Geposted 03.05.2013

#Formalitäten #Deutschland

Alkoholisiert radeln im Ausland kann teuer werden

Bis zu 2000 Euro kann das Radfahren unter Alkoholeinfluss im europäischen Ausland kosten. Deshalb sollte man sich vor Reisen unbedingt über die Gesetzeslage im Urlaubsziel informieren und bei Alkoholgenuss doch lieber ein Taxi nehmen. Das verhindert nicht nur eventuelle Unfälle, sondern schont auch den Geldbeutel.

Bis zu 2000 Euro kann das Radfahren unter Alkoholeinfluss im europäischen Ausland kosten. Deshalb sollte man sich vor Reisen unbedingt über die Gesetzeslage im Urlaubsziel informieren und bei Alkoholgenuss doch lieber ein Taxi nehmen. Das verhindert nicht nur eventuelle Unfälle, sondern schont auch den Geldbeutel.

Denn fällt man durch auffällige Fahrweise auf oder gerät in eine Kontrolle, kann es richtig teuer werden: In Irland liegen die Bußgelder beispielsweise bei bis zu 2000 Euro. In Tschechien gibt es die strengsten Auflagen, hier ist das Radeln unter Alkoholeinfluss komplett verboten, wird die 0,0 Promille-Grenze überschritten, drohen mindestens 390 Euro Strafe. In vielen Urlaubsländern ist die Regelung strenger als in Deutschland, wo man erst ab 1,6 Promille als absolut fahruntüchtig gilt, davor bei auffälliger Fahrweise aber auch bestraft werden kann. In Italien, Frankreich und der Schweiz sind am Lenker 0,5 Promille erlaubt, in Österreich 0.8 Promille.

Quelle: Bild