Geposted 11.10.2016

#Kultur #Botsuana

Bezauberndes Botsuana

Einmal in eine ganz andere Welt eintauchen, nicht nur in Büchern, sondern auch in der wirklichen Welt - Botsuana macht es möglich. Hier erinnert kaum etwas an das Leben, wie wir es in Europa gewohnt sind. Diese Bilder ziehen uns in die Ferne.

Elefanten

Elefanten haben in hier ihren natürlichen Lebensraum. Bei einem Besuch des Chobe-Nationalsparks haben Sie guten Chancen eine Herde beim Baden beobachten zu können. Da sie jedoch aufgrund ihrer Vielzahl enorme Vegetationsschäden anrichten, sind die Einwohner nicht immer ganz glücklich darüber. - © Tim Hester/123RF

Sagenhafte Sonnenuntergänge

Beinahe jeden Abend bietet sich hier die Gelegenheit einen tadellosen Sonnenuntergang zu beobachten - einer ist schöner als der andere! - © John Pratt/123RF

Löwen

Wussten Sie, dass es auch weibliche Löwen gibt, die eine Mähne ausbilden? Tatsächlich konnte dieses Phänomen schon mehrfach im Okavango Delta, Botsuana, beobachtet werden. Diese Weibchen legen auch ein sehr männliches Verhalten an den Tag. Es handelt sich dabei entweder um einen Gendefekt bei der Entwicklung des Embryos oder um einen erhöhten Testosteronspiegel beim Muttertier. - © phodo/123RF

Moremi Wildlife Reserve

Das Wildlife Reserve ist ein wunderschöner Fleck Erde. Hier findet sich eine unglaubliche Artenvielfalt. - © Tim Hester/123RF

Gaborone

Die Hauptstadt Botsuanas ist eine überraschend moderne Stadt, in der Sie, falls Sie wirklich das Bedürfnis haben sollten, ein wenig "westliche Welt" erleben können. Mit ca. 230.000 Einwohnern ist dies die größte Stadt des Landes. - © Kia Cheng Boon/123RF

Khama Rhino Sanctuary

Nashörner sind eine bedrohte Tierart, deren Erhaltung sich der Khama Rhino Sanctuary Trust gewidmet hat. Das Projekt wurde 1992 gegründet und bietet Besuchern eine einmalige Gelegenheit die Dickhäuter zu beobachten. - © Marina Pissarova/123RF

Mokoro Safari

In einem Boot durch das Okavango Delta gleiten, Tiere beobachten und die Nacht in einem gemütlichen Campinglager verbringen - nie kommt man Botsuana näher, als wenn man den nächtlichen Geräuschen der Natur lauscht. - © andamanse/123RF

Nilpferde

Wussten Sie, dass die niedlichen Hippos zu den gefährlichsten Tieren Afrikas gehören? Besonders Mütter sind sehr aggressiv und es gibt immer wieder Zwischenfälle, die für die Menschen tödlich enden. Allerdings sind die Flusspferde aufgrund ihres schmackhaften Fleisches, der widerstandsfähigen Haut und des Elfenbeins gefährdet. In der Landessprache heißt das gemächliche Tier übrigens "kubu". - © Tim Hester/123RF

Francistown

Die zweitgrößte Stadt Botsuanas liegt im North East District und hat etwa 100.000 Einwohner. Sie bietet sich vor allem als Ausgangsort für Ausflüge in die Makgadikgadi-Salzpfannen und den Tuli-Block an. - © Zdenek Maly/123RF

Makgadikgadi-Salzpfannen

Früher lag an dieser Stelle der Makgadikgadisee, der etwa 60.000 Quadratmeter umfasste. Da der See keinen Abfluss hatte, sammelte sich hier das Salz und blieb zurück, als der See vor etwa 4000 austrocknete. Die Salzschicht ist an den tiefsten Stellen bis zu fünf Meter dick. - © Achim Prill/123RF

Warzenschweine

Pumbafans ? hier gibt es Warzenschweine! Während der Mittagshitze können Sie sie unter Büschen und Bäumen schlummern sehen. Die Nacht verbringen sie gerne in den Höhlen der Erdferkel, die nachts unterwegs sind. - © Jonathan Pledger/123RF

Kubu Island

Hierbei handelt es sich nicht wirklich um eine Insel, sondern lediglich um eine geologische Erhebung im Südwesten der Makgadikgadi-Salzpfannen. Die Regierung hat die einen Kilometer lange Erhebung zum Nationalmonument erklärt. - © Michael Wick/123RF

Giraffen

Funfact: Die erste Giraffe brachte Julius Caesar 46 v. Chr. nach Rom. Man nannte sie damals camelopardis, da sie sich an eine Mischung aus Leopard und Kamel erinnert. Das Wort Giraffe kommt aus dem Arabischen (zarafa) und bedeutet "die Liebliche". - © Iuliia Sokolovska/123RF

Okavangodelta

Das Okavangodelta ist mit 20.000 Quadratmetern eines der größten und tierreichsten Feuchtgebiete Afrikas und wurde aufgrund dessen zum UNESCO Welterbe erklärt. - © mark52/123RF

Die Menschen

Das Faszinierendste an Botsuana sind sicher die Menschen und ihre uns völlig fremd erscheinende Kultur. 50 Prozent der Einwohner glauben nach wie vor an ihre traditionellen Religionen und folgen den entsprechenden Traditionen. - © ricul/123RF

Der Name Botsuana leitet sich von dem Namen der einheimischen Volksgruppe der Tswana ab. Die Alltagssprache des Landes ist Setswana, wenngleich im amtlichen Umfeld vor allem Englisch gesprochen wird und diverse kleine Sprachgruppen vertreten sind.

Nach einigen Jahren als das größte britische Protektorat, erklärte Botsuana am 30. September 1966 seine Unabhängigkeit. Dieses Datum ist noch heute der Nationalfeiertag.

Das Land mit seinen knapp zwei Millionen Einwohnern hat die niedrigste Korruptionsrate afrikanischer Länder und steht auf dem Korruptionswahrnehmungsindex noch vor einigen europäischen Ländern. Außerdem hat Botsuana den höchsten Human Development Index des südlichen Afrika.