Geposted 10.02.2018
Die Pyramiden von Gizeh in Ägypten gehören wohl zu den bekanntesten und ältesten erhaltenen Bauwerken der Menschheit. Sie sind ein UNESCO Weltkulturerbe und das einzige erhaltene der Sieben Weltwunder der Antike. Deswegen wurden die Pyramiden im Laufe der Auswahl der Sieben Weltwunder der Neuzeit auch aus der Auswahl genommen und zum Ewigen Weltwunder erklärt. Was an diesen von Mythen und Sagen umgebenen Bauwerken so interessant ist? Sehen Sie selbst!
Ewiges Weltwunder und zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt! - © Pius Lee/123RF
Die Cheops Pyramide ist mit 138,75 Metern die größte der drei Pyramiden. Dadurch, dass sie zehn Meter tiefer gebaut wurde, wirkt die Chephren Pyramide häufig größer. Das ist aber nur der Schein! Die Pyramide ist das Grabmal des Pharaos Cheops. Sie ist die Älteste der Pyramiden von Gizeh und auch die bekannteste: Wenn von dem Weltwunder Pyramiden in Ägypten gesprochen wird, meinen viele häufig nur die Cheops Pyramide. - © mareandmare/123RF
Die Chephren Pyramide ist das Grabmal des Pharaos Chephren. Dieser war der Sohn von Cheops, weshalb die Pyramide nicht viel später angefertigt wurde. Sie ist 136,4 Meter hoch und somit auch nicht mehr viel kleiner als die Cheops Pyramide. Häufig wirkt sie auf Touristen als die größte Pyramide und wird mit der Cheops Pyramide verwechselt. - © mfron/123RF
Die Mykerinos Pyramide ist mit einer Höhe von 62 Metern die kleinste der drei Pyramiden. Sie ist das Grabmal des Pharaos Mykerinos, der der Sohn von Chephren war. Die Gründe, weshalb die Pyramide wesentlich kleiner ist als die anderen beiden sind nicht geklärt. - © Anuphan Sukhapinda/123RF
Wenn man die Pyramiden von Gizeh besuchen möchte, gehört die 20 Meter hohe und 74 Meter lange Sphinx auch dazu: Sie wurde zur selben Zeit wie die Pyramiden gebaut und könnte ein Wächter für die toten Pharaonen gewesen sein. Früher war sie bunt bemalt und besaß auch eine Nase, die aber heute fehlt. Es gibt auch zu den Gründen, weshalb die Sphinx seit mehreren Jahrhunderten keine Nase mehr hat einige Legenden und Sagen. Der genaue Grund ist jedoch nicht bekannt. - © thomaseder/123RF