Geposted 09.11.2016

#Natur #Namibia

Die 20 schönsten Wälder der Welt

Die Welt ist voller wunderschöner Wälder, doch wir das Wort Wald hören, denken wir meist an eine Ansammlung vieler grüner Bäume. Diese 20 Bilder werden Ihnen zeigen, dass ein Wald nicht unbedingt grün sein muss, um ein herrlicher Wald zu sein.

Das Aprikosental in Yili, China

Ganz im Norden Chinas liegt die Präfektur Yili Kazak, die jedes Jahr aufgrund ihrer traumhaften Landschaft zahlreiche Touristen anzieht. Romantische Lavendelgärten, der zauberhafte See Sayram und die weiten Grasebenen von Nanati ziehen jeden Besucher in ihren Bann, doch besonders beeindruckend sind die Wälder aus Aprikosenbäumen - besonders im April, wenn sie blühen! - © å?¢ é??è?£/123RF

Deadvlei, Namibia

Mitten in der Namibwüste liegt die von Dünen umgebene Tonpfanne Deadvlei (dead: engl. tot, vlei: afrikaans, Senke) die sich durch zahlreiche abgestorbene Akazienbäume auszeichnet. Früher einmal war dies ein fruchtbarer Ort, doch als der Tsauchab seinen Flusslauf änderte, bekamen sie nicht mehr genügend Wasser und starben ab. Manche der Bäume sind bereits 500 Jahre alt. - © Oleg Znamenskiy/123RF

Der tanzende Wald von Kaliningrad, Russland

Der Tanzende Wald liegt in Oblast Kaliningrad an der Ostsee und gibt der Wissenschaft bis heute Rätsel auf. Der Wald besteht hauptsächlich aus Pinienbäumen, deren Stämme Kreise oder Spiralen bilden, sodass es scheint, als würden sie tanzen. Eine Theorie zur Erklärung des Phänomens sind die starken Winde der Region, die für die Form der Stämme verantwortlich sein sollen. - © Sergey Mayorov/123RF

Der Nebelwald in Monteverde, Costa Rica

Als Nebelwald gelten immergrüne Regenwälder, die aufgrund der feucht-kühlen Witterung fast immer in Wolken und Nebel gehüllt sind. Ein besonders schönes Exemplar dieser Wälder liegt im Biologischen Reservat Monteverde in Costa Rica. Das Schutzgebiet ist Heimat unterschiedlichster Lebensformen und lässt sich besonders gut über die Hängebrücke auf Höhe der Baumkronen erkunden, wo sich viele bunte Vögel tummeln. - © iferol/123RF

Die Allee der Affenbrotbäume, Madagaskar

Entlang der staubigen Straße zwischen Morondava und Belon'i Tsiribihina in Menabe wachsen auf einer Strecke von 260 Metern 20 bis 25 Affenbrotbäume von 30 Metern Höhe. Auch in den Reisfeldern und Weiden in der Umgebung findet sich die sogenannte "Mutter des Waldes". Diesen Namen tragen die Bäume, da sie bis zu 800 Jahre alt werden. Früher standen an dieser Stelle Wälder, doch um mehr Fläche für Landwirtschaft zu gewinnen, wurden viele von ihnen gerodet. - © Dennis Van De Water/123RF

Der Bambuswald von Arashiyama, Japan

Ein Spaziergang durch den Bambuswald ist nicht nur ein optisches Erlebnis, sondern verwöhnt alle Sinne. Während Sie auf Holzpfaden durch das strahlende Grün spazieren, können Sie dem Wind lauschen, der durch die Bambusstämme weht und so gar nicht klingt wie in einem europäischen Wald. - © sean pavone/123rf

Boneyard Beach in South Carolina, USA

Unweit von Charleston auf Bulls Island finden Sie einen Strand, der im Gedächtnis bleibt. Als die Zedern dort wuchsen, standen sie noch nicht im Meer, sondern an Land. Doch mit der Zeit ist das Wasser immer höher gestiegen und heute stehen die Bäume, ausgeblichen von der Sonne, im Wasser. - © daveallenphoto/123RF

Der Tunnel der Liebe, Ukraine

Im Westen der Ukraine liegt ein Ort, wie aus dem Märchen - aus unfreiwilliger Zusammenarbeit zwischen Mensch und Natur ist ein Tunnel entstanden, der Fotografen und Liebende begeistert. Mitten im Wald von Klewan liegen die Überreste von Schienen, auf denen früher einmal Holz in die Fabrik transportiert werden sollte. Nach Stilllegung der Fabrik forderte die Natur den Ort zurück und bildete einen Tunnel darum. - © Taiga/123RF

