Einmal den Mount Everest erklimmen - Das ist mittlerweile nicht mehr nur der Wunsch erfahrener Bergsteigerprofis, sondern vieler Durchschnittsmenschen. Hunderte Amateurkletterer und Bergtouristen nehmen jedes Jahr den strapaziösen Aufstieg in Kauf, um das Dach der Welt zu erklimmen. Das letzte Hindernis auf dem Weg zum Gipfel ist der sogenannte Hillary Step, bei dem es zu regelrechten Staus kommt.
Nepal
Einmal den Mount Everest erklimmen - Das ist mittlerweile nicht mehr nur der Wunsch erfahrener Bergsteigerprofis, sondern vieler Durchschnittsmenschen. Hunderte Amateurkletterer und Bergtouristen nehmen jedes Jahr den strapaziösen Aufstieg in Kauf, um das Dach der Welt zu erklimmen. Das letzte Hindernis auf dem Weg zum Gipfel ist der sogenannte Hillary Step, bei dem es zu regelrechten Staus kommt.
Stau ade!
Die nepalesische Regierung erwägt nun am Hillary Step Leitern anzubringen, die den Aufstieg erleichtern und Staus reduzieren sollen. Die zwölf Meter hohe Felsstufe zählt zu den schwierigsten Etappen beim Aufstieg und wurde nach Sir Edmund Hillary, der zusammen mit seinem nepalesischen Begleiter, Sherpa Norgay, als Erster den 8848 Meter hohen Gipfel erklomm, benannt. Wann die Leitern angebracht werden sollen, ist noch unklar. Außerdem sollen an besonders schwierigen Passagen zusätzliche Seile befestigt werden, um Wartezeiten für die Bergsteiger zu vermeiden.
Gefährlicher Bergtourismus
Viele hundert Menschen setzen es sich jährlich in den Kopf, das Dach der Welt zu erklimmen. Der Mount Everest ist dabei zum regelrechten Touristen-Magneten geworden. Viele unterschätzen jedoch den schwierigen Aufstieg, weshalb sich die Zahl der tödlichen Unfälle häuft. Bislang kamen am Mount Everest mehr als 300 Alpinisten ums Leben.