Geposted 04.03.2013

#Ausgefallenes #Japan

Die Hochhäuser in Tokio gehen ein


Ist das Ablaufdatum eines Gebäudes abgelaufen, dann wird es entfernt. Und zwar auf die japanische Art und Weise, damit Platz für neue Hochhäuser entstehen. Mittels einer neuen Technik werden die Stockwerke einfach nach und nach abgebaut.

Verwunderte Passanten laufen täglich an dem Akasaka Prince Hotel vorbei und trauen ihren Augen nicht. Denn auch dieses einstig luxuriöse Hotel gehört seit einigen Wochen zu den Opfern der "Schrumpfmethode". Alle zwei Wochen wird es um zwei Stockwerke gekürzt, jedoch wirkt es äußerlich gesehen noch völlig intakt.

Da es sehr gefährlich ist Hochhäuser mit einer Höhe von 100 Meter abzureisen, haben japanische Technologie- Entwickler vor drei Jahren die Schrumpftechnologie Tecorep entwickelt. Das wichtigste an dieser neuartigen Methode ist, dass das Dach bis zuletzt noch ganz gelassen wird, damit in einem geschlossen Raum gearbeitet werden kann. Das 1.500 Tonnen schwere Hoteldach wird von 15 Stützpfeiler und einem Baugerüst getragen, dadurch kann der Lärm gedämpft und das Herabfallen von Trümmer kann verhindert werden.

Diese Technik bietet nicht nur Sicherheit für Passanten und Nachbarn, auch die Umweltfreundlichkeit ist nicht außer Acht zu lassen, da keine Staubemissionen mit diesem Verfahren an die Umwelt gelangen.

Das Akasaka Prince Hotel ist bereits das zweite Hochhaus in Tokio, das unter diesen Umständen nach und nach im Erdboden versinkt. Voraussichtlich soll das Gebäude im Mai nicht mehr zu sehen sein und durch ein Büro-, Wohn- und Hotelturm ersetzt werden.

Quelle: Spiegel


Ist das Ablaufdatum eines Gebäudes abgelaufen, dann wird es entfernt. Und zwar auf die japanische Art und Weise, damit Platz für neue Hochhäuser entstehen. Mittels einer neuen Technik werden die Stockwerke einfach nach und nach abgebaut.

Verwunderte Passanten laufen täglich an dem Akasaka Prince Hotel vorbei und trauen ihren Augen nicht. Denn auch dieses einstig luxuriöse Hotel gehört seit einigen Wochen zu den Opfern der "Schrumpfmethode". Alle zwei Wochen wird es um zwei Stockwerke gekürzt, jedoch wirkt es äußerlich gesehen noch völlig intakt.

Da es sehr gefährlich ist Hochhäuser mit einer Höhe von 100 Meter abzureisen, haben japanische Technologie- Entwickler vor drei Jahren die Schrumpftechnologie Tecorep entwickelt. Das wichtigste an dieser neuartigen Methode ist, dass das Dach bis zuletzt noch ganz gelassen wird, damit in einem geschlossen Raum gearbeitet werden kann. Das 1.500 Tonnen schwere Hoteldach wird von 15 Stützpfeiler und einem Baugerüst getragen, dadurch kann der Lärm gedämpft und das Herabfallen von Trümmer kann verhindert werden.

Diese Technik bietet nicht nur Sicherheit für Passanten und Nachbarn, auch die Umweltfreundlichkeit ist nicht außer Acht zu lassen, da keine Staubemissionen mit diesem Verfahren an die Umwelt gelangen.

Das Akasaka Prince Hotel ist bereits das zweite Hochhaus in Tokio, das unter diesen Umständen nach und nach im Erdboden versinkt. Voraussichtlich soll das Gebäude im Mai nicht mehr zu sehen sein und durch ein Büro-, Wohn- und Hotelturm ersetzt werden.

Quelle: Spiegel