Geposted 17.12.2013

#Ausgefallenes #Deutschland

Irre: Schweden mussten sich für Lufthansa zu "Klaus-Heidi" unbenennen

Lufthansa ließ sich für die Schweden etwas ganz Besonderes einfallen. Eine neue Werbeaktion forderte die Skandinavier dazu auf, sich in "Klaus-Heidi" umbenennen zu lassen. Warum sie das tun sollten? Es winkte für alle, die spontan einen so deutschen Namen annahmen, eine dicke Belohnung. Alle Teilnehmer bekamen eine Mitgliedschaft im Miles & More-Programm in Form einer Silver Card sowie 60 000 Meilen geschenkt. Mit dieser Aktion wollte die Airline die neue Strecke zwischen Berlin und Stockholm umwerben.

Lufthansa ließ sich für die Schweden etwas ganz Besonderes einfallen. Eine neue Werbeaktion forderte die Skandinavier dazu auf, sich in "Klaus-Heidi" umbenennen zu lassen. Warum sie das tun sollten? Es winkte für alle, die spontan einen so deutschen Namen annahmen, eine dicke Belohnung. Alle Teilnehmer bekamen eine Mitgliedschaft im Miles & More-Programm in Form einer Silver Card sowie 60 000 Meilen geschenkt. Mit dieser Aktion wollte die Airline die neue Strecke zwischen Berlin und Stockholm umwerben.

DIE SCHWEDEN, DIE SPINNEN

In Schweden ist es vergleichsweise einfach den Namen ändern zu lassen und ebenso wieder rückgängig zu machen. Lufthansa genügte eine Bestätigung in Form einer Kopie des neues Passes oder einer Urkunde. Damit alle Menschen mitmachen können, wurde ein männlicher und weiblicher Name gewählt. 41 Schweden im Alter zwischen 19 und 69 Jahren heißen nun, dank Lufthansa, Klaus-Heidi. Für den Gewinner, dem 24-jährigen Klaus-Heidi, hielt die Fluggesellschaft sogar ein ganz neues Leben parat: Mietfrei wohnen in einer 70 qm Wohnung in Berlin-Kreuzberg. Er darf sich hier auf ein King-Size-Bett, schnelles Internet, eine Waschmaschine und moderne Einrichtung freuen. Hinzu gibt es eine Fahrkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel und ein Fahrrad, speziell designt für Klaus-Heidi. Des Weiteren darf Herr Andersson private Deutschstunden auf Kosten der Airline nehmen und zwei Freiflüge nach Frankfurt und München nutzen. Wenn sich das einmal nicht gelohnt hat!

KLAUS-HEIDI AUF DEM WEG NACH BERLIN

Gewonnen hat der Schwede mit Hilfe eines selbst gedichteten Textes über Berlin. Denn dort wollte er schon immer einmal wohnen. Der ehemlige Eric Michael kehrt also den 2033 Einwohner aus Fjugesta den Rücken und startet auf in sein neues Leben in Berlin. Statt seiner Arbeit als Entwicklungshelfer nachzugehen, sucht er zurzeit einen Job in Berlin. Irgendwie muss er sich ja seinen Lebensunterhalt verdienen, selbst als Klaus-Heidi.

Quellen: Bild, 20 Minuten.