Geposted 31.08.2014

#Kultur #Schweden

Erstes IKEA-Museum wird 2015 eröffnet

Seit 2012 steht es leer, jetzt soll das erste Warenhaus von IKEA zum Museum werden, in welchem man die Unternehmensgeschichte nachvollziehen kann. Diese begann 1943 in dem kleinen Örtchen Älmhult, in dem der Bauernsohn, Ingvar Kamprad, die Firma gründete. Zunächst verkaufte er in seinem kleinen Geschäft nur Möbel und Bilderrahmen, nichtsahnend, dass IKEA eines Tages zum weltumfassenden Großkonzern werden würde. Ein großer Schritt in diese Richtung war die Eröffnung des ersten Warenhauses im Jahr 1958.

Älmhult

Im schwedischen Örtchen Älmhult wird 2015 das erste IKEA-Museum eröffnet. - © EASYVOYAGE

Seit 2012 steht es leer, jetzt soll das erste Warenhaus von IKEA zum Museum werden, in welchem man die Unternehmensgeschichte nachvollziehen kann. Diese begann 1943 in dem kleinen Örtchen Älmhult, in dem der Bauernsohn, Ingvar Kamprad, die Firma gründete. Zunächst verkaufte er in seinem kleinen Geschäft nur Möbel und Bilderrahmen, nichtsahnend, dass IKEA eines Tages zum weltumfassenden Großkonzern werden würde. Ein großer Schritt in diese Richtung war die Eröffnung des ersten Warenhauses im Jahr 1958.

Ein Museum und alles, was dazu gehört


Das Museum wird auf einer Gesamtfläche von 3.500 Quadratmetern für das Wohlergehen seiner Besucher sorgen. Mit ausreichend Parkplätzen, Cafeteria und Andenkenladen ausgestattet, ist garantiert, dass die IKEA-Fans von der kulturellen Weiterbildung maximal profitieren können. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Museum ein bahnbrechender Erfolg sein wird, denn Sprecherin Michele Acuna ist sich sicher "dass es ein großes Interesse für unsere 70jährige Geschichte gibt".

200.000 Besucher werden in dem neuen Museum in Älmhult jährlich erwartet - darunter hauptsächlich Deutsche, Dänen und Niederländer. Das kleine Städtchen zählt gerade mal 16.000 Einwohner und befindet sich im ländlichen Småland, etwa 120 Kilometer nordöstlich von Malmö. Ab 2015 wird dort wohl deutlich mehr los sein.

Quelle: dw.de