Geposted 07.12.2016

#Natur #Russland

Irdische Gegenden wie im Weltall

Manchmal will man nichts als weg von unserem Planeten. Zwar wird der Wunsch mit diesen Gegenden nicht ganz erfüllt, doch trotzdem überkommt einen hier das Gefühl, nicht mehr auf der Erde zu sein...

Etosha, Namibia

Erinnert Sie diese Landschaft nicht auch an den Saturn? Passenderweise kann der Name dieses namibischen Nationalparkes, Etosha, auch mit "großer weißer Platz" übersetzt werden. Außerdem werden beide Flächen laufend mit Grundwasser aufgefüllt, das gleich darauf wieder verdunstet. So erst entsteht die hier sichtbare Landschaft. - © Inge Hogenbijl/123RF

Supervention, super snowsports

© Mikael Broms/123RF

Río Tinto, Spanien

Das Phänomen dieses roten Flusses rührt leider von Wasserverschmutzung durch den Bergbau her. Trotzdem ist er sehr faszinierend. Durch seine durchaus ungewöhnliche und fast überirdische Farbe gibt Besuchern das Gefühl, auf dem Mars gelandet zu sein. - © Antonio Ciero Reina/123RF

Nullarbor-Ebene, Australien

Schon die Aborigines wanderten in der Nullarbor-Ebene umher. In den 50er-Jahren wurde dieser Landstrich als unbewohnbar eingestuft und deshalb vom britischen Militär für Atombombentests genutzt. Doch gibt es dort wirklich weit und breit kein einziges Lebewesen? Da behaupten Warnschilder mit dem Hinweis "Beware of UFOs" (deutsch: "Achtung vor UFOs") etwas anderes... - © Inge Hogenbijl/123RF

Atacamawüste, Chile

Außerirdische scheint es auch in der Atacamawüste in Chile geben. Dieser Teil der Wüste heißt passenderweise auch Tal des Mars - und sogar die NASA befand ihn schon als sehr verdächtig, denn sie hat ihn als Standort für ihr ALMA-Projekt gewählt! Ob sie wohl in naher Zukunft von dort aus Leben im Weltall entdeckt? Mit einer unglaublichen Bevölkerungsdichte von einer Million Menschen lässt sich das Leben in der Atacamawüste jedenfalls nicht leugnen. - © Maria Luisa Lopez Estivill/123RF

Roswell, New Mexico

Schon dieser Willkommensgruß in Roswell zeigt, dass Aliens in dieser Kleinstadt an der Tagesordnung sind. Im Jahre 1947 sollen auf dem Militärgelände Überreste einer fliegenden Untertasse gefunden worden sein. Dies weiß die Stadt durchaus zu nutzen und veranstaltet unter Anderem ein viertägiges Festival zu Ehren der Außerirdischen. Dabei darf natürlich auch der Kostümwettbewerb nicht fehlen - und wer weiß, vielleicht gibt es ja bald wirklich Aliens in Roswell? - © crackerclips/123RF

Idaho, USA

In Idaho können Besucher zum Mond fliegen - beziehungsweise auf der Erde den Mond hautnah erleben. Denn hier gibt es den Nationalpark namens "Craters of the Moon National Monument and Preserve". Durch die 30 Millionen Jahre lange Bewegung der Kontinentalplatten gleicht dieser Park einer Mondlandschaft und egal ob Astrologie-Anhänger oder nicht - den Mond auf diese Weise zu erkunden ist ein absolutes Muss! - © Krzysztof Wiktor/123RF

Sotschi, Russland

Das berüchtigte "Moljobka-Dreieck" östlich von Moskau - hier werden Sie von unerklärlichen Blitzlichtern und Außerirdischen heimgesucht! Doch Sotschi ist sogar ein noch besserer Ort, um Bekanntschaft mit Aliens zu machen. Denn hier wird so oft von Lebewesen von anderen Planeten berichtet, dass es als der Treffpunkt von Außerirdischen schlechthin gilt. - © Iuliia Mashkova/123RF

Lanzarote, Kanarische Inseln

Die Vulkaninsel Lanzarote liegt im Atlantischen Ozean und ist etwa 140 Kilometer entfernt von der marokkanischen Küste. Die Insel besteht größtenteils aus Felsküste und einer durch herausragende Vulkankegel geprägte Landschaft. Ob das milde und niederschlagsarme Klima Außerirdische dazu veranlassen würde, sich auf dieser Insel anzusiedeln? - © Ð?лекÑ?андÑ? Соколенко/123RF

Yehliu Geopark, Taiwan

In Taiwan lässt sich besonders gut der Rote Planet Mars erkunden. Denn der Yehliu Geopark ist bekannt für seine Sandsteinformationen, die sehr große Ähnlichkeit mit der Oberfläche des Mars besitzen. Am berühmtesten ist wohl "The Queen's Head". Aber auch die Kerzenfelsen sind sehr beeindruckend, da sie statt mit Wachs mit Meerwasser gefüllt sind, aus denen ein flammenförmiges Stück Stein ragt. - © jeanchen/123RF

Námafjall, Island

Am Fuße des Berges Námafjall liegt eines der beeindruckendsten Solfatarenfelder Islands. Hier werden bis zu 250 °C heiße postvulkanische Gase ausgeströmt und die vegetationslose Ebene wird in kräftige Gelb-, Orange- und Brauntöne getaucht - fast als ob man mitten auf dem Mars wäre. Weiße Dampfsäulen, heiße Schlammtöpfe und der Geruch von faulen Eiern runden den Eindruck eines fremden Planeten ab. - © SaÅ¡a PeriÄ?/123RF

Große Salzwüste, Utah

Die Große Salzwüste im nördlichen Teil von Utah entstand bereits gegen Ende der letzten Eiszeit. Damals trocknete der Lake Bonneville aus und hinterließ neben dem Großen Salzsee nur noch eine Salzwüste. Diese ist nicht nur in der Nacht atemberaubend und scheint nicht von dieser Welt zu sein. - © Dmitry Pichugin/123RF

Hekla, Island

Der Vulkan Hekla ist einer der drei aktivsten Vulkane Islands. Mit seinen imposanten 1491 Meter Höhe ist er bereits eine Sehenswürdigkeit. Im Mittelalter wurde hier sogar das Tor zur Hölle vermutet. 1750 wollten die Aufklärer Eggert Ólafsson und Bjarni Pálsson den Berg besteigen, doch ihnen wurde dringendst abgeraten, da dies alle Teufel der Hölle auf den Plan rufen würde. Von derartigen Geschichten ist es dann wohl nur noch ein kleiner Schritt zur Bevölkerung durch Marsmännchen, oder? - © EPeter Van Dam/123RF