Geposted 08.09.2014

#Transport #Frankreich

Neue Konkurrenz für Low-Cost-Flieger

Ryanair und Easyjet aufgepasst! Die Low-Cost-Fluggesellschaften Europas werden bald mit einem neuen Konkurrenten mithalten müssen. Denn die niederländisch-französische Gruppe Air France-KLM plant, ihre Tochterfluglinie Transavia unter dem Namen Transavia Europe zu einem der führenden Low-Cost-Anbieter auf dem europäischen Markt auszubauen. Dafür sollen schon im kommenden Jahr 15 neue Standorte, unter anderem in München, Lissabon und Porto eröffnet werden und die Flotte binnen zwei Jahren auf 100 Maschinen anwachsen.

Flugzeug Transavia

Mit Transavia Europe möchte die Gruppe Air France-KLM auf dem Low-Cost-Markt durchstarten - © EASYVOYAGE

Ryanair und Easyjet aufgepasst! Die Low-Cost-Fluggesellschaften Europas werden bald mit einem neuen Konkurrenten mithalten müssen. Denn die niederländisch-französische Gruppe Air France-KLM plant, ihre Tochterfluglinie Transavia unter dem Namen Transavia Europe zu einem der führenden Low-Cost-Anbieter auf dem europäischen Markt auszubauen. Dafür sollen schon im kommenden Jahr 15 neue Standorte, unter anderem in München, Lissabon und Porto eröffnet werden und die Flotte binnen zwei Jahren auf 100 Maschinen anwachsen.

Piloten reagieren mit Streiks auf Pläne

Die Gruppe Air France-KLM folgt dabei ganz dem Vorbild der Lufthansa, die schon angekündigt hatte, mit ihrem neuen Tochterunternehmen Eurowings die europäischen Billigfluglinien aufzumischen. Immer mehr etablierte, europäische Fluggesellschaften haben Schwierigkeiten damit, auf dem europäischen Markt mit Billigfliegern wie Ryanair und Easyjet mitzuhalten. Während sich die Vorstandschefs der großen Fluggesellschaften viel von ihren Abstechern in den Billigflugmarkt erhoffen, kommt das bei Piloten eher weniger an. Einer der Gründe für die andauernden Streiks bei Germanwings und Lufthansa war der neue Sparkurs, den der Vorstand am Anfang des Jahres angekündigt hatte. Inzwischen haben auch Piloten der Air France für den Zeitraum vom 15. Bis zum 22. September zum Ausstand aufgerufen.

Quellen: fvw, aero.de