Der Drachenbaumwald auf Sokotra, Jemen

Der Drachenbaum ist das Wahrzeichen der Inselgruppe Sokotra im Indischen Ozean. Eigentlich sind Drachenbäume gar keine echten Bäume, sondern baumartige Lebensformen auf der Familie der Spargelgewächse. Der immergrüne Drachenbaum wird bis zu 10 Metern hoch und ist auf Sokotra endemisch. - © Konstantin Kalishko/123RF

Lebende Brücken in Meghalaya, Indien

Im kleinen Bundesstaat Meghalaya im Nordosten Indiens wachsen die Brücken ganz von selbst. Alles, was es dazu bedarf, ist ein wenig Hilfe, um die richtige Richtung zu finden - wie das funktioniert, geben die Väter im Volk der Khasi an ihre Söhne weiter und so werden seit Jahrtausenden Brücken gebaut, indem die Wurzeln der Gummibäume auf die andere Seite des Flusses geführt werden. Bis zu 30 Meter sind die Brücken lang und sie halten ausgezeichnet. - © Michal Knitl/123RF

Der Grüne See in der Steiermark, Österreich

In der österreichischen Gemeinde Tragöß-Sankt Katharein liegt der Grüne See, der umgeben ist von dichten Nadelwäldern. Einige der Bäume werden vom Wind mit Wasser aus dem See bedeckt, wodurch sie in der Sonne zauberhaft schimmern. - © Anna Jedynak/123RF

Der Mangrovenwald von Tha Pom, Thailand

Der Kanal Tha Pom ist berühmt für sein kristallklares Wasser und die ihn umgebenden Mangroven, die aus dem Wasser herausragen. Hier treffen das Wasser des Meeres und das frische Wasser des Kanals aufeinander. - © Valentyna Zhukova/123RF

Der Selbstmordwald Aokigahara, Japan

Über den Aokigahara am Fuße des Fuji gibt es zahlreiche Gruselgeschichten - sowohl modern als auch aus älteren Zeiten. Heute ist er vor allem als Selbstmordwald bekannt, da er ein beliebter Ort dafür ist, seinem Leben ein Ende zu setzen. Der Ursprung dieses makaberen Trends ist, dass der beliebte Autor Matsumoto Seicho die Protagonistin seines Romans Nami no to (Der Wellenturm) 1960 dort Selbstmord begehen ließ. Da der Wald so dicht ist, ist es schwer, jemanden zu finden. - © Norikazu Satomi/123RF

Der Otzarreta im Gorbea Naturpark, Spanien

Im spanischen Baskenland liegt der Wald Otzarreta, dessen alte Bäume im Nebel eine mysteriöse Atmosphäre erzeugen. - © Mikel Martinez De Osaba/123RF

Der Saguaro Nationalpark, USA

In der Soronawüste in Arizona liegt der Saguaro Nationalpark, eine der schönsten und artenreichsten Regionen der Wüste. Das Bild des Parks ist geprägt von hoch aufragenden Säulenkakteen, die 15 Meter hoch und bis zu 70 Zentimeter breit werden können. - ©Anton Foltin/123RF

Der Olympic-Nationalpark in Washington, USA

Seit 1981 ist der Olympic-Nationalpark auf der Olympic-Halbinsel ein eingetragenes Weltnaturerbe und besteht aus zwei Teilen, einem Küstenabschnitt und dem dichten gemäßigten Regenwald, der regenreichsten Region der USA. - © Robert Crum/123RF

Der Hallerbos, Belgien

In der flämischen Provinz Vlaams-Brabant bei Halle in Belgien liegt der Hallerbos, der "Wald von Halle", ein Überrest des Urwalds Kohlenwald, der früher einmal vom Rhein bis zur Nordsee reichte, jetzt jedoch nur noch 552 Hektar groß ist. Heute steht das Gebiet unter Naturschutz und ist dennoch einer der zauberhaftesten Wälder der Welt. - © Olha Rohulya/123RF

Die Araukarienwälder Chiles

Die Chilenische Araukarie ist eine in den Anden endemische Baumart, die immergrün ist und in der Région de la Araucanía Chiles und in Argentinien sehr häufig ist. - © Alberto Loyo/123RF

Der Redwood-Nationalpark, USA

In diesem 534 Quadratkilometer großen Nationalpark stehen 50 Prozent des natürlichen Bestands der Küstenmammutbäume und er wurde 1980 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt. Diese höchsten Bäume der Erde werden bis zu 110 Meter hoch werden können. In einem Wald aus Bäumen dieser Größe fühlt man sich einfach winzig. - © Chris Boswell/123RF

Jiuzhàigou, China

Jiuzhàigou bedeutet übersetzt das "Tal der neun Dörfer" und es liegt in der Provinz Sichuan. Seit 1992 ist dieses Tal UNESCO Weltnaturerbe und hier lassen sich 92 Pflanzenarten und zahllose verschiedene Baumarten finden. Die Wälder des Tals sind Heimat von seltenen Tierarten, wie dem Großen Panda und dem Kleinen Panda. - © Worrapot Suwanbandit/123RF