Geposted 30.09.2013 (Bearbeitet am 09.10.2013)

#Ausgefallenes #Großbritannien

Easyjet verweigert twitternden Passagier den Zustieg an Bord

Am Dienstagabend wollte Mark Leiser von Glasgow noch London fliegen um später mit den Zug nach Portsmouth in Südengland reisen können. Der Abflug war auf 21.20 Uhr festgesetzt, verzögerte sich jedoch um eine Stunde. Daraufhin erbat der Passagier Auskunft über die Fahrzeiten des letzten Zugs, doch er bekam nur eine patzige Antwort. Es wäre nicht die Aufgabe des Bordenpersonals sich um die Anschlussvebrindungen zu kümmern, ein Militärangehöriger würde auch seinen Flug verpassen. Daraufhin postete der Dozent für Recht seine Verspätung auf Twitter. Easyjet-Flug habe 90 Minuten Verspätung, sodass auch ein Militärangehöriger Anschluss verpassen würde und der Fluganbieter keine Kostenerstattung anbiete.

Am Dienstagabend wollte Mark Leiser von Glasgow noch London fliegen um später mit den Zug nach Portsmouth in Südengland reisen können. Der Abflug war auf 21.20 Uhr festgesetzt, verzögerte sich jedoch um eine Stunde. Daraufhin erbat der Passagier Auskunft über die Fahrzeiten des letzten Zugs, doch er bekam nur eine patzige Antwort. Es wäre nicht die Aufgabe des Bordenpersonals sich um die Anschlussvebrindungen zu kümmern, ein Militärangehöriger würde auch seinen Flug verpassen. Daraufhin postete der Dozent für Recht seine Verspätung auf Twitter. Easyjet-Flug habe 90 Minuten Verspätung, sodass auch ein Militärangehöriger Anschluss verpassen würde und der Fluganbieter keine Kostenerstattung anbiete.

TWITTER GRUND FÜR FLUGVERWEIGERUNG

Da der Flightmanager in Glasgow anscheinend ebenfalls sehr aktiv auf dem sozialen Netzwerk war, sah er den Eintrag. Er ging zu dem wartenden Gast und verweigerte ihm den Zustieg. Ein erneuter Tweet, über sein Twitter-Verbot und die Flug-Verweigerung, bestätigte den Flightmanager nur. Er hoffe, Leiser sei sich im Klaren darüber, dass ein solcher Tweet seinen Entschluss ihn nicht an Bord zu lassen verstärken würde.

GLÜCKLICHER ZUFALL

Der Twitterer berief sich jedoch darauf, seine Meinung frei äußern zu dürfen. Daraufhin wollte der Manager wissen, ob der Passagier denn Anwalt sei. Und tatsächlich! Ein Ausweis des cleveren Mannes bewies: Er war Hochschullehrer für Recht an der Universität Strathclyde in Glasgow. Dies war der Freifahrtsschein für den Dozenten: Er wurde tatsächlich noch in letzter Minute an Bord gelassen. Glücklicherweise fuhren sogar die Züge nach Downtown London durchgehend und Mark Leiser sowie der Militärangehöriger bekamen einen Anschlusszug. Easyjet bedauerte, auf Nachfrage, den Zwischenfall.

Quelle: Stern.