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Geposted 06.10.2016
"Das Land des Sonnenuntergangs", wie die Übersetzung der offiziellen Staatsbezeichnung lautet, hat kein großes Staatsgebiet, jedoch so viel zu bieten, dass es schwer fällt, sich für eine Route zu entscheiden. Wir helfen Ihnen dabei!
Das "weiße Haus" hat durch den gleichnamigen Film mit Ingrid Bergmann und Humphrey Bogart einiges an Berühmtheit erlangt. Die Hafenstadt ist das wirtschaftliche Zentrum Marokkos und die größte Stadt der Maghrebstaaten. Höhepunkt ist die Hassan II. Moschee mit ihrem 200 Meter hohen Minarett an der Küste. Verlieren Sie sich auch in den Souks (Märkten), aber nehmen Sie sich vor Diebstahl in acht. - © Florian Scholl/123RF
Nachdem Sie den Vormittag noch in Casablanca verbracht haben, empfiehlt es sich am Mittag die 1,5 Stunden dauernde Zugfahrt in Marokkos Hauptstadt Rabat anzutreten. Schlendern Sie durch die pittoreske Altstadt und verpassen Sie auch nicht das Mausoleum von Mohammad V., die Kasbah Oudaias (Festung) oder den Palast. - © Madrugadaverde/123RF
Hier lohnt es sich, auch noch den dritten Tag zu verbringen. - © Rachapol Kitjanukit/123RF
Nehmen Sie gleich am Morgen den Zug nach Maknes, die Fahrt dauert etwa 2,5 Stunden. Aus dem Zug heraus können Sie bereits die hügelige Landschaft genießen. Sultan Moulay verwandelte diese kleine Provinzstadt in eine imposante Stadt mit 20 Toten und 50 Palästen. - © saiko3p/123RF
Nutzen Sie den folgenden Tag für einen Ausflug zu den etwas außerhalb gelegenen Ruinen der römischen Stadt Volubilis und zum Pilgerort Moulay Idris, in dem das Grab des Staatsgründers Idris I. liegt. Von dort aus geht es mit dem Zug weiter nach Fez. - © Mikhail Mandrygin/123RF
Am 6. Tag erkunden Sie die Medina von Fez, die ursprünglichste "mittelalterliche" Stadt der arabischen Welt. Verpassen Sie nicht die Universität, Madrasa und die ab nächstem Jahr für die Öffentlichkeit freigegebene Bibliothek, die als die älteste der Welt gilt. - © Mikhail Mandrygin/123RF
Diesen Tag verbringen Sie hauptsächlich im Zug, denn die Zugfahrt nach Marrakesch dauert etwa acht Stunden. Das liegt daran, dass es nur eine Zugstrecke gibt und Sie im Prinzip wieder dieselbe Strecke zurückfahren, die Sie gekommen sind. - © Florian Scholl/123RF
Auch die Medina von Marrakesch ist ein fabelhafter Ort für ausgedehnte Spaziergänge und Einkaufstouren. Besuchen Sie die Geschichtenerzähler oder Schlangenbeschwörer auf dem berühmten Djemaa El Fna Platz. - © Karol Kozlowski/123RF
Von nun an geht es mit einem Mietwagen weiter über das Atlasgebirge, durch kleine Dörfer und eine atemberaubende Landschaft. Nach 4,5 Stunden erreichen Sie die Kasbah Ait Benhaddou. In diesem Fort aus Lehm und Stroh lebte früher einmal das gesamte Dorf. Heute sind die meisten Kasbahs verlassen, doch einen Besuch sind sie dennoch wert. - © Boris Stroujko/123RF
Eine Stunde von Ait Benhaddou entfernt liegt Ouarzazate, wo sie ein letztes Mal einkaufen und Geld abheben können, ehe es hinab in die Dades-Schlucht geht. Zwei Stunden später erreichen Sie die Dades-Schlucht. Die Straße führt Sie durch wunderschöne Palmentäler, Berge in allen möglichen Ausführungen und viele kleine Dörfer. In der Schlucht angenommen, lassen Sie sich von einem Guide auf die dreistündige Wanderung durch die Schlucht mitnehmen. - © Elena Moiseeva/123RF
Fahren Sie am folgenden Morgen weiter zur Erg Chebbi Wüste bei Merzouga. Die Fahrt dauert etwa 6,5 Stunden, sofern Sie nicht noch einen Zwischenstopp in der Todra-Schlucht einlegen möchten. Von Merzouga aus startet Ihre Kameltour in die Wüste. In kleinen Gruppen werden Sie in die Sanddünen geführt, wo Sie entweder unter dem Sternenhimmel oder in einem Zelt übernachten. - © gvictoria/123RF
Stehen Sie früh auf, um den Sonnenaufgang in der Wüste nicht zu verpassen. Dieses atemberaubende Farbschauspiel können Sie am besten von einer Düne aus beobachten. Nach einem ausgiebigen Frühstück geht es zurück zu Ihrem Mietwagen, mit dem Sie 40 Minuten nach Rissani fahren. Dieser Aufenthalt dient in erster Linie der Entspannung. - © gvictoria/123RF
3,5 Stunden weiter liegt Nkob. Machen Sie eine Mittagspause in Tazzarine. Nkob ist die Stadt mit den meisten Lehmbauten in Marokko. Von hier aus können Sie einen Führer engagieren, der Ihnen Felsenzeichnungen zeigen kann. - © Tommaso Nuti/123RF
Nach einer erholsamen Nacht machen Sie sich auf die 4,5-stündige Fahrt nach Taroudant. Besonders lohnt sich ein Besuch auf dem Place Assarag und dem Place Talmoklate mit den Souks dazwischen. Hier spielt sich besonders abends, wenn es etwas kälter ist, das Leben der Stadt ab. Interessant ist die Mischung zwischen traditionell und modern gekleideten Menschen. - © Lukasz Janyst/123RF
Am 15. Tag erreichen Sie nach drei Stunden Fahrt das Anti-Atlasgebirge. In Tafraoute treffen Sie auf eine faszinierende Kombination aus riesigen Bergwänden, bizarren Felsen und grünen Palmenoasen. - © Dan Talson/123RF
Erkunden Sie während eines zweiten Tages in Tafaroute das Ammelntal mit der Ait Mansour Schlucht. Besichtigen Sie die Painted Rocks, die der belgische Künstler Jean Verarme blau, lila und rosa bemalt hat. - © Jerome Richard Olson/123RF
Sechs Stunden weiter liegt Essaouira, ein kleines authentisches Fischerstädtchen am Atlantik. Sportfreunde können sich hier mit Surfen vergnügen, gemütlichere Zeitgenossen genießen den Strand und die Märkte. Essaouira gilt zudem als Zentrum der zeitgenössischen Malerei und Bildhauerei und hat zahlreiche Galerien. - © Larysa Honcharenko/123RF
Verbringen Sie die nächsten zwei Tage mit Kamelritten am Strand, Segeltouren, der Besichtigung der Kasbah und romantischen Sonnenuntergängen. - © silverjohn/123RF
Schließlich geht es zurück nach Casablanca. Die Fahrt dauert etwa 4,5 Stunden, Sie haben also noch Zeit die Stadt noch einmal zu besichtigen. - © Aliaksei Marchanka/123RF
Hoffentlich hatten Sie bis hier eine schöne Reise und kommen gut wieder nach Hause! - © Aliaksei Marchanka/123RF
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