Geposted 21.12.2016

#Ausgefallenes #Mexiko

Apokalypse - 4 Jahre später

Heute vor vier Jahren - wissen Sie noch, was da war? Richtig - der ausgefallene Weltuntergang. Was wäre, wenn sich die Mayas verrechnet haben? Vielleicht ist dieser Artikel der Letzte, den Sie jemals lesen werden?

Yukatan Halbinsel, Mexiko

Hier fing alles an: Denn mexikanische Ruinen wie Itza sind Spuren der vergangenen Maya-Bevölkerung. Wie mittlerweile jeder weiß, war es dieser Stamm, der etwas indirekt den Weltuntergang vorausgesagt hat. Denn ihr Kalender endete an dem schicksalhaften Datum des 21.12.2012. Doch wer hätte es gedacht - vier Jahre später stehen die Ruinen immer noch und sind allemal einen Besuch wert. - © Fernando Gregory Milan/123RF

Elqui Tal, Chile

Von der Sternwarte Mamalluca im Elqui Tal, Chile, hieß es, man habe eine perfekte Aussicht auf den Weltuntergang. Doch falls sich auch heute die Vorhersage der Mayas nicht erfüllen sollte - das Elqui Tal ist auch ohne Apokalypse magisch. - © Jesse Kraft/123RF

Bora Bora, Süd-Pazifik

Manche Menschen wollten ihr Leben vor vier Jahren auch stilvoll beenden und haben deshalb auf Bora Bora ihren Winterurlaub verbracht. Auch wenn sie wohl den Weltuntergang überlebt haben dürften und Bora Bora nicht ihre letzte Ruhestätte geworden ist, war es ohne Zweifel eine paradiesische Reise. Worauf warten Sie also noch? Egal wann die Welt untergeht - genießen Sie vorher noch endlose weiße Strände, unberührte Natur und kristallklares Meer. - © vilainecrevette/123RF

Himalaja-Gebirge, Nepal

Sie gehören nicht zu den Leuten, die ihr Leben stilvoll beenden wollen - sondern Sie wollen eigentlich noch ein bisschen auf der Erde verweilen? Dann sollten Sie sich schleunigst ins Himalaja-Gebirge begeben, denn hier ist die Wahrscheinlichkeit doch ziemlich hoch, den Tsunamis, Erdbeben und der zweiten Sintflut zu entkommen. Die beste Aussicht werden Sie natürlich vom Mount Everest mit seinen stolzen 8848 Höhenmetern haben. - © B?a?ej ?yjak/123RF

Dvaraka, Indien

Sie haben fest mit dem Weltuntergang vor vier Jahren gerechnet und warten seitdem jeden Tag darauf, dass die zweite Sintflut kommt? Warum sind Sie dann nicht schon längst nach Dvaraka ausgewandert? Diese Stadt ist Krishna geweiht, der das Göttliche im Hinduismus verkörpert. Im Hinduismus wird der Mensch schließlich so lange wiedergeboren, bis er genug gutes Karma angehäuft hat und erlöst wird. Hört sich das nicht nach einer guten Option bei der Apokalypse an? - © Lucky Business/123RF

Kennedy Space Center, Florida

Das Kennedy Space Center ist nicht nur genauso überirdisch wie der Weltuntergang. Die NASA hatte vor vier Jahren tatsächlich das Gefühl einer Apokalypse. Denn sie erhielten unzählige panische Briefe bezüglich des 21. Dezembers. Die Luft- und Raumfahrtbehörde drehte sogar ein Video, in dem es die angebliche Weltuntergangsvorhersage der Mayas als völlig falsche Auffassung ihres Kalenders erklärte. - © Irina Schmidt/123RF

Glastonbury Tor, England

Der Eingang ins Märchenland, das Versteck des Heiligen Grals, die verzauberte Insel von Avalon - das alles (oder nichts davon?) ist der heilige Hügel Glastonbury Tor in England. Mithilfe von König Arthur, der dort mitsamt seines Schwertes begraben liegen soll, dürfte auch die Apokalypse kein großes Problem darstellen. Denn warum voller Angst in seiner Wohnung bleiben? Genausogut kann man die beschauliche, aber wunderschöne Stadt Glastonbury besuchen. - © vlue/123RF

Mount Ararat, Türkei

Auch der Mount Ararat gewährt einen guten Schutz vor jeder apokalyptischen Katastrophe. Denn der Sage nach soll Noah hier vor der Sintflut seine Arche gebaut haben. Schaulustige suchen deshalb regelmäßig Reste der Arche rund um den 5200 Meter hohen Berg. Außerdem mag der Ararat zwar nicht so hoch wie der Mount Everest sein, aber doch hoch genug, um der zweiten Sintflut wenigstens ein Stück weit zu entkommen. - © saiko3p/123RF

Ayers Rock, Australien

Er symbolisiert Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem und war schon immer da - klingt göttlich? Dann sollte der Ayers Rock in Australien doch auch den Weltuntergang überstehen. Aber auch wenn die Menschheit noch mehrere Millionen Jahre auf der Erde verweilt, ist der Ayers Rock mit seiner außergewöhnlich roten Farbe ein wahres Naturwunder. Kein Wunder, dass er für die Aborigines als einer der Kraftpunkte der Erde gilt. - © Chris Putnam/123RF

Pyramiden von Gizeh, Ägypten

Das Bild dieses Sandsturms vor den Pyramiden von Gizeh hat doch schon fast etwas von Apokalypse. Wenn man dem Film "Stargate" aus dem Jahr 1994 glaubt, handelt es sich bei den Pyramiden sogar um ein Portal zu einem anderen Planeten. Passt diese Magie nicht hervorragend zur Weltuntergangsstimmung? Wer weiß, vielleicht hat ja auch die Sphinx magische Kräfte... - © Sergii Kolesnyk/123RF