Geposted 22.03.2016

#Tipps #Kuba

Kubas Ostküste: die Insel neu entdecken

KARIBIK - Seit Kurzem boomt der Tourismus in Kuba und immer mehr Menschen wollen sich die Insel ansehen, bevor der alte Charme verloren geht. Doch auch abseits der typischen Touristenpfade gibt es vor allem im Osten der Karibikinsel wunderbare Ecken, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Kuba ist eben nicht nur Havanna, sondern hat noch viel mehr zu bieten. Sehen Sie selbst!

Kubas Ostküste

© letsridebikes.ca

Baracoa

Die Küstenstadt Baracoa lockt Besucher mit farbenfrohen Fassaden und war früher Kubas erste Hauptstadt und die älteste spanische Siedlung. Hier soll Kolumbus angeblich zum ersten Mal die Insel betreten haben - © STH Photography/Flickr

Playa Maguana

Nördlich von Baracoa erstreckt sich der Strandvon Maguana, ein Sandstrand, wie er im Buche steht. - © Inès y Mario/ Flickr

Ein Traum für Gourmets

Die Küche in Baracoa ist kreativer und köstlicher als anderswo auf der Insel. Einheimische bringen ihre Ideen mit ein und verfeinern so die traditionellen Gerichte. - © Anna Mizi/Flickr

Cucuruchos

Was aussieht, wie eine typische Eiswaffel, ist die für Baracoa typische süße Nascherei. Die Füllung besteht aus Kokosnussraspeln, Zucker, Nüssen, Guaven und Papaya und ist mit einem Palmblatt klug vor der Hitze geschützt. Gegessen wird mit den Fingern! - © spraymount/Flickr

Die Küste von Baracoa

Das Foto zeigt die den Malecón von Baracoa - die Uferpromenade. Auf der einen Seite rauschen die Wellen des stürmischen Atlantiks an, auf der anderen Seite erhebt sich der berg El Yunque. Tagsüber ist es ein beliebter Ort, um die Seele baumeln zu lassen, abends versammeln sich die Einheimischen zu Jam-Sessions oder um gemeinsam Fußball zu spielen. - © darkmaterial

El Yunque

Kurz außerhalb von Baracoa thront El Yunque, der mit seinem flachen Plateau auf 575 Metern schon von weitem auffällt. Der Aufstieg ist mühsam, wird aber mit einem atemberaubenden Blick über die gesamte Region belohnt. - © Eric Rose/Flickr

Taco Bay

Die wunderschöne Taco Bucht (Bahía de Taco) ist das Tor zum Nationalpark. - © Mike Shaw/Flickr

Nationalpark

Die Wälder des Nationalparks erstrecken sich von der Küste bis weit ins Land hinein. Der UNESCO zufolge gibt es hier eines der vielfältigsten tropischen Ökosysteme, das Heimat für mehr als 1000 Blumen, Mangroven, Palmen, Kakaopflanzenund Bananenbäume ist. - © Rafael Medina/Flickr

The River of Honey

Östlich vom Hauptstrand Baracoas, dem Playa Boca de Miel, fließt der gemächliche Honigfluss (Río Miel). - © TheTourismSchool/Flickr

Ein Zwergenfrosch

Das Monte-Iberia-Fröschchen ist auch im Nationalpark beheimatet und ist nur etwa 10 Millimeter groß. Er ist der kleinste frosch auf der Nordhalbkugel und der drittkleinste der Welt. - © Thomas Brown/Flickr

Kuba hat neben einer ungemein spannenden Hauptstadt noch so viel mehr zu bieten. Im Osten des Landes gilt es, tropische Regenwälder, paradiesische Buchten und türkisfarbenes Wasser, eine kreative Küche und lebendige Städte zu entdecken. Lassen Sie sich auf eine Reise auf die etwas unbekanntere Seite Kubas ein!
Noch ist der wilde Osten Kubas weitestgehend unberührt vom Tourismus und gilt als wildes Paradies. In dieser vergessenen Ecke der Insel können Sie faszinierende Landschaften, eine ganz besondere Atmosphäre und traumhafte Strände entdecken.

Als Christopher Kolumbus den Osten Kubas Kubas Ende 1492 erreichte, sagte er: "Ich war so überwältigt von der Schönheit dieses Landes, dass mir die richtigen Worte fehlen, um es zu beschreiben."
Mehr als 520 Jahre später hat sich an der Schönheit nichts geändert und macht den Osten somit zu einem attraktiven Reiseziel.