Geposted 01.09.2014

#Transport #USA

Erneut Streit um Beinfreiheit im Flugzeug: Passagier festgenommen

Ein neuer Vorfall heizt die Diskussion um die Beinfreiheit im Flugzeug an: Diese Woche wurde ein American Airlines-Flug von Miami nach Paris umgeleitet, um einen Streit an Bord zu klären. Ein französischer Passagier reagierte wütend und aggressiv auf seine Vorderfrau, die ihre Rückenlehne nach hinten gestellt hatte. Nachdem ihn ein Crewmitglied um Ruhe bat, folgte er diesem auf den Gang und packte ihn am Arm. Daraufhin griffen zwei sogenannte Air Marshals, zivile Sicherheitskräfte, ein und überwältigten den Passagier.

© EASYVOYAGE

Ein neuer Vorfall heizt die Diskussion um die Beinfreiheit im Flugzeug an: Diese Woche wurde ein American Airlines-Flug von Miami nach Paris umgeleitet, um einen Streit an Bord zu klären. Ein französischer Passagier reagierte wütend und aggressiv auf seine Vorderfrau, die ihre Rückenlehne nach hinten gestellt hatte. Nachdem ihn ein Crewmitglied um Ruhe bat, folgte er diesem auf den Gang und packte ihn am Arm. Daraufhin griffen zwei sogenannte Air Marshals, zivile Sicherheitskräfte, ein und überwältigten den Passagier.

Beinfreiheit sorgt in letzter Zeit für viel Ärger

Das Flugzeug musste von seiner geplanten Route abweichen um einen Zwischenstopp in Boston zu machen, wo der aus Paris stammende Unruhestifter von der Polizei von Massachusetts festgenommen wurde. Nun muss er sich vor den US-Behörden verteidigen, ihm wird vorgeworfen, die Flugcrew behindert zu haben. Erst vergangenen Dienstag gab es an Bord einer United-Airlines-Maschine einen Streit um den sogenannten "Knee-Defender". Ein Mann hatte dieses Gerät an seinem Vordersitz angebracht und damit das Zurückstellen der Rückenlehne verhindert, da er an seinem Laptop arbeiten wollte. Das ärgerte seine Vorderfrau so sehr, dass sie ihm ein Glas Wasser ins Gesicht kippte. Auch hier wurde eine Zwischenlandung eingelegt, um die beiden Streitenden der Maschine zu verweisen. Ihnen droht eine saftige Strafe von bis zu 25.000 Dollar.

Quelle: Spiegel Online