Geposted 21.01.2014

#Natur #USA

Fukushima: Meeresfauna an US-Westküste spielt verrückt

Der kalifornische Meeresboden ist von toter Materie bedeckt. Gleichzeitig tummeln sich ungewöhnlich viele Horden von Seelöwen, Walen und Delphinen vor dem Golden State. Offenbar liegt derzeit eine Störung im ökologischen Gleichgewicht vor, die in direkter Verbindung mit Fukushima steht. Eine Studie von National Geographic bestätigt, dass der Anteil toter Lebewesen auf dem Meeresboden seit der atomaren Katastrophe in Japan erheblich angestiegen ist.

Der kalifornische Meeresboden ist von toter Materie bedeckt. Gleichzeitig tummeln sich ungewöhnlich viele Horden von Seelöwen, Walen und Delphinen vor dem Golden State. Offenbar liegt derzeit eine Störung im ökologischen Gleichgewicht vor, die in direkter Verbindung mit Fukushima steht. Eine Studie von National Geographic bestätigt, dass der Anteil toter Lebewesen auf dem Meeresboden seit der atomaren Katastrophe in Japan erheblich angestiegen ist.

Walschwärme in großen Mengen


Eine weitere Beobachtung machen die Meeresbiologen bezüglich eines immensen Aufkommens gewisser Tierarten: Im November vergangenen Jahres befinden sich so viele Buckelwale, Pelikane und Seelöwen wie noch nie vor der Küste Kaliforniens. Demgegenüber verzeichnen Experten auch ein Aussterben des Seesterns, da in diesem Monat über eine Millionen toter Tiere angespült wurden. Auch hier ist eine Korrelation mit Fukushima nicht auszuschließen.

Nach Angaben der Woods Hole Oceanographic Institution (WHOI) haben die Folgen Fukushimas noch nicht ihren Höhepunkt erreicht. Trotzdem wird seitens der zuständigen US-Behörde bisher keine Beobachtung über die mögliche Verbreitung der Strahlung an der amerikanischen Westküste betrieben.

Quelle: Deutsche Wirtschaftsnachrichten.