Kanzlerin Angie: Kaffee trinken mit den Fischern auf Ischia

Eine Kanzlerin im Urlaub: Privatjet, Luxushotel und Bodyguards überall. Pustekuchen! Angela Merkel denkt an die Staatskassen. Seit 20 Jahren verbringt sie ihren Osterurlaub auf der italienischen Insel Ischia. Ihre Buchung nimmt sie persönlich vor. Immer dasselbe Zimmer in immer dem gleichen Hotel "Miramar". Antworten kommen von ihr innerhalb 24 Stunden per sms. Und dann geht es auf und davon: Mit der Fähre und nicht im Privatboot.

CHARME EINER KANZLERIN BEGEISTERT ITALIENER

Stinkelangweilig? Falsch gedacht. Bevor Sie sich jetzt über diese Eintönigkeit aufregen, bedenken Sie, dass Sie sich sonst über die verschwenderische Kanzlerin auszuregen hätten. Am liebsten isst sie ganz rustikal auf weißen Plastikstühlen in einem Strandlokal am "Spiaggia dei Maronti". Gerne auch Pasta mit Langunsten oder Tintenfisch. Ihre Leibspeise sind jedoch Nudeln mit Tomate und Basilikum. Ab und zu musste der Koch und Gastronom Allessandro Mattera ihr sogar schon ein Rezept zustecken. Dafür hat die Kanzlerin ihn dann in den Reichstag eingeladen. Bleibt vom einfachen Landwein etwas übrig, wird die Flasche verkorkt und für die nächste Mahlzeit aufbewahrt. Bekannt als großer Fußballfan, zieht sie ihn auch gerne auf, wenn Bayern München mal wieder Juventus Turin abzieht.

BUONGIORNO! DIE HARMONIE DER EINFACHHEIT

Angela Merkel ist mit ihrem Mann Joachim Sauer ein gern gesehener Gast. Als ihr Ex-Maître arbeitslos wurde, fuhr sie ihn sofort zuhause besuchen. Der Restaurant-Leiter weiß diese große Geste zu schätzen. Angie mischt sich mit ihren Grundkenntnissen Italienisch auch unters Volk. Frühmorgens geht sie zu den Fischern und unterhält sich mit ihnen oder lädt sie auf einen Kaffee ein. Während sie Sandburgen mit ihren Enkelkindern baut, wird sich unbemerkt von Bodyguards beschützt. "Fehlen nur noch Carabinieri mit Pferden" soll sie einmal entrüstet gesagt haben. Angela Merkel scheint auch nur eine ganz normale Frau zu sein, der in ihrer Wahlheimat einfach nur das Meer fehlt. Ohne viel Chichi genießt sie ihre private Zeit, fernab von Staatsgeschäften. Es soll ihr gegönnt sein.

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