Geposted 24.09.2016

#Ausgefallenes #Sultanat Oman

Geheimtipp Oman

Obwohl der Oman in der arabischen Welt liegt, hat er sich von dem Streben nach Rekorden und Luxus seiner Nachbarländer noch nicht anstecken lassen und bleibt seinen Jahrtausende alten Traditionen treu. Zudem gilt das Sultanat als sicherstes arabisches Land. Aber was hat der Staat zu bieten?

Authentzität

Das Sultanat Oman ist bisher von äußeren Einflüssen relativ unberührt geblieben, weshalb Sie hier sowohl Landschaft als auch Menschen so kennenlernen können, wie sie wirklich sind. - © Damian Ryszawy/123rf

Eine außergewöhnliche Tierwelt

Im Oman leben Tiere in freier Wildbahn, von denen nicht mehr viele Exemplare existieren. Darunter das Schwarze Stachelschwein. - © Angela J Gonzales/123RF

Bedrohte Arten

Vom Leoparden leben noch 50 bis 100 Tiere in freier Wildbahn, doch hier kann es vorkommen, dass Sie einen zu Gesicht bekommen. - © Ysbrand Cosijn/123RF

Schutzgebiete

Damit die immer sinkende Anzahl der Meeresschildkröten sich erholen kann, wurde Schutzgebiete an den Stränden eingerichtet. - © Andrea Izzotti/123RF

Artenerhalt

Der Arabische Onyx ist in freier Wildbahn bereits ausgestorben, doch um die Tiere vor der endgültigen Vernichtung zu retten, wurde ein Schutzgebiet für diese Art eingerichtet. - © EcoSnap/123RF

Die große Sultan-Qabus-Moschee

Gelegen in Muskat, der Hauptstadt des Sultanats, ist dies eines der wichtigsten Bauwerke des Landes und zudem eine der größten Moscheen weltweit. Im Jahr 2001 weihte der Namensgeber und Auftraggeber das Gebäude persönlich ein. - © Philipus/123RF

Royal Opera House Muskat

Die erste Oper der Golfstaaten ist ein Projekt, welches Sultan Qabus in Auftrag gab und für das er mit seinem Privatvermögen aufkam. Sie wurde erst 2011 eröffnet und ist Schauplatz für die Opern von Puccini, Verdi und andere europäische Größen. - © Philipus/123RF

Festung Hisn Tamah

Diese vermutlich im 17. Jahrhundert erbaute Festlung in Bahla ist seit 1987 UNESCO Weltkulturerbe. Durch Restaurierungsarbeiten geriet es zwischenzeitig auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes, konnte jedoch durch den Einsatz traditionieller Methoden authentisch erhalten werden. - © Philipus/123RF

Festung Nizwa

Das meistbesuchte nationale Gebäude des Landes wurde in den 1650ern erbaut und war lange Zeit Sitz der Imams und Walis. - © Claudio Vidrich/123RF

Festung Nakhal

Heute ist in diesem Fort eine Museum für historische Waffen untergebracht. Außerdem findet hier einmal pro Woche der Ziegenmarkt statt. - © Philipus/123RF

Qasr al-'alam Palast

Der königliche Palast in Muskat wird heute nur noch zu repräsentativen Zwecken genutzt. Leider haben nur Staatsgäste das Privileg ihn von innen zu bestaunen, aber auch von außen beeindruckt er bereits. - © Emanuele Mazzoni/123RF

Das Jebel Akhdar Gebirge

Landschaftlich braucht sich das Sultanat Oman nicht zu verstecken. Auch hier beweist es Vielfalt. - © Wolfgang Zwanzger/123RF

Die Fjorde

Der Oman hat zahlreiche dieser wunderschönen, strahlendblauen Fjorde, an denen man sich nicht sattsehen kann. - © Cristian Andriana/123RF

Wadi Shab

Ein Wadi ist ein ausgetrocknetes Flussbett, welches nur nach starken Regenfällen noch Wasser führt. Auch davon hat der Oman einige zu bieten. Besonders eindrucksvoll ist dieses hier. - © Goran Bogicevic/123RF

Al Mughsal Strand

Blaues Wasser, feiner Sand und wenig Menschen? So sehen die Strände des Oman aus. Dazu kommen gelegentlich ausbrechende Wasserlöcher, die auch im Sand für Abkühlung sorgen. Dieser ist nur ein Beispiel von vielen. - © Mandy Pirch/123RF

Das Sultanat Oman

Dieses überwiegend islamische Land wird derzeit absolut von Sultan Qabus ibn Said regiert, der in seinem Land viel verändert hat. Er baute Schulen und Universitäten, verbesserte die Infrastruktur und die medizinische Versorgung. Er ist bei seiner Bevölkerung recht beliebt, allerdings schon sehr alt und die Frage nach seinem Erbe bleibt vorerst offen.

Das Klima des Landes ist sehr angenehm. Im Sommer erreichen die Temperaturen ca. 35 °C, während der Winter mit 22 °C sehr mild bleibt. Da Ausläufer des Monsuns auch Oman erreichen, sind der Norden und die Küstenebenen recht schwül, während das Binnenland sehr trocken ist.

Wenngleich nie eine Kolonie, übten die Briten ab Ende des 19. Jahrhunderts starken Einfluss aus. Im vergangenen Jahrhundert gab es gelegentlich Unruhen im Land, die mittlerweile jedoch beigelegt zu sein scheinen.

Wagen Sie etwas Neues, weitab vom Massentourismus und entdecken Sie den unberührten Oman, solange westliche Einflüsse dort noch nicht zu stark geworden sind. Genießen Sie die Gastfreundschaft der Bevölkerung und lassen Sie sich von seiner traumhaften Landschaft und den Zeugnissen seiner Geschichte verzaubern.