Geposted 18.09.2016

#Ausgefallenes #Australien

Die 20 verrücktesten Orte der Welt

Dass unser Planet uns einiges zu bieten hat, ist uns wohl bewusst. Dennoch versetzten einige Orte ihre Besucher immer wieder in Staunen, manche lassen vermuten, man befinde sich plötzlich auf einem fremden Planeten.

Reed Flute Höhle, Guangxi, China

Diese natürliche Kalksteinhöhle ist seit über 1200 Jahren die Attraktion der Gegend um Guilin herum. Ungewöhnlich schöne Stalakmiten und Stalaktiten haben sich hier gebildet und Inschriften aus Tinte zeugen von Besuchern aus der Tang Dynastie, 792 v. Chr. Leider ist das Licht nur künstlich erzeugt, dabei fasziniert die Höhle auch ohne Extras. - © Yan YuanYuan/123RF

Kratersee, Mount Katmai, Alaska

1912 kommt es zum Ausbruch des benachbarten Novarupta, der bewirkt, dass die Lavakammer des inaktiven Katmai einbricht. Die dadurch entstandene Grube füllt sich mit Wasser, wodurch der See Caldera entstand. - © Steven Prorak/123RF

Schatzkammer in Petra, Jordanien

Dieser Ort wurde von Menschenhand geschaffen, doch zweimal in der Woche werden der Weg durch die Schlucht und die Stadt Petra von Kerzen erleuchtet, was ihr ein gespenstisches Aussehen verleiht. Übrigens - die Schatzkammer ist eigentlich eine Grabkammer! - © Fadi Al-barghouthy/123RF

Steinwald Shilin, Yunnan, China

Die eindrucksvolle Karstlandschaft südlich von Kunming wurde im Laufe der Zeit aus dem Stein herausgewachen. Nun können Sie zwischen den bis zu 30 Meter hohen, sehr eindrucksvollen natürlichen Skulpturen herumwandern. Seit 2007 ist der Steinwald, wie Shilin übersetzt werden kann, UNESCO Welterbe. - © moaphotography/123RF

Lake Hillier, Middle Island, Australien

Dieses Wunder lässt sich nur von der Luft aus erfassen, zumal die Inseln aus Naturschutzgründen nicht betreten werden darf. Bisher konnte tatsächlich noch nicht genau geklärt werden, wie dieser rosa See zustande gekommen ist. Die improvisierte Erklärung ist, dass es an der Kombination organischer und anorganischer Stoffe, verschiedener Bakterien und Algen liegen muss. - © Konstantin Kopachinsky/123RF

Salar de Uyuni, Bolivien

Vor über 10.000 Jahren trocknete der See Tauca aus. Es entstand die mit 10.000 Quadratkilometern größte Salzpfanne der Welt. - © Galyna Andrushko/123RF

Ongeim'l Tketau, Koror, Palau

Wenig überraschend, dass dieser See, der zu Höchstzeiten bis zu 31 Millionen Mastigias papuas beherbergte, ein beliebter Ort zum Tauchen ist. - © Richard Schneider/123RF

Dallol, Danakil-Depression, Äthiopien

In diesem außergewöhnlichen Geothermalgebiet entstehen die höchsten Temperaturen der Erde. Der 1926 zuletzt explodierte Vulkan hat einen 30 Meter breiten Krater. Durch das Aufsteigen des Grundwassers werden Mineralien aufgelöst, die sich an der Oberfläche ablagern. - © rweisswald/123RF

Weiße Wüste, al-Farafra, Ägypten

Die Kalkstein-Monolithen bestehen aus sedimentiertem und kalzifiziertem Plankton, aus Zeiten, als die Wüste noch vom Mittelmeer bedeckt wurde. Dies ist etwa 80 Millionen Jahre her, während der Kreidezeit. Die Formen sind durch Wind und Wetter entstanden. Die Wüste ist heute ein Nationalpark. - © hecke/123RF

