Urlaubsland Deutschland
Dass die Deutschen Reiseweltmeister sind, ist nichts Neues. Doch jetzt feiert Deutschland auch einen Besucherrekord an Übernachtungen im eigenen Land. Das geht aus zwei aktuellen Studien hervor.
Deutsche als Gastgeber beliebt
2010 übernachteten in Deutschland so viele Gäste wie nicht mehr seit der Wiedervereinigung. Besonders stark legte die Zahl der Gäste aus dem Ausland zu: Sie stieg um 10 Prozent auf 60,3 Millionen Übernachtungen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Schon seit einigen Jahren zählt unser Land zu den beliebtesten europäischen Urlaubszielen. Die Frauen-Fußballweltmeisterschaft und die Veranstaltungen rund um den 125. Geburtstag des Automobils sind nur zwei Höhepunkte, die dieses Jahr Lust machen, die Bundesrepublik zu besuchen.
Deutsche reisen nach?Deutschland!
Daneben machen auch die Deutschen am liebsten Urlaub im eigenen Land. Einer Studie der GfK Marktforschung zufolge, wählten 37% der deutschen Reisenden ein Urlaubsziel zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen. Besonders beliebt ist hierbei die Ostsee, die jeden elften deutschen Urlauber begrüßen durfte. In Schleswig-Holstein verbuchte besonders die Ostseeküste ein Plus, während Mecklenburg-Vorpommern eine wachsende Anzahl von Gästen im Hinterland und vor allem an der Mecklenburgischen Seenplatte verzeichnet. Auch Urlaub in Bayern und an der Nordseeküste ist nach wie vor beliebt. Lediglich Urlaubsziele wie der Schwarzwald und die Bodensee-Region konnten ihr hohes Vorjahresniveau nicht halten.
Deutsche reisen immer mehr
So viele Deutsche sind schon lange nicht mehr in den Urlaub gefahren. Über 52% der Deutschen haben 2010 die Koffer gepackt und waren für fünf Tage oder länger unterwegs. Das sind 2% mehr als noch 2009. Bei den Besserverdienern packten sogar 79% die Koffer, so die Studie der GfK Marktforschung. Dafür blieben unsere Landsleute allerdings im Durchschnitt einen halben Tag kürzer am Urlaubsort als noch im Vorjahr und gaben dort etwas weniger Geld aus.
Geposted 11.02.2011
Deutschland deine Urlauber
Urlaubsland Deutschland
Dass die Deutschen Reiseweltmeister sind, ist nichts Neues. Doch jetzt feiert Deutschland auch einen Besucherrekord an Übernachtungen im eigenen Land. Das geht aus zwei aktuellen Studien hervor.
Deutsche als Gastgeber beliebt
2010 übernachteten in Deutschland so viele Gäste wie nicht mehr seit der Wiedervereinigung. Besonders stark legte die Zahl der Gäste aus dem Ausland zu: Sie stieg um 10 Prozent auf 60,3 Millionen Übernachtungen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Schon seit einigen Jahren zählt unser Land zu den beliebtesten europäischen Urlaubszielen. Die Frauen-Fußballweltmeisterschaft und die Veranstaltungen rund um den 125. Geburtstag des Automobils sind nur zwei Höhepunkte, die dieses Jahr Lust machen, die Bundesrepublik zu besuchen.
Deutsche reisen nach?Deutschland!
Daneben machen auch die Deutschen am liebsten Urlaub im eigenen Land. Einer Studie der GfK Marktforschung zufolge, wählten 37% der deutschen Reisenden ein Urlaubsziel zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen. Besonders beliebt ist hierbei die Ostsee, die jeden elften deutschen Urlauber begrüßen durfte. In Schleswig-Holstein verbuchte besonders die Ostseeküste ein Plus, während Mecklenburg-Vorpommern eine wachsende Anzahl von Gästen im Hinterland und vor allem an der Mecklenburgischen Seenplatte verzeichnet. Auch Urlaub in Bayern und an der Nordseeküste ist nach wie vor beliebt. Lediglich Urlaubsziele wie der Schwarzwald und die Bodensee-Region konnten ihr hohes Vorjahresniveau nicht halten.
Deutsche reisen immer mehr
So viele Deutsche sind schon lange nicht mehr in den Urlaub gefahren. Über 52% der Deutschen haben 2010 die Koffer gepackt und waren für fünf Tage oder länger unterwegs. Das sind 2% mehr als noch 2009. Bei den Besserverdienern packten sogar 79% die Koffer, so die Studie der GfK Marktforschung. Dafür blieben unsere Landsleute allerdings im Durchschnitt einen halben Tag kürzer am Urlaubsort als noch im Vorjahr und gaben dort etwas weniger Geld aus.