Im Auftrag von ADAC testeten Ausbilder des Deutschen Skilehrerverbands 20 Skipisten in sieben europäischen Ländern.
Untersucht wurden die Kriterien Sicherheit, Markierung und Präparierung der Pisten, die Informationen zur Orientierung im Skigebiet, der Zugang zu den Abfahrten und die Gastronomie in den Bergstationen und Skihütten. Insgesamt wurde die Sicherheit der Skipisten nur vereinzelt von den Experten beanstandet.
Gewonnen haben die Fellhorn-Talabfahrt in Oberstdorf im Allgäu und die Planai in Schladming in Österreich, die beide die Note "sehr gut" erhielten.
In Österreich liegen auch die meisten mit "gut" bewerteten Pisten, wie zum Beispiel die alte Kandahar-Abfahrt oberhalb von St. Anton am Arlberg sowie die Kreuzwankl- und Kochelbergabfahrt in Garmisch-Partenkirchen.
Die einzige mit "mangelhaft" bewertete Piste ist die Schreiberhau (Sklarska Poreba) im polnischen Riesengebirge. Hier lobten die Experten zwar das gut ausgebildete Personal, befanden ungesicherte Kreuzungen, freiliegenden Fels, unzureichend gepolsterte Liftmasten und schlecht gewartete Zweier-Sessellifte allerdings als Gefahr für die Sicherheit der Skifahrer.
Geposted 14.11.2010
Der ADAC Skipistentest
Im Auftrag von ADAC testeten Ausbilder des Deutschen Skilehrerverbands 20 Skipisten in sieben europäischen Ländern.
Untersucht wurden die Kriterien Sicherheit, Markierung und Präparierung der Pisten, die Informationen zur Orientierung im Skigebiet, der Zugang zu den Abfahrten und die Gastronomie in den Bergstationen und Skihütten. Insgesamt wurde die Sicherheit der Skipisten nur vereinzelt von den Experten beanstandet.
Gewonnen haben die Fellhorn-Talabfahrt in Oberstdorf im Allgäu und die Planai in Schladming in Österreich, die beide die Note "sehr gut" erhielten.
In Österreich liegen auch die meisten mit "gut" bewerteten Pisten, wie zum Beispiel die alte Kandahar-Abfahrt oberhalb von St. Anton am Arlberg sowie die Kreuzwankl- und Kochelbergabfahrt in Garmisch-Partenkirchen.
Die einzige mit "mangelhaft" bewertete Piste ist die Schreiberhau (Sklarska Poreba) im polnischen Riesengebirge. Hier lobten die Experten zwar das gut ausgebildete Personal, befanden ungesicherte Kreuzungen, freiliegenden Fels, unzureichend gepolsterte Liftmasten und schlecht gewartete Zweier-Sessellifte allerdings als Gefahr für die Sicherheit der Skifahrer.