Koh Kood: ein Paradies in Thailand

Unweit der kambodschanischen Grenze liegt es - das Paradies. Statt Bettenburgen und Touristenmassen am Strand sieht man hier das ursprüngliche Leben. Viele Kambodschaner sind während der grausigen Diktatur der Roten Khmer in den 19070er Jahren auf die thailändische Insel geflohen.

Auch heute noch gibt's es die vielen kleinen Fischerdörfchen wie zum Beispiel Ao Salad im Norden der Insel. Hier spielt sich das Leben draußen und auf dem Wasser ab. Von Hektik weit und breit keine Spur. Für die wenigen Touristen, die sich hierher verirren, gibt es sogar ein Gästehaus. Einmal angekommen, sollte man auch unbedingt einen Blick auf den riesigen goldenen Buddha werfen, der über der Häusersiedlung thront.

Doch auch die anderen Ecken der Insel haben Schönes zu bieten. Im Westen sind die Dörfer etwas größer und auch besser auf Urlauber vorbereitet. Ein absoluter Tipp ist Klong Chao Beach, einer der längsten Strände der Insel und definitiv ein Paradies.

Die paradiesischen Zustände rühren auch daher, dass sich die Bewohner bisher erfolgreich gegen den Ausbau der Tourismusbranche entschieden haben. Auch Supermärkte und Banken sucht man hier vergebens. Dafür man etwas, was viel mehr wert ist: Ruhe.

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Quelle: t-online.de