Geposted 15.07.2013

#Natur #China

China: Die Flucht vor dem Taifun

Taifun Soulik raste am Wochenende mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 118 km pro Stunde auf die chinesische Küste zu. Auf dem Festland verlangsamte er sich auf etwa 20 Stundenkilometer. Zehn Meter hohe Wellen erreichten den Südosten Chinas, entwurzelte Bäume zerquetschten Autos, Flug und Zugverkehr mussten eingestellt werden. 300 000 Menschen waren auf der Flucht von Taifun Soulik. 5500 Soldaten halfen bei der Evakuation ganzer Ortschaften. Am Sonntag haben die Behörden Entwarnung gegeben, der Sturm sei jetzt nicht mehr als dramatisch einzustufen.

Taifun Soulik raste am Wochenende mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 118 km pro Stunde auf die chinesische Küste zu. Auf dem Festland verlangsamte er sich auf etwa 20 Stundenkilometer. Zehn Meter hohe Wellen erreichten den Südosten Chinas, entwurzelte Bäume zerquetschten Autos, Flug und Zugverkehr mussten eingestellt werden. 300 000 Menschen waren auf der Flucht von Taifun Soulik. 5500 Soldaten halfen bei der Evakuation ganzer Ortschaften. Am Sonntag haben die Behörden Entwarnung gegeben, der Sturm sei jetzt nicht mehr als dramatisch einzustufen.

Taifun forderte einen Toten in Taiwan

Laut Medienberichten forderte der Wirbelsturm einen Toten in Taiwan. Ein Motorradfahrer wurde von einem herumfliegenden Ziegel erschlagen. In Taiwan wurden rund 520 000 Haushalte wurden vom Strom abgeschnitten, der Wirbelsturm zerstörte viele Gebäude. Soulik ist der siebte Taifun, den China in diesem Jahr bereits erreichte.

Quelle: Spiegel