Geposted 20.10.2017

#Ausgefallenes #Dänemark

Achtung, hier spukt's

Sie lieben den Nervenkitzel haben sich schon immer mal gefragt, was die unheimlichsten Orte der Welt sind? Orte, an denen unerklärliches geschieht, an denen es spuken soll oder welche einem eine Gänsehaut verpassen! Auch wenn die folgenden Geschichten unrealistisch erscheinen, so steckt doch in jeder Sage ein wahrer Kern...

Greyfriars Kirkyard, Edinburgh

Mitten im schönen Edinburgh befindet sich der Friedhof Greyfriars Kirkyard, der schon bei Tag nicht unbedingt einladend wirkt. Bereits seit dem 16. Jahrhundert wurden hier die Verstorbenen beigesetzt und seitdem hört man die unglaublichsten Geschichten rund um den Friedhof. Man berichtet von regelrechten Attacken, die viele Besucher im Dunkeln in der Nähe des "Convenanters' Prison", eine abgesperrte Sektion im südlichen Teil des Kirkyard, erlebt haben sollen. In dem Gefängnis wurden all diejenigen eingesperrt, die 1638 einen Pakt gegen die königliche Familie Stuart unterzeichnet hatten und besiegt worden waren. - © Mariusz Jurgielewicz/123RF

Schloss Dragsholm, Dänemark

Schloss Dragsholm gehört zu den bekanntesten Schlössern in Dänemark. Wie auf dem Foto zu sehen ist, zeigt das Schloss bei Tageslicht seine wahre Schönheit. Bei Dunkelheit jedoch verbergen sich finstere Geheimnisse hinter den Mauern des Schlosses und seine dunkle Seite kommt zum Vorschein. Der Legende nach soll einer der früheren Besitzer seine Tochter hinter die dicken Mauern des Schlosses gesperrt haben, weil sie sich in einen einfachen Mann verliebte. Das Mädchen verhungerte und soll seitdem durch die Korridore der Burg spuken. Ein ehemaliger Gefangener, Graf von Bothwell, soll ebenfalls im Schloss sein Unwesen treiben. - © Tamara Sliusarenko/123rf

Burg Frankenstein, Deutschland

Berühmtheit verdankt die Burg Frankenstein der Tatsache, dass sie seit einigen Jahren als Namensgeber für Mary Shelleys bekanntes Buch "Frankenstein oder der moderne Prometheus" dargestellt wird. Seit den 1970er Jahren findet auf der Burg eines der größten Halloweenfeste Deutschlands statt. Dabei werden die zahlreichen Besucher von verkleideten Schauspielern und Spezialeffekten erschreckt und unterhalten. Der perfekte Ort also, um Halloween zu feiern. - © atomdruid/123RF

Der Friedhof von Prag

Über 12.000 Grabsteine drängen sich hier auf nur einem Hektar, fallen übereinander und kaum einer steht noch senkrecht. Man schätzt, dass hier bis zu 100.000 Menschen in teilweise zwölf übereinander liegenden Schichten begraben wurden, seit der Friedhof im 15. Jahrhundert eröffnet wurde. Dieser Gedanke lässt den einen oder anderen eine Schauer über den Rücken laufen. So steht der nächtlichen Halloween-Wanderung nichts mehr im Wege. - © Wrangel/123RF

Selbstmord-Wald Aokigahara, Japan

Am Fusse des Mount Fuji liegt ein besonders beunruhigender Ort: Der Aokigahara Forest. In diesem Wald begehen jährlich bis zu 78 Personen im Jahr Selbstmord. Auf dem Parkplatz am Waldrand findet man viele verlassene Autos von Besitzern, die in den Wald gegangen und nie wieder herausgekommen sind. Das ist ein wahrlich schauriger Ort! - © sepavo/123RF

Die hängenden Särge, Philippinen

Die Bestattung der Toten hat den kleinen Ort Sagada weltweit bekannt gemacht. In luftiger Höhe hängen Särge an den Felswänden. Doch nicht nur an Felswänden, auch in Höhlen sind die Särge gestapelt worden. Die Bewohner Sagadas wollten nicht unter der Erde liegen, denn sie glaubten, dass die Seele der Toten unter der Erde erstickt. Die Seele der Verstorbenen soll kommen und gehen können, wie sie möchte. - © Florian Blümm/123rf

Die Puppeninsel Isla de las Munecas, Mexiko

Südlich der mexikanischen Hauptstadt Mexico City liegt die gruselige Puppeninsel Isla de las Munecas. Diese Insel ist garantiert nichts für schwache Nerven. Sie sorgt regelrecht für einen Gänsehaut-Faktor. Einst war die Insel ein Rückzugsort für Touristen doch mittlerweile ist es nur noch ein Hotspot für Horror-Fans, die kostenpflichtige Ausflüge dorthin unternehmenen können. Der Legende nach fand der einzige Bewohner der Insel, Julian Santana Barrera, im Jahr 1951 ein Mädchen am Ufer der Insel, das ertrunken war. Traumatisiert von dem Erlebnis hatte er von dem Augenblick an das Gefühl, vom Mädchen verfolgt zu werden. Um sie zu beruhigen fing er an Puppen an Bäume zu hängen, die er in den Kanälen fand. - © Jakub Krechowicz/123RF

Das Geisterdorf Craco, Italien

Seit einer starken Bevölkerungsabwanderung in den 60er Jahren, die dazu führte dass die Einwohnerzahl von ca. 2000 auf nur 700 fiel, ist die italienische Ortschaft Craco eine wahre Geisterstadt. Grund für die radikale Abwanderung ist ein Erdrutsch im Jahre 1963, der durch den Ausbau von Abwassersystemen verursacht wurde. Heute findet man in Craco nur noch verfallene Gebäude, verlassene Strassen und verstreute Überbleibsel der einstigen Bewohner. Hier kommen alle Hobby Geisterjäger auf ihre Kosten! - © ermess/123RF

Der verlassene Spreepark, Berlin

Mit einem Freizeitpark verbindet man normalerweise Spaß, Freunde und Vergnügen. Doch der Spreepark in Berlin ist alles andere als ein Vergnügungspark. In der alten DDR sollte der Park eigentlich den Bewohnern Ostberlins und des Umlands viel Freude bereiten aber daraus wurde nichts, sodass der Park nun seit vielen Jahren verlassen im Plänterwald liegt und höchstens neugierige Gruselfans anzieht. Viele der ehemaligen Attraktionen sind mit Unkraut überwuchert und machen einen unheimlichen Eindruck. Die schaurige Atmosphäre im Park lassen die Herzen von Horror-Fans höher schlagen. - © Stefan Schierle/123RF

Beelitzer Heilstätten, Potsdam

Bei den Beelitzer Heilstätten handelt es sich um ein heruntergekommenes Krankenhaus für Tuberkulosepatienten. Heute lockt es nur noch Hobbyfotografen und Gruselfans an. Zugenagelte Eingangstüren, eingeschlagene Fenster und Efeu überall an den Mauern. Ein wahrhaft schaurigen Eindruck. Vor allem in der Nacht könnte dieser Ort der perfekte Schauplatz für einen Horrorfilm sein. Auch für Halloweenpartys ein perfekter Ort. Man benötige aber eine Genehmigung das Gebäude zu betreten. So gibt es beispielsweise auch Führungen durch das OP-Haus, die sehr beliebt sind. - © Stefan Schierle/123RF