Geposted 18.09.2017

#Kultur #Mongolei

Fotoguide: Mongolei

Die Mongolei erstreckt sich auf einer Fläche, welche etwa 4 mal so groß ist wie die von Deutschland und ist dabei mit knapp 3 Millionen Einwohnern ziemlich dünn besiedelt. Hauptstadt dieses Landes ist Ulanbaatur. Hier leben etwa 40 Prozent aller Einwohner des Landes, weshalb die Hauptstadt zugleich die einzige inländische Metropole ist. Entdecken Sie anhand der Fotos die beeindruckende Schönheit dieses Landes.

Chöwsgöl Nuur

Der zweitgrößte See des Landes ist wichtig vor allem als Trinkwasserresservoir für die vielen Normadenvölker. Zugleich lockt er viele Urlauber und Interessierte jedes Jahr an, da die Natur von einer unglaublichen Schönheit ist. Der See liegt nicht weit von der russischen Grenze entfenrt und ist 6 km² groß. Eine weitere Besonderheit: im Winter friert der See komplett ein und dies so fest, dass er dann sogar LKWs tragen kann, sodass viele Transportrouten über den See umgeleitet werden. - © Petrichuk/123RF

Nomaden

Seit ungefähr 500.000 Jahren gibt es menschliches Leben in der Mongolei, dies belegen Ausgrabungen aus der Wüste Gobi. Die meisten von ihnen Leben immer noch traditionell in Nomadenverbänden. Sie betreiben Ackerbau, Viehzucht und Bergbau, alles immer an unterschiedlichen Orten. Als Last- und Nutztiere werden Kamele, Pferde und Kühe benutzt. - © Guo Yu/123RF

Buddhistisches Kloster

Die Mongolei ist ein überwiegend buddhistisches Land. Überall im Land verteilt findet man Tempel und religöse Stätten, die der Verehrung und Huldigung der Götter dienen. Besonderes Merklaml dieser Stätten: Sie sind immer bunt geschmückt und meistens sind ihre Fassaden aufwendig mit Inschriften oder Skulpturen verzieht. - © pjworldtour/123RF

Gobi

Gobi so nennen die Mongolen diesen Ort heißt übersetzt so viel wie "wasserloser Ort". Schon Marco Polo kannte diese Trockenlandschaft und bezeichnete sie als äußerst gefährlich. Die Temperaturen sind kontinentaal, dennoch gibt es Tage im Winter an denen es -65° Celsius sein kann. Im Sommer ist es dann heiß und vor allem sehr trocken. Die Landschaft ist deshalb wenig abwechslungsreich und besteht hauptsächlich aus Sand, Sandstein und Kalkstein. - © Roland Brack HeckePics/123RF

Ejin

Der Ejin Fluss fließt durch China bis zur Grenze der Mongolei. Hier wandelt er sich zu einem riesigen Schwemmbecken und beliefert so mehrere Regionen mit Wasser. In diesen Gebieten kann deshalb besonders gut Landwirtschaft betrieben werden, da die Böden ganzjährlich gewässert sind und somit fruchtbar werden. Die Landschaft in dieser Region erfreut sich deshalb einem großen Reichtum an unterschiedlichster Flora. - © ???/123RF

Ulaanbaatar

Die Hauptstadt der Mongolei ist zugleich auch das politische und kultutrelle Zentrum des Landes. Mit einer Einwohnerzahl von 1 Millionen ist sie eine kleine Hauptstadt im Vergleich zu anderen Hauptstädten. In dieser Stadt vereinigen sich traditionelle buddhistische Tempelbauten mit Architektur, die an Sowjetzeiten erinnern. - © Adrian Wojcik/123RF

Altai

Das Gebirge in der Grenzregion von China, Russland und der Mongolei umfasst Berge mit einer Höhe von teilweise bis zu 4500 Metern. In der Region um das mongolische Altai sind lange, kalte Winter nicht selten, sodass die Nomaden meistens bei Kälteeinbruch das Gebiet verlassen. - © Sergey Ilin/123RF

Gorkhi Terelji Nationalpark

Der Nationalpark liegt nicht weit der Hauptstadt entfernt, es führt sogar eine Straße in das Gebiet, was in der Mongolei eher selten ist. Auf dem Weg zum Nationalpark gibt es außerdem eine Reihe von touristischen Unterkünften. Seit 1993 gibt es den Park der sich über ein riesiges Berg- und Steppenarreal erstreckt. Der nördliche Teil ist allerdings kaum besidelt noch begehbar. Dort ist Natur noch so wie sie ist. - © Pedro Salaverria/123RF

Tempel

Die buddhistischen Tempel sind immer sehr farbenfroh und in der typischen Form gehalten. - © Zhang Yongxin/123RF

Orchon-Tal

Der Orchon ist der längste Fluss der Mongolei und deshlab natürlich besonders wichtig für Landwirtschaft und Viehzucht. Das Tal ist heute unter Naturschutz von der UNESCO. Dadurch soll sichergestellt werden das ein so wichtiger Lebensraum für Mensch, Tier und Pflanzen erhalten bleibt. - © Copyright: Roland Brack HeckePic s/123RF

Dschingis Khan

Der Gründer der Mongolei und seine Reiter wurden in diesem Denkmal verewigt. Der Mongole Dschingis Khan ritt mit seiner Armee bis nach Europa und verbreitete auf dem Weg Angst und Schrecken. Im 15. Jahrhundert ging die Herrschaft unter der Dschingis Khan-Dynastie zu ende. - © krasnoyarsk/123RF

Jurten

Das traditionelle Zuhause vieler mongolischen Nomadenvölker nennt man Jurte. Es ist eine Art Zelt, welches besonders praktisch ist für das umherwandernde Volk. - © Roland Brack HeckePics/123RF

Wildpferde

Bekannt ist die Mongolei bei vielen durch die vielen umherlaufenden Pferde. Zum Teil sind sie wild in Herden unterwegs, manchmal aber sind sie gezähmt und werden als Lastentiere eingesetzt. Besonders verbreitet in der Mongolei ist das Przewalski-Pferd. Dieses ist besonders robust und sein Fell ist für alle Arten von Witterung gemacht. - © SITTHAVIT/123RF

buddhistische Stupa

Das kreisförmige Bauwerk nennt man Stupa. Eine Stupa unterscheidet sich nicht nur von seiner Form von anderen buddhistischen Tempelbauten, sondern auch von seiner Wichtigkeit. Die Stupa soll Buddha und seine Lehre symbolisieren. Um ihn zu ehren umkreist man die Stupa immer im Uhrzeigersinn! - © katoosha/123RF

Steppe

Die Mongolei besteht nicht nur aus Wüste und Gebirgen sondern auch aus vielen Steppen, die im Frühjahr und Sommer von vielen Nomadenvölkern angestaurt werden, damit das Vieh sich satt essen kann oder um die Wiesen zu bewirten. - © jiuquanyyl/123RF

Badan Jilin Wüstenlandschaft

Zugegeben, ein Hauptteil der Wüste liegt in China lediglich ein kleiner Teil erstreckt sich über die Mongolei. Dennoch ist das Gebiet um die Wüste einzigartig schön. Auf dem Bild sieht man eine der Oasen. - © blues527/123RF