Die Welt ist voller wundervoller Orte, die nicht von diesem Planeten zu sein scheinen, es aber doch sind. Einer dieser surrealen Orte ist das Innere von Gletschern, die in einem wunderlichen Licht aufleuchten und ein unvergleichliches Farbenspiel erzeugen.
Ganz allein unter einem Gletscher
Das Wasser über den Köpfen
Alle möglichen und unmöglichen Blautöne
Ein Weg durch das Herz des Vatnajökull Jokulsarlon
Ein versteckter Gletschersee
Das Spiel von Eis und Feuer
Wenn das Licht auf antarktische Gletscher trifft
Wenn das Licht die Wände trifft
Vom ewigen Eis
Der Eingang
Abstrakte Kunst
Gletscher in Frankreich
Mendenhall in Alaska
Gefrorenes Feuer
Ein gefrorener Geysir
Die Entstehung
Für die Entstehung von Gletschern bedarf es einer Reihe von Grundbedingungen. Natürlich müssten die Temperaturen langfristig niedrig genug sein, dass es schneit und der gefallene Schnee die Metamorphose durchlaufen kann.
Zunächst muss sich also genügend Schnee ansammeln, dass die oberen Schichten die unteren zusammendrücken. Durch jeden neuen Schneefall steigt der Druck auf die unteren Schichten, wodurch die Luft herausgepresst wird. Manchmal erreicht das Eis einen Luftanteil von zwei Prozent, was dem Gletscher eine bläuliche Färbung verleiht.
Gletscherarten
Man unterscheidet elf verschiedene Arten von Gletschern, die nach ihrer Entstehungsweise und dem Entwicklungsstadium eingeteilt werden. Nicht alle davon sind gleich gut für den Wintersport geeignet.
Heute sind etwa 15 Millionen Quadratkilometer der Erdoberfläche von Gletschern bedeckt. Der größte davon befindet sich in der Antarktis, es handelt sich dabei um den 420 Kilometer langen und bis zu 130 Kilometer breiten Lambertgletscher.
Der Besuch eines Gletschers ist für ungeübte und unwissende Wanderer nicht ungefährlich, daher sollte man auf jeden Fall an einer Führung teilnehmen. Diese werden praktisch überall angeboten, wo es Gletscher gibt und dauern zwischen einigen Stunden bis zu mehreren Tagen.