Ein riesiger Garten voll mit duftenden Blumen, riesigen Bäumen und exotischen Palmen. In diesem Paradies namens Castel Gandolfo, welches sich rund 24 Kilometer südlich von Rom befindet, lässt es sich während der heißen Sommermonate üblicherweise das Oberhaupt der katholischen Kirche gutgehen. Nicht aber der neue Papst Franzikus, der freiwillig auf die Nutzung der Villa mit ihrem Park verzichtet und die Residenz zur Besichtigung durch Besucher freigab.
Castel Gandolfo
Ein riesiger Garten voll mit duftenden Blumen, riesigen Bäumen und exotischen Palmen. In diesem Paradies namens Castel Gandolfo, welches sich rund 24 Kilometer südlich von Rom befindet, lässt es sich während der heißen Sommermonate üblicherweise das Oberhaupt der katholischen Kirche gutgehen. Nicht aber der neue Papst Franzikus, der freiwillig auf die Nutzung der Villa mit ihrem Park verzichtet und die Residenz zur Besichtigung durch Besucher freigab.
Auf den Spuren des Papsts
Ab sofort ist der circa 55 Hektar große Park für Besucher zugänglich, sodass auch Nichtgeistliche dort flanieren können, wie ein Kirchenoberhaupt. Neben der atemberaubenden Natur, die es dort zu bestaunen gibt, überrascht der Garten in den Bergen südlich Roms auch mit einigen architektonischen Sehenswürdigkeiten. Der Eintritt ist bislang nur samstags und im Rahmen einer italienisch-sprachigen Führung möglich. Die Tickets können über das Internet gebucht werden und kosten pro Person 26 Euro.
Vollständig verzichten möchte der Pontifex aber dennoch nicht auf die vatikanische Sommerresidenz. Im Vergleich zu seinen Vorgängern, die sich meist drei Monate am Stück dort aufhielten, wird er aber wesentlich weniger Zeit in Castel Gandolfo verbringen.