt in ihrer natürlichen Umgebung beobachten und sich in den Eismassen verlieren kann. - © Ben Goode/123RF