Geposted 24.09.2013

#Gesellschaft #Deutschland

Männer-Verbot auf dem Oktoberfest: Die Damenwiesn

Fast eine Millionen Besucher bereits am ersten Wochenende. Das ist das größte Volksfest der Welt: das Oktoberfest. Doch wer als Mann am Montag versuchte in das hippe Zelt "Hippodrom" zu gelangen, wartete vergebens. Regine Sixt lud zur alljährlichen Damenwiesn, zu der dieses Mal 1280 prominente Freundinnen und Bekannte geladen waren. Alessandra Pocher, Gulia Siegel oder Verena Kehrt durfte da natürlich nicht fehlen.

Fast eine Millionen Besucher bereits am ersten Wochenende. Das ist das größte Volksfest der Welt: das Oktoberfest. Doch wer als Mann am Montag versuchte in das hippe Zelt "Hippodrom" zu gelangen, wartete vergebens. Regine Sixt lud zur alljährlichen Damenwiesn, zu der dieses Mal 1280 prominente Freundinnen und Bekannte geladen waren. Alessandra Pocher, Gulia Siegel oder Verena Kehrt durfte da natürlich nicht fehlen.

BIER TRINKEN FÜR GELD

Das eingenommene Geld ging auch dieses Jahr an die Stiftung der Unternehmerin "Tränchen trocknen". Den Event gibt es seit 1989. Später wurden auch wieder die Männer in das Festzelt gelassen. Mit Freuden trafen sie in den Zelten der Wiesn auch auf Uschi Glas, Heino, Florian Silbereisen oder andere bekanntere Persönlichkeiten.

ZWEI SCHLÄGE UND DAS BIER FLIESST

Schon vor dem Anstich waren die Zelte überfüllt. Oberbürgermeister Ude brauchte um 12 Uhr am Samstag nur zwei Schläge um das erste Fass Bier anzuzapfen. Die erste Maß war eingeschenkt und man stieß mit dem Ministerpräsidenten Horst Seehofer an. Am ersten Wochenende wurden eine Million Maß Bier getrunken und Zehntausend Brathendl und Würstl sowie neun Ochsen verspeist. Im letzten Jahr waren es deutlich weniger trinkende Besucher.

DAS WICHTIGSTE FOLGT ZUM SCHLUSS...

Das erste Wochenende startete imposant: Nach drei Stunden gab es die erste Schlägerei, 49 Menschen mit Alkoholvergiftungen mussten behandelt werden. Doch die sechs Millionen erwarteten Besucher werden sich bestimmt nicht die Freude an der Volksmusik und der traditionellen Tracht nehmen lassen. Das freut auch die Besitzer der Fahrgeschäfte, Buden und Zelte: Letztes Jahr wurden 435 Millionen Euro eingenommen. Das Wichtigste zum Schluss: Eine Maß kostet knapp zehn Euro. 7, 4 Millionen von ihnen wurden beim letzten Mal verkauft. Schafft ihr dieses Jahr mehr?

Quelle: Handelsblatt.