Diese Wasserfälle werden euch den Atem rauben

Dieser Wasserfall ist wie kein anderer, ein wahres Paradies auf Erden. Hier findet man nicht den typischen Anblick blauer Wassertropfen auf grauem Gestein vor, denn das Naturschauspiel ist von Bambushainen umgeben, und das Wasser plätschert über Kalksteinfelsen in ein jadefarbenes Becken. Auf der vietnamesischen Seite könnt ihr sogar einen Sprung ins kühle Nass wagen! Der Wasserfall befindet sich in der Provinz Cao Bang im Nordosten, und ist Teil der chinesisch-vietnamesischen Grenze.

Hört auf an die Niagarafälle zu denken! Den ?Rachen des Teufels?, wie der Spitzname des Wasserfalls lautet, teilen sich Brasilien, Argentinien und Paraguay. Die Höhe von über 100 Metern und über 2000 Pflanzenarten in dem umliegenden Regenwaldgebiet lassen seine Besucher in Ehrfurcht erstarren. Und noch viel magischer ist der Regenbogen, der von dem Wasserfall als ein Resultat der Lichtreflektionen gebildet wird, die in Kontakt mit dem Dunst des stürmischen Wassers treten.

Wenn ihr eine Bootstour über den erhabenen Manavgat in Antalya macht, werdet ihr auch auf diesen Wasserfall treffen, dessen Quelle in den Höhenlagen des Bergs Seytan liegt. Er stellt eine einzigartige Schönheit dar: Obwohl er nicht sehr hoch ist,erzeugt das schäumende weiße Wasser einen reißenden Strom, der den Anblick auf jeden Fall wert ist. Neben dem Wasserfall gibt es auch einige Höhlen, die es sich lohnt zu erkunden, wie zum Beispiel die Altinbesik Höhle.

Hier will man doch fast schon lieber reinspringen, als sich die Landschaft nur anzuschauen oder? Das blaue Loch in Jamaika ist eines der am besten gehütetsten Geheimnisse, was Naturattraktionen in diesem Land angeht. Das atemberaubende türkise Wasser bettelt fast schon darum, dass man hineintaucht, und der tropische Dschungel drum herum ist nicht minder schön. Falls ihr euch diese natürliche Schönheit des 6 Meter tiefen Wasserfalls aber nur anschauen und andere bei ihren Felssprüngen beobachten wollt, gibt es direkt unterhalb des sprudelnden Spektakels auch Bänke aus Bambus.

Da das hier der größte Wasserfall Australiens ist, könnte man meinen, dass es sich um einen Touristen-Hotspot handelt, doch in Wahrheit ist es ein verstecktes Juwel. Der 267 Meter lange Wasserfall stürzt hinab in ein knapp 20 Meter tiefes Becken, also kann man das Wasser in einer rasanten Geschwindigkeit herunterschießen sehen. Das Entdecken und Erklimmen dieses Wasserfalls ist eine wahre Herausforderung und nichts für seichte Gemüter, aber der außergewöhnliche Ausblick ist die Anstrengung definitiv wert.

Dieser Wasserfall, der sich zwischen Ho Chi Minh Stadt und Bao Loc befindet, ist weniger bekannt als die anderen Attraktionen Vietnams, aber es lohnt es lohnt sich, einen kleinen Umweg dafür zu machen. Er wird sowohl von Einheimischen als auch von Touristen besucht, und ist durch die Straßenbahn und Fußwege gut ans Verkehrsnetz angeschlossen. Von hier aus kann man ganz einfach über die umliegenden Restaurants und Boote blicken, während das tosende Wasser und der aufsteigende Dunst eine beeindruckende Szenerie bilden.

Dieser einen Halbmond bildende Wasserfall ist einer der größten Attraktionen des nördlichen Islands. Seine 12 Meter Höhe und 30 Meter Breite werden von einer unglaublichen Landschaft ausgefüllt. Angeblich ist das hier auch der Platz, an dem das Christentum als offizielle Religion Islands anerkannt wurde, weshalb sein Name übersetzt auch ?Wasserfall der Götter? lautet. Im Jahr 1000 nach Christus soll der Gesetzessprecher und heidnische Priester Thorgeir symbolisch seine heidnischen Götterbilder in den Wasserfall geworfen haben, um den Beginn einer neuen Religion in Island zu markieren.

Diesen Wasserfall kann man bereits von der Straße aus erblicken, aber die kurze Wanderung dorthin lohnt sich auf jeden Fall. Der lange Wasserstrom stürzt über eine Klippe 65 Meter in die Tiefe in das darunter liegende Becken. Der Wasserfall speist sich aus schmelzendem Schnee, und die beste Zeit ihn zu besuchen, ist zwischen Ende Mai und Anfang Juli.

Die Victoriafälle bilden mit ihrer Höhe von 107 Metern und einer Länge von 1,6 Kilometern einen prunkvollen Teil der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe. Der Fluss Sambesi rauscht hier über eine Klippe in die darunter liegende Schlucht, die auf beiden Seiten von nebligem Regenwald umgeben ist. Das Teufelsbecken, das sich am Rand der Wasserfälle befindet, kurz bevor das Wasser herunter donnert, ist während der Trockenzeit für abenteuerlustige Besucher zum Schwimmen geöffnet.

Obwohl sie nicht so beeindruckend wie die Victoriafälle sind, bilden die Niagarafälle eine eigene Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Kanada. Die Fälle beinhalten im Grunde genommen drei Wasserfälle in einem, und eine der klischeehaftesten, aber auch entzückendsten Attraktionen, ist die Maid of the Mist, eine Bootstour, während der man die Wasserfälle hautnah erleben kann. Die Städte auf beiden Seiten der Niagarafälle haben Touristenattraktionen zu bieten, doch den besten Blick bekommt ihr, wenn ihr auf der kanadischen Seite steht.