Natronsee, Tansania

Dieser Salz- und Sodasee hat eine Durchschnittstemperatur von 40 °C. Durch die Natriumsalze aus dem Eruptivgestein des nahe gelegenen Vulkans Ol Doinyo Lengai hat der See einen hohen pH-Wert und ist extrem salinisch und alkalisch. - © Dereje Belachew/123RF

Sistema Dos Ojos, Quintana Roo, Mexiko

Dieses Unterwasserhöhlensystem liegt an der karibischen Küsten und ist sowohl Wasser- als auch Tropfsteinhöhle. Es hat eine Gesamtlänge von 310,7 Kilometern und ist damit das zweitlängste System der Welt. Sowohl zum Schnorcheln als auch zum Tauchen ist die Höhle ein sehr beliebter Ort. - © Diego Cardini/123RF

Zhangye Danxia National Geological Park, Gansu, China

24 Millionen Jahre lang musste der rote Sandstein erodieren und sich Wind und Wetter aussetzen, damit eine solch farbenprächtige Landschaft entstehen konnte. Übersetzt bedeutet der Name "rote Wolken". - © badboydt7

Eishöhlen, Skaftafell, Island

Was gibt es hier zu ergänzen? Sie können diese Höhlen besuchen, müssen dafür allerdings eine Tour buchen. Fünfmal am Tag werden Gruppen in diese Höhle geführt. - © Valentyna Zhukova/123RF

Pamukkale, Denizli, Türkei

Diese Kalksiterterrassen sidn durch die stark kalkhaltigen Thermalquellen entstanden, die jeden Tag gewaltige Mengen Kalt lösen. Doch auch der nahegelegene Antike Ort Hierapolis ist einen Besuch wert. Die "Plutonium" genannte Höhle galt früher als Tor in die Unterwelt. - © Filip Fuxa/123RF

Baikalsee, Sibirien, Russland

Dieses UNESCO Weltnaturerbe ist nicht nur der tiefste, sondern auch der älteste Süßwassersee der Welt. Aufgrund der gewaltigen Wassermenge steigt die Wassertemperatur auch im Sommer nicht auf über 10 °C. Er braucht zwar lange, um komplett zu gefrieren, dafür ist es dann aber umso eindrucksvoller. - © Iuliia Mashkova/123RF

leuchtende Strände, Malediven

Über diese Strände berichteten wir bereits am 13.09.16. Sie gefallen uns aber so gut, dass wir sie hier nicht unerwähnt lassen wollen. - © Pawel Grebenkin/123RF

Antelope Canyon, Arizona, USA

Der Antelope Canyon wird in den Upper und den Lower Canyon eingeteilt. Beide sind begehbar, wenngleich der Upper Canyon wesentlich einfacher zu besuchen ist. Die wunderbaren Farbspiele sind durch die Erosion roten Sandsteines entstanden und wirken mittags durch das einfallende Licht besonders eindruckvoll. - © Josemaria Toscano/123RF

roter Strand, Panjin, China

Der Strand des größten Feuchtgebietes der Welt ist völlig mit der Pflanze Suaeda salsa, auch Soden, bedeckt, weshalb er in einem wunderschönen Rotton erstrahlt. - © HAN YU/123RF

Fireflies Forest, Kansas, USA

In diesem Wald werden die Träume der Kindheit wahr. Bis vor kurzem war unbekannt, woher die Feenhäuser und Gnome kamen, die plötzlich den Wald bevölkerten. Doch wer diesen Wald einmal betreten hat, kommt immer wieder. - © htu1117/123RF

Abraham Lake, Alberta, Kanada

Das hier zu beobachtende Phänomen sind "gefrorene Blasen". Die Pflanzen des Sees produzieren Mathangas, welches gefriert, wenn sie nah genug an die Oberfläche des Sees kommen. Soabld es kalt genug wird, sammeln sie sich an einer Stelle. Ein wahnsinnig toller Anblick. - © pictureguy66/123RF