Geposted 06.03.2017

#Gesellschaft #Südafrika

7 praktische Tipps für bessere Smartphone-Reisefotos

Nie zuvor war es so einfach, mit dem Smartphone schnell und unkompliziert Fotos zu machen - aber die Einfachheit geht oft auf Kosten der Qualität und die Urlaubsfotos werden zum Einheitsbrei. Mit diesen sieben bewährten Tipps machen Sie in Zukunft garantiert kreativere und ausgefallenere Smartphone-Fotos!

Suchen Sie das Unerwartete

An einem neuen Ort anzukommen geht oft mit einer Reizüberflutung einher - aber es ist gleichzeitig eine großartige Chance, Ihr "Fotografen-Auge" zu trainieren. Achten Sie auf die Details in Ihrer Umgebung, suchen Sie nach Kontrasten, einzigartigen Formen, lebhaften Farben oder unerwarteten Reflexionen auf einer Wasseroberfläche. - © Frank Gaertner/123RF

Finden Sie neue Blickwinkel

Es muss nicht immer ein Selfie vor dem Eiffelturm sein. Bewegen Sie sich in der Umgebung, knien Sie am Boden, steigen Sie auf Mauern, finden Sie neue Perspektiven, damit sich Ihre Fotos von den typischen Touristen-Aufnahmen abheben. - © Mehmet Can

Fangen Sie das Alltägliche ein

Tolle Reisefotos halten die Kultur eines Ortes auf eine packende Weise fest - und dafür sind Smartphone-Kameras wie geschaffen, da sie unauffällig und schnell zur Hand sind. Seien Sie aufmerksam und achten Sie auf Alltagsszenen, die eine Geschichte erzählen. Verletzen Sie dabei aber nicht die Privatsphäre - wenn Leute Sie beim Fotografieren bemerken, fragen Sie unbedingt um Erlaubnis, anstatt einfach weiterzuknipsen. - © Miroslav Liska/123RF

Achten Sie auf die Lichtverhältnisse

Mit einer Smartphone-Kamera haben Sie zwar keinen Einfluss auf Einstellungen wie Blende und Belichtungszeit, aber Sie können lernen, Lichtverhältnisse zu "lesen" - denn sie beeinflussen, wie die Farben auf Ihren Fotos wirken. Mittags ist das Licht meist sehr hell und neutral mit klar umrissenen Schatten, während es in der "goldenen Stunde" nach Sonnenaufgang und vor Sonnenuntergang warme, üppige, gedämpfte Farben erzeugt. - © Thammanoon Sahadistdamrong/123RF

Vorsicht mit dem Blitz

Der eingebaute Blitz kann Ihre Bilder leicht "auswaschen", das Scharfstellen erschweren und die gefürchteten roten Augen erzeugen. Greifen Sie daher lieber zur HDR-Funktion, die eine Reihe von Fotos bei unterschiedlicher Belichtung schießt und sie zu einem ausgewogeneren Bild übereinanderlegt. Wenn Sie mehr Licht für Ihr Foto benötigen, fragen Sie jemanden, Ihnen mit der Handy-Taschenlampe zu leuchten - am besten durch ein Taschentuch hindurch, denn so entsteht ein reineres, weicheres Licht. - © donatas1205/123RF

Machen Sie sich die Drittel-Regel zunutze

Die Drittel-Regel ist der Nummer-Eins-Tipp im Bereich Bildkomposition: Stellen Sie sich Linien vor, die Ihr Foto vertikal und horizontal in drei gleiche Teile gliedern und so ein Gitter aus neun Abschnitten schaffen. Bei visuell besonders ansprechenden Aufnahmen liegen die Hauptmotive auf den Schnittstellen dieses Rasters - und nicht, wie man meinen könnte, im Zentrum des Bilds. Probieren Sie es aus - bei den meisten Smartphones lässt sich dieses praktische Tool ganz einfach einstellen. - © Ingemar Magnusson/123RF

Weniger ist mehr

Das gilt vor allem - aber nicht nur - für Essensfotos. Oft entstehen interessantere Bilder, wenn nicht das ganze Motiv gezeigt wird, sondern nur ein Ausschnitt. Bemühen Sie sich also nicht so sehr darum, alles einzufangen, was Sie sehen - achten Sie stattdessen auf ungewöhnliche Formen und Farbkombinationen und wählen Sie eine ansprechende Detailansicht. - © Joshua Resnick/123RF