Geposted 25.11.2013

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China: Schiffe vermisst und militärische Eskalation befürchtet

Vor der südchinesischen Küste der Provinz Shandong sind zwei Schiffe gesunken. Zum ersten ist der Kontakt am Sonntagabend vor der Küste Yanatis verloren gegangen. Seitdem werden zwölf Seeleute, die sich an Bord des Schiffes befanden, vermisst. In der Nacht zum Montag sank dann das zweite Schiff, bisher ohne Angaben von Gründen. 14 Menschen sollen sich auf dem Schiff nahe Weihei befunden haben. Auch von ihnen gibt es bisher keine Spur. Rettungsteams suchen nun nach den 26 Verschollenen.

Vor der südchinesischen Küste der Provinz Shandong sind zwei Schiffe gesunken. Zum ersten ist der Kontakt am Sonntagabend vor der Küste Yanatis verloren gegangen. Seitdem werden zwölf Seeleute, die sich an Bord des Schiffes befanden, vermisst. In der Nacht zum Montag sank dann das zweite Schiff, bisher ohne Angaben von Gründen. 14 Menschen sollen sich auf dem Schiff nahe Weihei befunden haben. Auch von ihnen gibt es bisher keine Spur. Rettungsteams suchen nun nach den 26 Verschollenen.

THEMA MEER: PROBLEME UND GEFAHREN AUCH VON AUSLAND

Auch im ostchinesischen Meerkommt es zurzeit zu Schwierigkeiten. Eine Insel wird dort von Tokio kontrolliert, doch Peking erhebt Anspruch darauf. Deshalb hat die Regierung aus Peking eine "Luftverteidigungszone" errichtet. Diese dient zum Schutz vor möglichen Luftangriffen. Jedes Flugzeug, was nun über "Senkaku"(japanisch) bzw. "Diayou" (chinesisch) fliegt, muss zuvor seine genaue Flugroute anmelden. Die USA befürchtet daher eine militärische Eskalation des Insel-Streits. Man mahnt zur Vorsicht und Zurückhaltung. Des Weiteren hat die USA ihre Unterstützung Tokio im Falle eines Angriffs zugesprochen. Seit September 2012 wurden mehrere unbewohnte Insel verstaatlicht, wodurch der Streit um diese weiter verschlimmert wurde. Da die Inseln sehr fischreich sind und ca 400 Kilometer vor den chinesischen, aber 200 km vor der taiwanischen Küste liegen und zudem ein hohen Erdgas- und Erdöl-Vorkommen vermutet wird, wird nicht erwartet, dass der Streit friedlich beigelegt wird.

Quelle: N-TV, DW.