Geposted 24.08.2015

#Natur #Deutschland

Tierfreundschaft - Jack Russel Terrier "Killer" und Eichhörnchen "Pepe" sind unzertrennlich

TIERFREUNDSCHAFT - Nachdem Jack Russel Terrier "Killer" einem kleinen Eichhörnchen das Leben gerettet hat, sind die beiden Freunde nicht mehr voneinander zu trennen.

Es ist die wohl die schönste und gleichzeitig unglaublichste Geschichte des Tages - Terrier "Killer", der seinem Namen so gar keine Ehre macht, hat ein kleines Eichhörnchen gerettet. Das Tierbaby fand er auf dem heimischen Rasen, wo er dem Findling erst einmal vorsichtig den Bauch leckte. Killers Frauchen, Kristin Kuhlmann, wurde umgehend auf das Babyeichhörnchen aufmerksam. Sie brachte es anschließend ins Haus, wo sie es mit einer wärmenden Heizdecke, Tee und Babybrei aufpäppelte.

Killer weicht seinem Findelkind nicht mehr von der Seite und beschützt seinen Fund permanent. Eigentlich sind Jack Russel Terrier Jagdhunde, die gerne mal ein totes Tier mit nach Hause bringen. Vor diesem Hintergrund wirkt diese herzerwärmende Tiergeschichte noch unglaublicher. Die Besitzer können sich sein fürsorgliches Verhalten nur damit erklären, dass er mit einem Hamster aufgewachsen ist. Für ihn scheint somit nicht in Frage zukommen, das Tierkind anzugreifen oder gar ernsthaft zu verletzten. Den Hamster habe Killer übrigens ebenso sehr bewacht wie das Eichhörnchen, das auf den Namen "Pepe" getauft wurde.

Die schöne Tierfreundschaft wird jedoch vermutlich schon bald ein Ende haben, denn Pepe soll wieder ausgewildert werden. Bevor dies jedoch geschehen kann, wird das Findelkind erst mal mit anderen jungen Eichhörnchen auf einer Wildtierschutzstation leben. Wenn sich das Eichhörnchen jedoch zu sehr an die ungewöhnliche Ziehmutter gewöhnt, könnte dies die Pläne der Auswilderung durchkreuzen.

"Killer" mit seinem Freund "Pepe"

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Kristin Kuhlmann päppelt Pepe mit Tee auf

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Killer weicht Pepe nicht mehr von der Seite

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Rund um die Uhr beschützt Killer seinen Findling

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Quelle: Frauenzimmer