Beim Begriff "Wilde Insel" kommen einem in erster Linie unangetastete Natur und menschenleere Weite in den Sinn. Doch um sich den Traum eines solchen naturverbundenen Inselurlaubs zu erfüllen muss man nicht unbedingt in den Pazifik oder die Karibik reisen.Obwohl die Inseln hier mit Ihren weissen
Île de Houat (Morbihan)
Weniger als eine Stunde dauert es, um von der bretonischen Hafenstadt Quiberon nach Houat zu reisen. Mitten in der wilden Landschaft dieser Atlantikinsel fällt es nicht schwer, den Alltag zu vergessen und sich in der unangetasteten Natur zu erholen. - © GLADU Ronan
Port Cros (Var)
Weder mit dem Auto, noch mit dem Fahrrad, sondern nur zu Fuß lässt sich die Mittelmeerinsel Port Cros entdecken, die mitten im ersten maritimen Nationalparks Europa liegt. - © Dan Talson / 123RF
Île de Batz (Finistère)
Die Ile de Batz ist zwar gerade mal 3,5 Kilometer lang, doch bietet sie schon auf kleiner Fläche eine riesige Landschaftsvielfalt an: Hier erwarten einen Sanddünen, Heideland, Sandstrände und eine charmant zerklüftete Küste. Hinzu kommt noch ein überraschend reiches historisches Erbe. - © Dominique Le Bot / 123RF
Île de Tatihou (Ärmelkanal)
Lassen es die Gezeiten zu, kann man die Ile de Tatihou zu Fuß erreichen, ansonsten muss man aufs Amphibienmobil zurückgreifen. Egal für welches Transportmittel Sie sich entscheiden, die Reise lohnt sich auf jeden Fall. Neben dem Vauban-Turm, ein beeindruckendes Verteidigungsbauwerk und dem Vogelschutzgebiet gibt es auch den Garten Jardin Du Lazaret zu entdecken. - © Zechal / 123RF
Îles du Frioul (Var)
Das Inselarchipel Iles du Frioul besteht aus vier Inseln, Pomègues, Ratonneau, If und dem Inselchen Tiboulen du Frioul) und ist offiziell das 111. Viertel von Marseille. Da auf dem Archipel keine Autos fahren und es nur selten von Menschen aufgesucht wird, konnte hier eine einzigartige, unangetastete Natur entstehen. - © Kongkiat Tapromma / 123RF
Île aux Moines (Morbihan)
Mit einer Länge von 7km, einer Breite von 3,5km und einer Einwohnerzahl, die knpp 600 beträgt, ist die Ile aux Moines weitestgehend menschenleer und eine echte ?wilde Insel?. Obwohl sie sich unweit von der bretonischen Küste befindet, findet man hier eine überraschend mediterrane Flora und Fauna. - © OT VANNES
Île d'Aix (Charente-Maritime)
Die Ile d'Aix ist die kleinste Gemeinde der Region Charente-Maritime. Hier sind Autos ganz verboten, nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad lässt sich die Insel entdecken. Die Ile d'Aix zeichnet sich aber vor allem dafür aus, seiner Größe zuwider zwei nationale Museen zu beherbergen, das Musée Napoléonien und das Musée Africain. - © Giancarlo Liguori / 123RF
Île Milliau (Côtes d'Armor)
Auf der Ile Milliau erwartet Besucher eine wunderbare Naturvielfalt: Heideländer, die von Farnen und Meeresflechten bewachsen und von Hasen bewohnt sind und lange, von Laubdächern bedeckte Alleen. Bei Ebbe ist es möglich über den sogenannten "Gois", einen Fußweg, auf die Insel zu gelangen. - © BERTHIER Emmanuel
Île des Embiez (Var)
95 Hektar, zwei Inseln, die "Tour Fondue" und Insel Saint-Pierre, die Festung Saint-Pierre, Seminarräume, Arenen, eine Postfiliale, ein Supermarkt, Boutiquen, Immobilienbüros, Bäckereien, das sind die Embiez-Inseln: errichtet im bukolischen Stil von Paul Ricard. - © Fullempty / 123RF
Îles Lavezzi (Korsika)
Dieser Archipel aus kleinen Inseln, der sich 10 Kilometer südöstlich von Bonifacio befindet, ist der südlichste Punkt Frankreichs. Es ist größtenteils ein Naturschutzgebiet, dessen Reichtum es auf dem Land sowie unter Wasser zu entdecken gilt. - © David78 / 123RF
Île de Sein (Finistère)
Mit einer Länge von weniger als zwei Kilometern (1,8 Kilometer um genau zu sein) könnte die Insel unbemerkt bleiben. Wären da nicht ihr starker Charakter und die irritierende Schönheit dieses Fleckchens Erde ohne Bäume, wo Steinmauern und Felsskulpturen durch Erosion entstehen. - © office de tourisme d'Audierne'
Îles Chausey (Ärmelkanal)
Die Chausey-Inseln bilden den größten Archipel ganz Europas. 15 Meilen nordöstlich von Saint-Malo gelegen, ist dieser Ort trotz normannischer Einflüsse ein wilder und echter Garten Edens. Ein Besuch auf dieser Insel ist ein Abenteuer, schon allein das Näherkommen bei der Anreise ist zu schön um wahr zu sein. - © Coll. service communication - Ville de Granville
Île de Molène (Finistère)
Diese ruhige und wilde Fischerinsel ist der ideale Ort für Besucher, die einen idyllischen und einladenden Platz suchen. Außer den 215 Bewohnern kann man Seehunde und Tümmler bewundern, die der Insel oft einen Besuch abstatten. - © BERTHIER Emmanuel
Île du Levant (Var)
Diese Insel gegenüber dem Massiv der Mauren im Mittelmeer ist so wild, dass man bei seiner Ankunft von nackten Bewohnern begrüßt wird. Vielleicht ist das auch deshalb so, weil der Ort ein FKK-Urlaubsziel ist, wo man die Harmonie mit der Natur anpreist. - © Frédéric Capoulade
Île de Hoëdic (Morbihan)
Die wie ihre Schwester Houat als ?Insel der Ruhe? bezeichnete Île de Hoëdic ist eine Oase des Friedens, wo es weit und breit keine Autos gibt. Zwischen Charme und Grobheit versteckt diese bewusst wilde Insel wunderschöne kleine Buchten im Herzen ihrer steinigen Felsküste. - © BERTHIER Emmanuel
Îles de Lérins (Var)
Dieser Ort des Friedens und der Natur besteht aus zwei Inseln, Sainte-Marguerite und Saint-Honorat, einige Minuten von der Küste entfernt. Um diesen Ort und seine bukolische Atmosphäre zu schützen, wacht die nationale Forstbehörde über die beiden Inseln - die ein einziges Paradies sind, wenn man die Ruhe, Spaziergänge und Schwimmen mag. - ©PALAIS DES FESTIVALS ET DES CONGRES
Île d'Arz (Morbihan)
Weniger touristisch aber wilder als ihre Nachbarinsel Moines, ist die Île d'Arz der geballte Charme schlechthin. Zwischen alten Kapitänshäusern, die teilweise aus dem 17. Jahrhundert stammen, hat dieser kleine Ort, der niemals weiter als 400 Meter vom Meer und seinen schönen Stränden entfernt ist, etwas Verführerisches. - © OT VANNES