Geposted 03.03.2016

#Kultur #Deutschland

Oscar-Verleihung 2016: wenn Drehorte zu Reisen inspirieren

GOLDJUNGE - Am 28. Februar 2016 wurden zum 88. Mal die Oscars verliehen. Wir haben die Filme genauer unter die Lupe genommen und stellen hier die interessantesten Reiseziele vor.

Boston

© usa-decouverte.com

Spotlight - Bester Film
Dieser Film erzählt die Geschichte einer investigativen Journalistengruppe des Boston Globe. Im Laufe mehrerer Monate deckt "Spotlight" eines der größten Skandale der katholischen Kirche auf. Über Jahre hinweg vertuschte die Kirche die Tatsache, dass sich eine ganze Reihe an Priestern an Kindern vergangen hatte. Die Story spielt in Boston - eine Stadt, die von europäischen Touristen auf Amerika-Rundreise oft links liegen gelassen wird. Dabei hat Boston so einiges zu bieten. Nicht nur geschichtlich sehr interessant, sondern auch für Kunstliebhaber empfehlenswert. Wenn Sie in Boston sind, sollten Sie sich auch unbedingt die beste Universität der Welt ansehen: Harvard.
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Alberta

© thecommentator.com

The Revenant - Bester Hauptdarsteller, Beste Regie
Die ganze Welt wartete gespannt darauf, dass Leonardo DiCaprio seinen ersten Oscar für die Rolle des Hugh Grass in "The Revenant" überreicht bekommt. DiCaprio spielt einen Trapper, der von einem Bär angegriffen und von seinen Leuten in der Wildnis zurückgelassen wird. Vom Rachegedanken erfüllt, lässt ihn nur der Gedanke an seine Familie weitermachen. Viele Szenen spielen in der Provinz Alberta, die vor allem für seine Nationalparks bekannt ist. Hier können Sie eine bemerkenswert vielfältige Flora und Fauna entdecken.
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Berlin

© fototouren-berlin.de

Bridge of Spies - der Unterhändler, Bester Nebendarsteller
Der Film erzählt die Geschichte eines New Yorker Anwalts, der mitten in das Geschehen des Kalten Krieges geworfen wird. Er muss den Fall eines russischen Spions vertreten, der von der CIA festgenommen worden ist. Wie durch ein Wunder gewinnt er vor Gericht. Die CIA beschließt daraufhin, den Anwalt für ihre eigenen Zwecke einzuspannen. Der Filmtitel spielt auf die Glienicker Brücke an, die Potsdam mit Berlin verbindet. Berlin, in den letzten Jahren immer beliebter, wird vor allem für seine Dynamik und seine aufregende Kulturszene geschätzt. Nirgendwo sonst wird Historie und Moderne so gut wie in Deutschlands Hauptstadt verbunden.
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Kopenhagen

© holidayguru.ch

The Danish Girl - Beste Nebendarstellerin
Der Film zeigt die wahre Geschichte von Einar Wegener, der sich in den 1930er Jahren als erster Mensch weltweit einer Geschlechtsumwandlung unterzieht. Ein großes Thema spielt außerdem die Liebesgeschichte zwischen Einar und seiner Frau Gerda, die ihn während seiner Verwandlung zu Lili Elbe unterstützt. Zwar zieht das Paar bald nach Paris um, doch ihre Geschichte beginnt in Kopenhagen. In der dänischen Hauptstadt lässt es sich gut leben. Am besten lässt sich die Stadt auf dem Fahrrad entdecken - Sie werden schon bald vom nordischen Charme Kopenhagens begeistert sein. Perfekter Wochenendtrip!
Lesen Sie hier, was Kopenhagen zu bieten hat

Namibia

© namibia-getaways.com

Mad Max - Bestes Kostümdesign
Im postapokalyptischen Australien rebelliert eine Frau gegen ihren tyrannischen Chef, Auf der Suche nach ihrer Heimat bekommt sie Hilfe von mehreren Frauen und Max, einem Vagabunden. Ein Teil des Filmes wurde in der Nähe von Sydney gefilmt. Doch die Wüstenszenen wurden im Südwesten Namibias gedreht. Über 100km erstreckt sich die Wüstenlandschaft und hat Besuchern eine Menge zu bieten.
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Marokko

© byebye.de

Spectre - Bester Titelsong
Die Abenteuer des letzten Bond-Streifens spielen in London, Österreich und Rom. Aber in Marokko trifft Bond auf die kriminelle Organisation "Spectre". Zwischen Tanger und der Sahara jagt 007 durch die atemberaubende Landschaft Marokkos. Hier zeigt sich der Orient von seiner schönsten Seite.
Sehen Sie hier, was es Neues aus Marokko gibt

Colorado

© mtnlandforsale.com

The Hateful Eight - Bester Soundtrack
Bereits 2007 erhielt Ennio Morricone einen Oscar für sein Lebenswerk, 2016 dann schließlich zum ersten Mal für den besten Soundtrack. The Hateful Eight spielt gegen Ende des Amerikanischen Bürgerkrieges: der Kopfgeldjäger John Ruth ist unterwegs Richtung Red Rock, wo er seine gefangene Daisy Domergue dem Henker übergibt. Auf dem Weg dorthin trifft er auf einen weiteren Kopfgeldjäger und den neuen Sheriff von Red Rock. Vom einem Schneesturm überrascht, machen sie Halt in einer Herberge, wo sich bereits vier weitere rätselhafte Personen eingefunden haben. Die Stärke des Films basiert auf den großartigen Landschaftsaufnahmen. Colorado ist ein Paradies für Skifahrer und Naturliebhaber.
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London

© medtour.tn

Amy - Bester Dokumentarfilm
Wie der Filmtitel schon erahnen lässt, dreht sich in diesem Streifen alles um Amy Winehouse. Der Film konzentriert sich auf das chaotische Leben der talentierten Sängerin und ihre Begeisterung für Musik. Amy Winehouse wuchs in London auf und verbrachte dort ihr ganzes Leben. Das Viertel um den Camden Market, wo die Sängerin lebte, ist besonders für seine punkige Atmosphäre und seine Underground-Attitüde bekannt. Hier können Sie auch Hawley Arms besuchen: in diesem Pub kehrten neben Amy auch Pete Doherty, die Bandmitglieder von Clash oder Madness ein.
London von seiner unbekannten Seite

The Big Short - Bestes Szenenbild

© bertelsmann.com

The Big Short - Bestes Szenenbild
Der Film basiert auf dem Roman "The Big Short: Inside the Doomsday Machine" von Michael Lewis und erzählt die Geschichte von vier Männern, die den Börsencrash vorhersagen. Die gesamte Handlung spielt sich im Jahre 2005 an der New Yorker Wall Street ab und lässt uns von "The Big Apple" träumen. Brooklyn, Manhattan, Central Park, Broadway - nichts wie ab nach New York.
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Norwegen

© thobareisen.de

Ex Machina - Beste Visuelle Effekte
Caleb ist ein hochbegabter Hacker, der an einem Wettkampf teilnimmt und eine Woche in dem Haus eines bekannten Firmengründers mitten in den Bergen gewinnt. Als er dort ankommt, erfährt er, dass er in Wirklichkeit Teil eines Experimentes ist. Er soll mit einer künstlichen Intelligenz interagieren: ein Roboter in der Gestalt der Frau Ava. Viele Szenen wurden in einem Londoner Studio gedreht, doch die Landschaftsaufnahmen stammen alle aus Norwegen.
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