Geposted 16.11.2013

#Ausgefallenes #Russland

Moskau: Kostenlose U-Bahn-Fahrt bei Gymnastik

Griffschlaufen in Bussen, die durch Gymnastikbänder ersetzt werden. Fahrräder, die durch Moskau rollen und dabei Strom für ihre Handys produzieren. Ticketautomaten, die einen Freifahrtsschein ausspucken, sobald man 30 Kniebeugen in 120 Sekunden geschafft hat. Die Moskauer Bevölkerung übertrifft sich derzeit in kreativen Ideen, die allesamt die Gesundheit stärken sollen. Grund dafür ist eine Kampagne mit dem Namen The Olympic Changes, welche von den Moskauer Behörden und dem russischen Olympia-Komitee ins Leben gerufen wurde. Wer eine kreative Alltagsidee einreicht, gewinnt ein Ticket für Sotschi - dem Austragungsort am Schwarzen Meer der Olympischen Winterspiele im kommenden Februar.

Griffschlaufen in Bussen, die durch Gymnastikbänder ersetzt werden. Fahrräder, die durch Moskau rollen und dabei Strom für ihre Handys produzieren. Ticketautomaten, die einen Freifahrtsschein ausspucken, sobald man 30 Kniebeugen in 120 Sekunden geschafft hat. Die Moskauer Bevölkerung übertrifft sich derzeit in kreativen Ideen, die allesamt die Gesundheit stärken sollen. Grund dafür ist eine Kampagne mit dem Namen The Olympic Changes, welche von den Moskauer Behörden und dem russischen Olympia-Komitee ins Leben gerufen wurde. Wer eine kreative Alltagsidee einreicht, gewinnt ein Ticket für Sotschi - dem Austragungsort am Schwarzen Meer der Olympischen Winterspiele im kommenden Februar.

"Wir wollen zeigen, dass die Olympischen Spiele nicht nur ein internationaler Wettbewerb sind, den die Leute im Fernsehen anschauen können", so Alexander Zhukow, Präsident des Olympia-Komitees, der russischen Nachrichtenagentur Ria-Nowosti: "Es geht auch darum, jedermann zu einer sportlichen Lebensweise zu ermuntern."

Olympionikin weiht Ticketautomaten ein

Das Kniebeugen-Zählgerät wurde vergangene Woche an der Metrostation "Wystawotschnaja" aufgestellt. Keine Geringere als die Olympionikin Elena Zamolodschikowa vollführte die ersten Turnübungen darauf. Die Trimm-Dich-Station für Großstädter ist noch bis zum 3. Dezember in Gebrauch. Damit es zu keinen körperlichen Zusammenbrüchen kommt, passen Freiwillige darauf auf, dass sich weniger Fitte nicht übernehmen.

Quelle: spiegel.de