Geposted 25.10.2016

#Natur #USA

E Komo Mai - Willkommen auf Hawaii

Der jüngste Staat der USA ist zugleich einer der spektakulärsten. Wandern Sie auf aktiven Vulkanen oder entdecken Sie beim Schnorcheln das eindrucksvolle Leben unter Wasser. Hawaii hat endlose Attraktionen, die Sie nicht verpassen wollen!

Der Aloha State

Hawaii ist aufgrund seiner vielfältigen Landschaft ein beliebtes Reiseziel. Insgesamt besteht der Staat aus 137 Inseln und Atollen, wovon viele jedoch nicht bewohnt sind. - © maximkabb/123RF

Vulkane

Die hawaiianischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs und wachsen jedes Jahr um insgesamt 0,17 Quadratkilometer. Viele der Vulkane sind nach wie vor aktiv. - © choeyman/123RF

Die Welt unter Wasser

Hawaiis Unterwasserwelt bebt vor Leben. Die wunderbaren Korallenriffe und die zahlreichen Meeresbewohner, wie Schildkröten, Robben und über 1250 Fischarten machen vor allem das Meeresschutzgebiet Hulope Bay zu einem der beliebtesten Tauchziele der Welt. - © Irina Tischenko/123RF

Mount Waialeale

Der Waialeale ist der zweigrößte Berg der Insel Kaua'i und bedeutet "plätscherndes Wasser". Dieser Name rührt daher, dass der Gipfel ganzjährig in den Wolken liegt und es 335 Tage im Jahr regnet, was diesen Ort zum feuchtesten der Welt macht. - © maximkabb/123RF

Honolulu

Die Hauptstadt Hawaiis liegt an der Südküste der Insel O'ahu und ist eine der größten Städte im Pazifik. Der Name der Stadt bedeutet "geschützte Bucht". Außer dem Traumstrand mit all seinen Möglichkeiten sind der 'Iolani-Palast, der Sitz der früheren Könige von Hawaii und der Ali'iolani Hale, ein Verwaltungsgebäude aus der gleichen Zeit, eine Attraktion. - © Chris Howey/123RF

Mauna Kea

Der schlafende Vulkan Mauna Kea ragt 4205 Meter über dem Meeresspiegel auf, doch berücksichtigt man auch die Hälfte des Berges, die unter Wasser liegt, ist der "weiße Berg" mit 10.203 Metern der höchste der Welt. Den Gipfel kann man natürlich besteigen oder man wählt die bequemere Variante, das Auto. - © Martin Molcan/123RF

Kilauea Iki

Der schlafende Vulkan Mauna Kea ragt 4205 Meter über dem Meeresspiegel auf, doch berücksichtigt man auch die Hälfte des Berges, die unter Wasser liegt, ist der "weiße Berg" mit 10.203 Metern der höchste der Welt. Den Gipfel kann man natürlich besteigen oder man wählt die bequemere Variante, das Auto. - © Jason Kolenda/123RF

Na Pali Nationalpark

Im Nordwesten der Insel Kaua'i, der ältesten bewohnten Insel Hawaiis, liegt der Nationalpark Na Pali. Die Küste ist berühmt für ihre außergewöhnlichen Felsformationen und wunderbaren Farben. - © Malgorzata Litkowska/123RF

Hawaiis Vulkannationalpark

Seit 1987 zählt dieser Park zum UNESCO Weltnaturerbe und umfasst ein Gebiet von ausgedehnten Lavafeldern und dem aktiven Kilauea. Der Crater Rim Drive ermöglicht es Besuchern an einem Tag einen guten Überblick über den Park und seine Vulkane zu bekommen. Ein Blick auf heiße Lava, Krater und die Beweise für frühere vulkanische Aktivitäten ist inklusive. - © Rob Cicchetti/123RF

Kalalau Tal

Im Nordwesten der Insel Kauai liegt dieses wunderschöne Tal, das bis an die Küste führt. Die Wanderwege des Kalalau sind äußerst anspruchsvoll, doch am Ende wird der Wanderer mit einem Bad am Traumstrand belohnt. - © Steven Heap/123RF

Waimea Canyon

Der Waimea Canyon ist auch bekannt als der "Grand Canyon des Pazifiks", denn diese geologische Formation erstreckt sich 16 Kilometer lang über die Insel Kausai und ist bis zu 914 Meter tief. - © maximkabb/123RF

Kilauea

Aus dem Vulkan Kilauea fließt seit 1983 kontinuierlich Lava. Ein großer Teil davon fließt in den Pazifik. Dieses fantastische Schauspiel können kann man vom Boot aus beobachten und natürlich mangelt es nicht an Anbietern. - © bennymarty/123RF

Haleakala

Der Haleakala-Nationalpark auf der Insel Maui wurde 1916 gegründet und umschließt das Gebiet um den gleichnamigen Vulkan. Besonders beeindruckend ist die Aussicht vom Krater bei Sonnenaufgang. Mehrere Wanderwege führen durch den von Regenfällen ausgewaschenen Krater und es gibt sogar einige Unterkünfte und Zeltplätze. - © vlue/123RF

Wai'anapanapa

Im Osten von Maui liegt der Wai'anapanapa State Park, an dem Sie die wundervollen schwarzen Strände bewundern können. Asche und Lava der Vulkane haben den Sand des Strandes schwarz gefärbt, was einen wirklich verwirrenden Anblick bietet. - © Maria Luisa Lopez Estivill/123RF

Rainbow Falls

Diese Wasserfälle wurden nach dem fabelhaften Phänomen benannt, welches sehr häufig am unteren Ende des Falls zu beobachten ist. Besonders am frühen Morgen sind die Regenbögen sehr gut sichtbar. Die Rainbow Falls befinden sich unweit von Hilo, einer Stadt auf der größten Insel, der Big Island. - © Joseph Belanger/123RF

Die Besiedlung der hawaiianischen Inseln begann zwischen 200 und 600 nach Christus durch Polynesier von den Marquesas-Inseln. Diese bildeten dort ein Gesellschaftssystem mit den Adeligen (Ali'i) an der Spitze, gefolgt von Priestern und schließlich dem Volk. Es bildeten sich unterschiedliche Klans, die auf die Inseln verteilt lebten und sich gelegentlich bekämpften.

1527 entdeckte der Spanier Juan Gaetano Hawaii, ihm folgte 1778 James Cook auf Kaua'i. Dieser nannte die Inseln zu Ehren von Lord Sandwich Sandwich Islands. Er tätigte Tauschgeschäfte mit den Bewohnern, verringerte die Bevölkerung jedoch stark, da seine Männer Geschlechtskrankheiten auf die Inseln brachten. Schließlich wurde die Bevölkerung dadurch von 300.000 auf 60.000 vermindert.

Im Jahr darauf reiste Cook weiter zur Hauptinsel, wo er gut aufgenommen und als Gott verehrt wurde. Er verließ die Insel, musste aber nach kurzer Zeit für Reparaturarbeiten zurückkehren. Dieses Mal wurde er weniger freundlich empfangen und schließlich aufgrund mehrerer Missverständnisse getötet.

Im 19. Jahrhundert wurde der Handel mit Sandelholz, Zuckerrohr und schließlich auch Ananas immer wichtiger. 1810 einigte Kamehameha I die Inseln gewaltsam und erklärte sich zum ersten König von Hawaii. In den folgenden Jahren war die Unabhängigkeit immer wieder bedroht, doch erst 1898 wurde das Königreich tatsächlich an die USA angeschlossen.