Geposted 01.09.2017

#Club #Großbritannien

48h in London

Städtetrip diesmal in London. Die britische Hauptstadt ist seit dem Brexit immer beliebter bei europäischen Touristen. Wer weiß, wie lange man noch so problemlos in die Stadt an der Themse reisen kann.

In die Vergangenheit abtauchen und in die Zukunft eintauchen, wo könnte man das besser als in London? Die Stadt quillt über vor Aktivitäten, denen man nachgehen kann. Es gibt immer was zu sehen, zu testen und zu erleben am Themse Ufer. Immerhin ist es die Heimat von Sherlock Holmes, Agatha Christie, James Bond und natürlich den Beatles!

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Stadt zu jeder Jahreszeit und fast jeden Monat ein Highlight zu bieten hat. Im Winter gibt es tolle Weihnachtsmärkte, im Sommer kann man durch den Hyde Park spazieren und im Frühling und Herbst eignen sich die sonnigen Terrassen des Picadilly Circus für einen Café. Ein Wochenende in der Großstadt kann also ganz schön stressig werden, deshalb Regenschirm und Turnschuhe eingepackt und auf geht's ?!

1. Tag: Frühstück in Soho

Im Bob Bob Ricard machen wir das erste Mal halt um zu frühstücken. Hier gibt es alles, was das Frühstücksherz begehrt, von Rührei über Bohnen in Tomatensoße bis hin zu einfachen Toasts. Besonderer Clou des Restaurants: Die Toaster, die an den Tisch gebracht werden, versorgen die Gäste das ganze Frühstück über mit ausreichend Toast. Lustig sind auch die Champagner-Buttons, die an den Wänden angebracht sind: Wer hier draufdrückt, der bekommt von einem tadellos gekleideten Kellner ein Glas Champagner serviert. Allerdings ist dies ein teurer Spaß, deshalb lieber nur einmal machen. - © Sergey Borisov/123RF

Soho

Da unsere Frühstückslocation schon im Künstlerviertel Soho lag, liegt es nahe nun ein bisschen durch das Viertel zu schlendern. Der hippe Stadtteil ist das Herz des Londoner Westens, hier treffen viele Menschen unterschiedlicher Art zusammen. Auf keinen Fall sollte man hier die Gerrard Street verpassen, denn hier liegt das Zentrum von Chinatown und einer der Streetfood-Hotspots der Stadt. Parallel dazu verläuft die Shaftesbury Avenue von hier aus gelangst du in die Carnaby Street auf der man perfekt shoppen kann. - © claudiodivizia/123RF

Themse

Nach dem hektischen Vormittag in Soho nutzen wir nun den Uferweg von Waterloobridge bis Big Ben für einen kleinen Spaziergang. Unweit des Big Bens befinden sich auch die anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt wie der Palace of Westminster, die Central Hall of Westminster und wer noch weiter laufen möchte, der gelangt auch ganz einfach zur 10 Downing Street. - © Marianne Mayer/123RF

Vegetarisches Mittagessen

Britische Küche kann auch ganz lecker sein und vor allem vegetarisch! Dieses Motto hat sich Prêt-à-manger zu Eigen gemacht. Mit vielen frischen Salaten, Wraps und Baguetts versuchen sie immerzu, ihre Kunden zu begeistern. Das ganze liegt direkt um die Ecke des Westminster Abbeys und hat für diese Lage moderate Preise. - ©Zoia Lukianova/123RF

Imperial War Museum

Um zu dem nächsten Programmpunkt zu gelangen, überqueren wir die Lambeth Bridge und laufen geradewegs auf das Imperial War Museum zu. Gegenüber der St. George's Cathedral liegt das Museum, welches sich auf Kriegsausstellungen spezialisiert hat. Vom Ersten Weltkrieg bis zum heutigen Syrien Konflikt, kann man sich verschiedene Ausstellungen und Analysen angucken. Sehr spannend und aufschlussreich. - © anizza/123RF

Mercato Metropolitano

Nur wenige U-Bahnstationen vom Museum entfernt liegt das Mercato Metropolitano. In der Halle findet man nicht nur Pizza und andere Leckereien, es gibt auch Ausstellungen rund um das Thema Recycling und Nachhaltigkeit, sowie allerlei Sitzgelegenheiten, sodass man in den Kontakt mit Einheimischen treten kann. Das Konzept Essen und Smalltalk geht hier perfekt auf. Wer Lust hat, kann auch noch einen Kochworkshop besuchen. - © tupungato/123RF

2. Tag: The Breakfast Club, Angel

Das Restaurant ist mittlerweile berühmt für seinen typisch britischen Brunch und für Londoner Verhältnisse echt günstig. Hie kann geschlemmt werden, egal ob gesund mit einem Müsli oder deftig mit Eiern und viel Speck. Nach einem solch ausgiebigen Frühstück steht einem motivierten Tag in der Hauptstadt nichts mehr im Wege! - © Klaikungwon Sudsawat/123RF

Greenwich und Brick Lane Market

Märkte gibt es viele in London und auch als Urlauber wird man kaum darum herumkommen, besonders schön und weniger touristisch ist der Brick Lane Market in Greenwich. Bekannt ist er für seine Curry-Verkaufsstände und die Streetfood-Curry-Buden, sowie die zahlreichen Lagerhallen, welche prall gefüllt mit Marktware sind. Die leuchtenden Farben der Gewürze und Gemüsesorten sind ebenso interessant wie die verschiedenen Gerüche und Menschen auf die man trifft. Ein echter Meltingpot der Kulturen ist dieser Markt. - © Juan Jiménez Fernández/123RF

Emirates Air Seilbahn

Von dem Tosen des Marktes gehen wir weiter an die Startstation der Seilbahn, so kommt man leicht von Greenwich an das gegenüberliegende Ufer und kann dabei die Stadt von oben überblicken. Die Fahrt ermöglicht es, kurz zu entspannen, die Beine auszustrecken und einfach nur den Ausblick zu genießen, ehe es auf zu neuen Abenteuern geht. Am anderen Ufer angekommen geht es dann auch direkt in die U-Bahn, der nächste Ort wartet nur darauf entdeckt zu werden. - © David Novi/123RF

Little Venice

Solange es noch warm ist und nicht regnet, sollte man auf jeden Fall Little Venice erkunden. Hier am kleinen Kanal gibt es zahlreiche Bars und Pubs, Boote schippern auf dem Nebenkanal der Themse und die Menschen geben sich entspannt dem Treiben hin. Bei einem kurzen Spaziergang kann man das Grüne genießen und eine kleine Auszeit der lauten Großstadt nehmen und aller Ruhe und Gemächlichkeit in den Regent's Park einkehren. - © Will Rodrigues/123RF

Abendessen

In der Nähe des Parks befindet sich das The Albany ein Burger-Restaurant, welches Fast Food und allerhand Cocktails anbietet. Die in gedimmtes Licht getünchten Räume mit den urigen Lederbänken bieten die perfekte Atmosphäre, um einen echt schottischen Whiskey zu trinken und dabei in einen der gigantischen Burger zu beißen. - © Sukanya Wuttisirichai/123RF