Geposted 14.11.2016

#Kultur #Mexiko

Der schönste Strand von Mexiko

An der Riveria Maya, einem Küstenstreifen im äußersten Südosten Mexikos, liegt an Strand, der karibisches Flair mit der Mayakultur verbindet und als der schönste Strand Mexikos gilt. Klares türkisblaues Wasser strömt an den weißen Sandstrand, während gleich daneben die Überbleibsel einer anderen Welt stehen. Diese Fotos werden Ihnen den Atem rauben!

Die Riviera Maya

Der Begriff Riviera verweist auf die italienische und französische Riviera, die als besonders schön gelten. Aufgrund der Mayabauwerke, die entlang der Küste und im Hinterland stehen, spricht man von der Riviera Maya. - © Jan Gorzynik/123RF

Tulu'um

An der Ostküste der mexikanischen Halbinsel Yucatán liegt Maya-Fundstätte mit Tempeln und einem Schloss. Einige der Bauwerke sind noch sehr gut erhalten, während andere nur noch bruchstückhaft vorhanden sind. - © vincentstthomas/123rf

Ein Ort voller Geschichte

Tulum war im 13. und 14. Jahrhundert eine der größten Städte der Halbinsel, erst 1518 findet sich die erste Erwähnung des Ortes durch einen Europäer, den Spanier Juan Diaz. Es wird vermutet, dass die Siedlung aufgrund ihrer Lage ein wichtiger Handelsposten war. Sie hatte ein starkes Verteidigungssystem und war religiöses Zentrum. - © ostill/123RF

Das Schloss

Das höchste Gebäude von Tulum ist das Schloss, ein Turm, den Juan Diaz damals für den größte hielt, den er je gesehen hatte. Es thront über dem kristallklaren, warmen Wasser, in dem man fabelhaft schwimmen kann. - © vincentstthomas/123rf

Der Tempel des Herabsteigenden Gottes

Der "Templo del Dios Descendente" hat seinen Namen aufgrund der Figur eines herabsteigenden Gottes bekommen, die man im Dach fand. In der Sprache der Maya heißt die Gottheit "Ah Mucen Cab", Bienengott. Das Gebäude gilt jedoch als Residenz des Herrschers. - © Fedor Selivanov/123RF

Flora und Fauna

Zwischen den Ruinen macht sich die heimische Tier- und Pflanzenwelt bemerkbar, welche beinahe ebenso interessant sind, wie die Ruinen und das Meer selbst. - © vincentstthomas/123rf

Der Freskentempel

Dieser Tempel erhielt seinen Namen aufgrund der Wandmalereien im Inneren, die Schlangen, Fische und andere Meerestiere zeigen, die eine Gottheit umgeben. Man vermutet, dass hier eine Gottheit der Fruchtbarkeit des Bodens angebetet wurde. - © ostill/123RF

Tulum in der Neuzeit

Während des Kastenkrieges, dem Unabhängigkeitskrieg der Maya (1847-1901), war Tulum ein Zentrum des Widerstandes. Hier befand sich einst ein "Sprechendes Kreuz", eine Art Orakel, welches das Zentrum der Stadt bildet. Seine Hüterin war die Priesterin María Uicab, die Königin von Tulum. - © Jose Ignacio Soto/123RF

Eine Symbiose aus Natur und Kultur

Gleich von den Ruinen der Mayastadt führt ein Holzpfad zum Strand hinunter, sodass der kulturelle Teil mit einem entspannten Strandtag verbunden werden kann. - © ostill/123RF

Die Höhlen von Tulum

Nicht weit von der Mayastätte entfernt findet sich die größte und schönste Cenote Yucatáns. An diesen Orten, die entstehen, wenn die Höhlendecke einstürzt, brachten die Maya vermutlich Opfer für die Unterwelt und führten Rituale durch. In diesem Fall ist ein System von diversen Höhlen entstanden, das schwimmende und tauchend erkundet werden kann. - © Diego Cardini/123RF

Der Tempel des Windgottes

In unmittelbarer Nähe zum Meer steht der Templo del Dios del Viento, der für die Anbetung des Windes genutzt wurde. - © lucagal/123RF

Der Strand

Von der Ruinenstätte aus hat man einen traumhaften Ausblick auf den weißen Sandstrand, dessen feiner, weißer Sand sanft unter den Füßen nachgibt. Sanft rollen die Wellen an den Strand, als wollten sie einen ins Wasser locken. - © Patryk KoÅ?mider/123RF

Eine befestigte Stadt

Die gesamte Stadt ist von einer Mauer umgeben, die nur zur See hin nicht geschlossen ist. Innerhalb dieses Bereiches stehen nicht nur Tempel und der Palast, sondern auch niedrige Wohnhäuser nach dem Puuc-Stil. Außerhalb der Stadtmauer finden sich die Überreste der Hütten der einfachen Bevölkerung. - © Tommaso Lizzul/123RF

Tourismus in Tulum

Um den Menschenmassen auszuweichen, ist es empfehlenswert entweder am frühen Morgen oder am Abend zu kommen. Die Anlage ist nicht besonders groß und nicht so imposant, wie Chichén Itza oder Tikal, dafür begeistert sie durch die wunderbare Lage. - © Preve Beatrice/123RF

Ein verstecktes Paradies

Tulum ist wirklich ein kleines, verstecktes Paradies, das die besten Seiten Mexikos miteinander verbindet. Besonders toll ist, dass im Winter weniger Menschen herkommen, wenngleich dies ein wunderbarer Zufluchtsort zur Sonne darstellt. - © Temistocle Lucarelli/123RF