Geposted 15.11.2016

#Kultur #Frankreich

Kostenlose Kultur in Paris

Kostenloses Kulturprogramm in Paris - das gibt es? Ja, und zwar für alle! Eine Auswahl haben wir hier für Sie zusammengestellt, damit Sie nicht nur Louvre und Co. entdecken können, sondern auch Pariser Geheimtipps!

Carnavalet-Museum

Das Carnavalet-Museum im Maraisviertel stellt die Geschichte von Paris in Kunst dar. Neben Malerei, wie zur Französischen Revolution, finden Sie hier gotische Skulpturen, Modelle der Stadt und wahre Schätze an Kunstgegenständen. - © 2317900 Ontario Ltd. Spirer/123RF

Parfümmuseum Fragonard

Ein wahres Duftparadies erwartet sie im Parfümmuseum Fragonard. Hier wird Ihnen nicht nur der Herstellungsprozess des Parfüms demonstiert, in der historischen Parfümfabrik bekommen Sie auch einen authentischen Einblick in alle denkbaren Geräte, die von der Antike bis heute in der Parfümerie verwendet wurden: Flakons, Schatullen, Destillierapparte und Vieles mehr. - © server/123RF

Musée de l'air et de l'Espace

Das Luft- und Raumfahrtmuseum in Paris ist eines der ältesten seiner Art. Es befindet sich direkt auf dem Gelände des Flughafens Le Bourget. Mit 150 Originalflugzeugen und zahlreichen Objekten zur Geschichte der Ballon- und Raumfahrt ist es ein Muss für alle Technik- und Flugbegeisterte! Highlights sind neben dem Planetarium die zwei Concordes sowie die begehbare Boeing 747. - © Jelle van der Wolf/123rf

Petit Palais

Der Petit Palais bietet jedem Kunstliebhaber genau das, was er sich wünscht: Als ehemaliger Ausstellungspavillon der Pariser Weltausstellung von 1900 dient er heute als Museum der schönen Künste, der "Beaux Arts". Neben kostbaren Schätzen von Ludwig VI. gibt es Gemälde von Berühmtheiten wie Cézanne, Courbet, Monet oder Rodin zu entdecken. - © Dennis Van De Water/123RF

Musée Zadkine

Nahe des Jardin du Luxembourg befindet sich das Musée Zadkine. Ossip Zadkine (1890-1967) war russischer Bildhauer und einer der wichtigsten Vertreter der Pariser Schule. Bei einem Spaziergang durch den Skulpturengarten ist besonders die Entwicklung seiner Werke interessant: Vom Primitivismus über Neoklassizismus bis hin zum Kubismus finden Kunstliebhaber alles. - © WiesÅ?aw Jarek/123RF

Arènes de Lutèce

Sie erinnert noch an die Überreste des Römischen Reiches - die Arena von Lutetia im Studentenviertel Quartier Latin. Genutzt wurde sie vom 1. bis 3. Jahrhundert. Bis zu 17,000 Besucher konnten sich dort an den Theatervorstellungen und Gladiatorenkämpfen erfreuen. Heute gilt die Arena als das älteste noch erhaltene Bauwerk von Paris. - © Lembi Buchanan/123RF

Mémorial de la Shoah

Diese Gedenkstätte erinnert an den französischen Holocaust und gedenkt namentlich 76,000 aus Frankreich deportierten Juden. Gleichzeitig ist es ein Museum, an dem die Besucher sich über jüdische Geschichte in Europa und besonders über den französischen Widerstand gegen die "Endlösung der Judenfrage" während des Dritten Reichs informieren können. - ©Luka Mjeda/123RF

Haus von Victor Hugo

Der Autor Victor Hugo verbrachte 16 Jahre lang seines Lebens in einem Haus auf der Place des Vosges. Hier schrieb er einige seiner bedeutendsten Werke wie "Les Misérables". In der ersten Etage finden Sie vor allem Zeichnungen von ihm, während in der zweiten Etage Möbel und Erinnerungsstücke ausgestellt sind. - © nicku/123RF

Centre Pompidou

Immerhin jeden ersten Sonntag im Monat kann man das bekannteste Museum moderner Kunst von Paris kostenlos besichtigen. Es beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen moderner und zeitgenössischer europäischer Kunst - von Expressionismus über Kubismus bis hin zu Surrealismus ist dort alles zu finden. - © paylessimages/123RF

Picasso-Museum

Noch nicht genug von Kubismus und Co.? Dann besuchen Sie - wenn möglich am ersten Sonntag eines Monats - das Picasso-Museum. Hier werden 5,000 Werke des Künstlers ausgetellt, die alles von Malerei bis hin zu Skulptur abdecken. Außerdem geben archivarische Dokumente Einblick in Picassos künstlerische Entwicklung. - © Inna Nerlich/123RF

Sainte-Chapelle

Sie reisen zwischen November und März nach Paris? Glück gehabt, denn in diesem Zeitraum gewährt auch die Sainte-Chapelle am ersten Sonntag im Monat den Besuchern freien Eintritt. Die Kapelle ist in zwei Stockwerke aufgeteilt, die niedrige Unterkapelle und die hohe Oberkapelle. Letztere war im 13. Jahrhundert Aufbewahrungsort für Reliquien und für das einfache Volk deshalb unzugänglich. Besonders beeindruckend sind die kostbaren Buntglasfenster, die der Kirche einen ganz besonderen Glanz verleihen. - © Songquan Deng/123RF

Conciergerie

Die Conciergerie gehört zum Palais des Capétiens, der im 14. Jahrhudnetr erbaut wurde. Neben Küchen, dem Wach- und dem Gendarmsaal stehen die Keller zur Besichtigung offen, die im 15. Jahrhundert als Gefängnis gedient haben. Freier Eintritt von November bis März jeden ersten Sonntag im Monat. - © Rostislav Glinsky/123RF

Le Tribal Café

Nicht zu fassen: Jeden Freitag und Samstag gibt es in der Bar Le Tribal Café ab 21h kostenlose Couscous-Abende. Jeden Mittwoch und Donnerstag werden ab 21h gratis "Moules-Frites" (gebackene Miesmuscheln mit Pommes) serviert. - © Heinz Leitner/123RF

Stadtführung in Paris

Der Internetanbieter "Parismalanders" bietet an verschiedenen Sonntagen eine kostenlose Stadtführung rund um Notre Dame und die Ile de la Cité an. Wenn Sie mehr über geheime Gassen, spannende Stories und zahlreiche Anekdoten rund um die weltberühmte Kathedrale wissen möchten, ist diese Tour genau das Richtige für Sie! - © Francois Roux/123RF

Aussicht auf Paris

Leider ist der Eiffelturm nicht umsonst, doch es gibt sehr viele kostenlose Aussichtspunkte in Paris, die einen mindestens genauso schönen Blick auf die Stadt der Liebe bieten. Einer davon ist ohne Frage vom Montmartre hinab. - © IOAN FLORIN CNEJEVICI/123RF