Geposted 14.12.2015

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6 Fakten aus Barbados, die sie bestimmt noch nicht kannten

WISSENWERTES - Die Karibikinsel Barbados erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei Touristen aus aller Welt. Hier sind sechs wissenswerte Fakten über Barbados, die sie bestimmt noch nicht kannten.

Fliegende Fische
Die Karibikinsel trägt den Beinahmen "Land der fliegenden Fische". Bis zu 50 Meter weit konnte der Fisch springen/fliegen, der Parexocoetus brachypterus hieß und früher vor der Insel beheimatet war. Da aber der Hafen von Bridgetown 1961 ausgebaut wurde, wurde der Lebensraum dieser Fische immer kleiner. Dennoch ist der Bestand so gesichert, um weiterhin das Nationalgericht "Cou-Cou & Fried Flying Fish" anbieten zu können.

Admiral Nelson
Von 1625 bis 1962 war die Karibikinsel Barbados englische Kolonie. Der heute als Held gefeierte Admiral Horatio Nelson verteidigte die Insel vor Napoleons Flotte in der Schlacht von Trafalgar. Zum Gedenken daran, errichtete man auf dem Trafalgar Square in Bridgetown eine große Statue, die überraschenderweise 30 Jahre älter ist als die auf dem Londoner Trafalgar Square.

Rihanna mit der Flagge von Barbados

© Splash News Online

Rihanna
Die RnB-Sängerin ist Barbados' berühmteste Tochter. Sie ist stolz auf ihre Wurzeln und ist auf jeden Fall bei dem jährlichen Crop Over Festival Anfang August dabei. Dann schwingt sie ihre Hüften, so wie sie es auf der Insel gelernt hat. Denn Tanzen war schon immer ein Teil ihrer Kultur.

Wohlstandsindiator
Der Wohlstandsindikator zeigt, wie der Name schon sagt, den Wohlstand von Staaten an. Im Jahr 2014 betrug dieser für die Insel Barbados 0,776. Damit landet der Staat auf Platz 59 von insgesamt 187 Ländern. Angeführt wird diese Liste von Norwegen mit einem Wert von 0,944. Barbados gehört damit zu der Gruppe von Ländern, die eine hohe menschliche Entwicklung aufweisen.

Nationalflagge
Die Flagge von Barbados nennt sich "The Broken Trident". Warum? Auf ihr befindet sich ein abgebrochener Dreizack, das alte Symbol der britischen Herrschaft. Er wird abgebrochen dargestellt, weil er an die Unabhängigkeit von 1966 erinnern soll. Die blauen Flächen stehen für den Himmel und das Meer, die gelbe Fläche steht für die Strände der Insel.

Rum aus Barbados ist international beliebt

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Rum
Das inoffizielle Nationalgetränk der Karibik ist wohl unschlagbar der Rum. Überall wurde auf den Inseln früher Zuckerrohr angebaut. Die Flächen sind heute geschrumpft, das Zuckerrohr ist aber immer noch ein fester Bestandteil der hiesigen Landwirtschaft. In vielen Cocktails und sogar im jamaikanischen Weihnachtspunsch befindet sich Rum. Auf Barbados gibt es allein 1500 Rum-Shops. Ganz in der Nähe kann man bestimmt mindestens eine der 3500 Kirchen der Insel finden. Und das auf einer Insel, die halb so groß ist wie Rügen.

Quelle: Welt