Geposted 31.10.2017

#Natur #Dänemark

Ein Herbsttrip nach Ærø

Klein aber oho, so lässt sich die Ostseeinsel Ærø wohl am besten beschreiben. Warum man hier vor allem im Herbst besonders gut urlauben kann? Wir erklären es Ihnen!

Ostseeinsel Ærø

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Bunte Häuser, Strohdächer, Fischmärkte und Windräder geht es noch typischer für die Ostsee? Die Antwort lautet vermutlich nein, denn die kleine Insel Ærø vor der dänischen Küste verkörpert die perfekte Ostseeidylle. Angekommen auf der kleinen Ostseeinsel sollte man sich zunächst ein Fahrrad ausleihen, denn auf dem Drahtesel reist es sich am besten auf der kleinen Insel. Busse und Autos gibt es fast keine, die Einwohner benutzen lieber ihre eigene Muskelkraft, um sich fortzubewegen. Auf zwei Rädern geht es dann über Stock und Stein, an den Ostseestränden vorbei in das kleine Örtchen Ærøskøbing. Der kleine Inselort ist bekannt für seine Kaffees, in denen es leckere Törtchen gibt, Blaubeere schmeckt besonders gut und die Beeren sind echte Insulaner! Wer sich die kleinen Köstlichkeiten für später aufheben möchte und sie bei einem Strandpicknick verspeisen möchte, der kann sich die kleinen Leckereien einpacken lassen und sofort wieder aufs Rad steigen. Mit diesem geht es dann an den Strand, wo im Herbst eine steife Brise wehen kann, aber damit muss man eben rechnen, wenn man Ostseeurlaub macht.

Um das Naturerlebnis weiterhin perfekt zu machen, fahren Sie am besten nach Soby. Der große Naturpark in der Stadt gibt zahlreichen Tieren und Pflanzen ein Zuhause und sorgt für Entspannung bei seinen Besuchern. Die Insel entspannt, entschleunigt alles was hier wichtig ist, sind das Fahrrad, die Natur und die leckere dänische Küche. Abwechslung zu dem Entschleunigungsprogramm findet man dennoch auf der Insel. In Marstal wird man durch die rasanten Wassersportangebote eher beschleunigt, als entschleunigt. Jetski, surfen und segeln kann man hier auf offener See. Die Stadt war früher einmal für Seefahrer interessant, da sie den einzigen Inselhafen hat. Bei gutem Wetter fahren viele Dänen auf die Insel, um die Ruhe zu genießen. Trotzdem brauchen Urlauber hier keine Angst vor Massentourismus haben, die Insel gilt immer noch als Geheimtipp.

Ein echtes Naturparadies

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Doch warum unbedingt im Herbst auf die Insel? Das wird schnell bewusst, wenn man die Natur betrachtet. Buntes Laub liegt auf den Straßen, ein leichter Wind weht über die Sanddünen und auf den Feldern blühen verschiedene Blumen. Eine schönere Landschaft für einen Herbstspaziergang findet man wohl kaum. Durch die Stille auf der Insel können sie den Spaziergang mit fast allen Sinnen genießen: Fühlen, Hören und Riechen

Doch auch Schmecken können Sie die kleine Insel. Wie wär's wenn Sie den selbstgefangenen Fisch gleich verzehren? Die Ostseeinsel ist ein Paradies für Angler und Fischesser. Falls sie Fisch nicht mögen sollten oder angeln Ihnen zu öde ist, so probieren sie doch den dänischen Klassiker Smörebröd. Es ist nicht einfach ein belegtes Brot sondern eine unglaublich leckere Kreation!

Smörebröd

© Mike Clegg/123RF

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