Geposted 06.05.2016

#Gesellschaft #Finnland

Arctic Love Fotoreihe zeigt das Leben einer Frau in der Wildnis Finnlands

FASZINIEREND - Der französische Fotograf Brice Portolano hat ein ganz besonderes Projekt gestartet. No Signal. In dieser Reihe fotografiert er Menschen und ihre Entscheidung von einem sehr städtisch geprägtem Umfeld zu fliehen und sich dafür in die Natur zu begeben und mit ihr zu vereinen.

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Das erste seiner 4 Fotoreportagen, Arctic Love, dokumentiert das Leben der jungen Frau Tinja, die nun in der Wildnis im Norden Finnlands lebt. - Brice Portolano

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Tinja lebt ganze 180 Meilen von der nächsten Stadt entfernt. Insgesamt 85 Schlittenhunde transportieren sie von A nach B, wenn sie mal gerade nicht mit ihnen herum fährt, lebt sie ein ganz normales Leben in der Wildnis, weit weg von der modernen Technologie und Gesellschaft. - Brice Portolano

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Tinja sagt, dass sie ihr glückliches und friedliches Leben in der einsamen Wildnis genießt. Vor allem das Leben mit ihren Hunden, das Füttern, das Putzen ihrer Käfige oder auch das gemeinsame Trainieren mit ihnen. - Brice Portolano

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Zusammen mit ihrem Freund Alex, ein professioneller Hunderschlittenführer, der das gemeinsame Leben in der Wildnis liebt, sagt Tinja, dass sie sehr zufrieden mit dem Leben in der Natur ist und vor allem mit den Hunden als ständige Begleiter. Sie meint, dass sie sogar ständig Inspiration in der arktischen Wildnis findet. - Brice Portolano

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"Ich will keine materiellen Dinge," erklärt sie. "Die Natur bietet alles, was ich brauche." - Brice Portolano

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Laut dem Fotografen lebt sie total abgekoppelt. Sie benutzt Kerzen, um ihr Zuhause zu beleuchten, sie kocht mit einem Holzofen und holt jeden Morgen Wasser vom Fluss, wo sie als erstes die gefrorene Oberfläche aufbrechen muss. - Brice Portolano

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Tinja liebt das Leben an diesem Ort. - Brice Portolano

"Jeden Morgen liegt die Temperatur in der Hütte bei -5°C. Der erste Reflex: Holzofen anmachen und eine schöne heiße Tasse Kaffee trinken."

"Es hat keinen an/aus Knopf, also muss man es auf die altmodische Art und Weise machen: mit trockenem Holz, einer Axt und einigen Streichhölzern. An guten Tagen schaffe ich es, das Wasser in 20 Minuten zum Kochen zu bringen," sagt der Freund von Tinja.

Durch sein Projekt konnte der französische Fotograf Portolano einen einzigartigen Einblick in das Leben dieser Leute bekommen. Dadruch konnte er auch die Lebensweise und die faszinierenden Geschichten besser verstehen. Derzeit arbeitet er daran seine Fotoreihe No Signal in einen Dokumentarfilm umzuwandeln.

Sie können mehr über seinen Besuch in der Arktis und auch den Rest seines Projektes auf seiner Homepage sehen.

Quelle: earthables.com