Geposted 05.10.2017

#Gesundheit #Madagaskar

Madagaskar: Maßnahmen, um die Pest zu besiegen

Madagaskar wird mit einer neuen Seuche konfrontiert: Die Lungenpest. Die Anzahl der Opfer ist bereits höher bei den vergangenen Seuchen. Die Krankheit verbreitet sich vor allem in den Zentren der Großstädte aus. Also an den Orten, wo viele Menschen leben. Die Regierung hat bereits Maßnahmen eingeleitet, die die Verbreitung reduzieren oder sogar stoppen sollen.

Großstadt auf Madagaskar

© Dennis Van De Water/123RF

Im Vergleich zu den vergangenen Jahren, hat sich die Pest in den großen Zentren der Großstädte von Madagaskar verbreitet, wodurch die Ansteckungsgefahr sehr hoch wird. Am Samstag den 30.September hat die Regierung Maßnahmen getroffen, um die Ansteckungsgefahr und die Verbreitung zu stoppen. Von nun an sind Versammlungen oder Demonstrationen verboten. Sicherheitsvorkehrungen an Flughäfen und Bahnhöfen wurden getroffen, um Panik zu vermeiden und die Krankheit zu verbreiten.

Aktuell gibt es 21 Sterbefälle und 114 vermeintliche Pesterkrankungen. Die erste Person verstarb am 28.August. Es wird darauf hingewiesen, dass sich die Beulenpest mit Antibiotika behandeln lässt. Die Lungenpest wird in einer Zeit zwischen 24 und 72 Sunden sehr fatal. Die Pest sei durch die Ratten in Madagaskar ausgebrochen. Aber warum gerade Madagaskar? Das liege wohl am Klima, welches die Verbreitung der Seuche begünstigt.