Geposted 25.03.2014

#Natur #USA

Erdrutsch in den USA - Mehr Vermisste als angenommen

Bislang wurden aus den Schlamm- und Trümmermassen vierzehn Tote geborgen. Die Zahl der Vermissten wurde drastisch nach oben korrigiert: Von 18 auf 176! Was sich am Samstag im US-Bundesstaat Washington zugetragen hat, ist grausam. Vollkommen unerwartet war eine riesige Schlammlawine von einem Berg bei Osno im Snohomish abgegangen und hatte zahlreiche Häuser mit sich gerissen. Ihr Ende fand sie schließlich in einem Highway und einem Fluss.

Washington

Seit Wochen hatte es im Bundesstaat Washington heftig geregnet. Am Samstag konnte die Erde dem nicht mehr standhalten. - © Igor Lubinetsky

Bislang wurden aus den Schlamm- und Trümmermassen vierzehn Tote geborgen. Die Zahl der Vermissten wurde drastisch nach oben korrigiert: Von 18 auf 176! Was sich am Samstag im US-Bundesstaat Washington zugetragen hat, ist grausam. Vollkommen unerwartet war eine riesige Schlammlawine von einem Berg bei Osno im Snohomish abgegangen und hatte zahlreiche Häuser mit sich gerissen. Ihr Ende fand sie schließlich in einem Highway und einem Fluss.

Gibt es Überlebende?

Der Grund für den Lawinenabgang liegt in den starken Regenfällen, unter der die Region seit Wochen litt. Am Montagmorgen wurde die Suche nach den Vermissten wieder aufgenommen. Die Hoffnung noch weitere Überlebende zu finden, sei aber gering, so der zuständige Feuerwehrchef. Während nach dem Abgang der Lawine am Samstag noch Hilferufe aus den Schlammmassen zu hören waren, ist es dort mittlerweile mucksmäuschenstill. Trotzdem sei nicht davon auszugehen, dass alle derzeit Vermissten auch ums Leben gekommen seien.

Quelle: Neue Zürcher Zeitung, heute.de